LabVIEWForum.de - Globale variable im Vergleich zur Verdrahtung

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Normale Version: Globale variable im Vergleich zur Verdrahtung
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Hallo Leute,

ich habe hier ein größeres Programm zur Messung von bestimmten Werten. Um der Übersicht wegen das ganze etwas zu vereinfachen, wollte ich nun die Handles der Geräte als globale Variablen machen. Meine Frage nun: Da sich das handle ja nur am Anfang ändert, könnte man dort ja eine globale Variable erstellen, die dann in den anderen VIs immer wieder aufgerufen wird. Lohnt es sich also, die Drähte zu entfernen und diese durch globale Variablen zu ersetzen? Macht es zeitlich gesehen irgendeinen Unterschied ob ich verdrahte oder globale Variablen aufrufe?

Vielen Dank
Hallo,

wenn du dir mal LV-Geräte-Treiber anschaust, wirst du eigentlich überall sehen, dass das "Handle" als Draht durchgeführt wird...
Da du ja eh schon einen Draht durchziehst (den Error-Cluster!), ist es eigentlich wenig sinnvoll, auf den "Handle"-Draht zu verzichten. Außerdem hast du dann 2 Möglichkeiten, den Datenfluss zu steuernSmile
' schrieb:Macht es zeitlich gesehen irgendeinen Unterschied ob ich verdrahte oder globale Variablen aufrufe?
Klar. In beiden Fällen. Ein Draht ist schneller gezogen als eine GV gesucht, plaziert und verbunden.

Auch vom Speichermanagement sind GV schlechter: während des Auslesens z.B. muss das Schreiben blockiert werden, damit nicht zufällig gleichzeitig gelesen und geschrieben wird. Es ist also Zusatzaufwand notwendig. Der Aufwand liegt zwar absolut gesehen irgendwo ganz, ganz untern. Für Drähte aber noch viel weiter unten.
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