Hi,
ich möchte über eine NI 9205 (AI +-10V) eine Temperatur mithilfe eines Typ K Thermoelements messen.
Jedoch bekomme ich bei Raumtemperatur nur eine Spannung von 0,03 mV (Messgerät), bei MAX im Testpanel steigt der Wert auf 10,7 (differential) und das konstant..
Außerdem ist da noch ein ganz schönes Rauschen drauf und man kann nivht wirklich was erkennen, kann man das einfach mit nem Tiefpassfilter eleminieren?
Das die NI 9211 gut für Temperaturmessungen geeignet ist weiss ich auch, jedoch möchte ich es mit der Ni9205 umsetzen.
Ich glaube nicht das ich um einen Messverstärker drum rum kommme oder geht es auch so?
Frage, welchen preisgünstigen Messverstärker würdet Ihr mir empfehlen ? (Ich muss nur bis 60 °C messen)
Gruß HCO
Hallo HCO,
Zitat:ich möchte über eine NI 9205 (AI +-10V) eine Temperatur mithilfe eines Typ K Thermoelements messen.
Die NI9205 unterstützt auch andere Messbereiche, die mir geeigneter erscheinen…
Zitat:Jedoch bekomme ich bei Raumtemperatur nur eine Spannung von 0,03 mV (Messgerät)
Du weißt, wie ein TC-K funktioniert und welche Spannungspegel zu erwarten sind?
Zitat:Ich muss nur bis 60 °C messen
Du kannst die zu erwartenden Spannungen bei einer Vergleichsstellen-Temperatur von ~25°C leicht ausrechnen…
Das Preisgünstigste wäre, wenn Du dich vom Thermoelement verabschieden würdest und dich für einen IC für unter 10 Euro als Temperatursensor entscheiden würdest. Natürlich braucht man dann eine Hilfsspannung, aber die braucht man für einen Verstärker auch. Der Ausgang des Sensors sollte zum 10V-Bereich des NI9205 passen. Ich erinnere mich, dass z.b. Analog Devices so etwas hat. Einfach mal googeln oder bei Conrad oder Reichelt suchen.
Wenn Du aber das Thermoelement beibehalten willst, dann gibt es z.B bei Reichelt einen "
Analog Devices AD8495 Präzisions-Verstärker mit Kaltstellenkompensation Typ K" für 5.60 Euro.
Hi,
danke für die Hilfe
.
Hat sich jetzt aber erledigt, da ich noch eine NI 9211 auftreiben konnte
.
Kann jetzt ohne Probleme die aktuelle Temperatur messen.
Mit dem Verstärker wäre es auch gut umsetztbar gewesen
Gruß HCO
PS: Falls jemand die NI9211 hat und nicht weiss wie man die Temperaturmessung mit DAQmx umsetzt, dann siehe Anhang
Zu Deinem Anhang: Bei den geringen Spannungen eines Thermoelements ist eine gewisse Fluktuation unvermeidbar. Statt alle Sekunden einen Einzelwert zu erfassen, würde ich da lieber kontinuielrich mit 1 kSamples/s messen und jeweils 1000 Werte zu einem Mittelwert zusammenfassen. Vorausgesetzt natürlich, dass Du die dafür erforderliche Resource des Moduls nicht anderweitig brauchst.
Hallo,
die NI9211 hat eine ConversionTime von 70ms/Kanal und 420ms total (inkl. AutoZero und CJC) lt. Anleitung. Das mit den 1kS/s wird da schwierig…
Dann wohl doch mit 2Hz (über alle 4 Kanäle) abtasten und einen gleitenden Mittelwert pro Kanal von ein paar Samples anwenden.
Hi,
habs versucht umzusetzten.
Taste jetzt mit 2 Hz ab.
Zu dem Mittelwert: -> Option A oder B ? (siehe Anhang)
Gruß HCO
<oder doch" Array-Elemente addieren (Punkt für Punkt) (VI) " nehmen und in ner For Schleife ausführen und dann die Temp ausgeben ?
Hallo HCO,
Zitat:Taste jetzt mit 2 Hz ab.
Nein, Du hast 1kS/s eingestellt und fragst Werte für 2s ab…
Warum fragst du eine "Endliche Anzahl" an Werten ab, wenn deine Schleife danach nach einer "kontinuierlichen Messung" aussieht?
Warum gibst du eine feste CJC-Temperatur vor? Die NI9211 hat eine interne CJC, die man auch benutzen sollte!
Zitat:Zu dem Mittelwert: -> Option A oder B ? (siehe Anhang)
Weder noch.
Option A: es gibt eine fertige Mittelwert-Funktion, muss man nicht "von Hand" machen…
Option B: wo ist da ein Mittelwert berechnet? Wenn schon PtByPt-Funktion, dann doch gleich die zur (laufenden) Mittelwertberechnung…
ja hatte die andere Mittelwertberechnung mit angehängt . Option B ist das falsche VI drin