Hi Gerd,
(16.02.2016 12:32 )GerdW schrieb: [ -> ]Oder du nutzt eine Samplerate, die dir bei maximaler zu erwartender Drehzahl eine hinreichende Genauigkeit liefert…
Für eine bessere Samplerate könnte ich beispielsweise eine 6009er Karte benutzen, die löst ja bei Single Ended Messung mit 13 bit auf...?
Grüße
Hallo Alex,
Zitat:Für eine bessere Samplerate könnte ich beispielsweise eine 6009er Karte benutzen, die löst ja bei Single Ended Messung mit 13 bit auf...?
Du schmeißt schon wieder zwei Dinge in einen Topf: Samplerate und Auflösung…
Die 6009 bietet 48kS/s, während die 6008 nur 10kS/s kann. Und die 6009 bietet die 4fache Auflösung ggu. der 6008.
Wobei "Auflösung" sich hier auf das Spannungssignal bezieht und nicht, wie bei deiner bisherigen Messaufgabe, auf die zeitliche Auflösung (aka Samplerate)!
Was beide NICHT können: mit einem externen Takt für den DAC arbeiten, die drehwinkelbasierte Messung ist damit nicht möglich!
Ok, dann habe ich jetzt wirklich alles durcheinander gebracht
Mit Auflösung habe ich die Auflösung welche sich auf das Spannungssignal bezieht gemeint und nicht die Samplerate, shit
Egal jetzt hab ich die Samplerate halt auch dazu!
Wie bekomme ich die Auflösung (Bezug auf Spannungssignal) aus diesen Werten ausgerechnet? Das sind doch dann 360°/2048 = 0,17°?
Was meinst du mit Drehwinkelbasierter Messung? Sagt mir nichts...Einen Winkel über 360°?
Hallo Alex,
Zitat:Wie bekomme ich die Auflösung (Bezug auf Spannungssignal) aus diesen Werten ausgerechnet? Das sind doch dann 360°/2048 = 0,17°?
Das hatten wir doch schon nach deinem ersten Post geklärt!
Zitat:Was meinst du mit Drehwinkelbasierter Messung? Sagt mir nichts...
Drehwinkelbasiert: mittels externem Encoder/Pulsgeber einen externen Takt für den DAC erzeugen, der dann drehwinkelbasiert ist - im Gegensatz zum zeitbasierten internem Taktgeber der DAQ-Hardware…
(16.02.2016 14:16 )GerdW schrieb: [ -> ]Das hatten wir doch schon nach deinem ersten Post geklärt!
Der Post von Lucki meinst du? Er hat aber 10bit geschrieben, dann hätte ich ein Auflösung von 0,35° (360/1024)
Ich bin echt a bisserl durcheinander...die 6008 hat doch eine max. Auflösung bezogen auf das Spannungssignal von 11bit und somit eine Auflösung von 0,17°(360/2048)? Bin ich richtig, ja?!
Grüße
Alex
Hallo Alex,
ich hatte dich so verstanden, dass deine Winkel"messung" über die Anzahl der Samples erfolgt und damit über die Samplerate/zeitliche Auflösung bestimmt wird. Wenn eine Drehung 30ms dauert und du mit 10kS/s einliest, bekommst du also 0.030*10000=300 Samples pro Umdrehung oder eine Auflösung von 360/300=1.2°/Sample!
Die 11bit beziehen sich auf den Spannungswert: wenn deine Drehzahl durch den Spannungswert signalisiert wird (z.B. 1V=100rpm, 3V=300rpm), dann hättest du eine Auflösung von Messbereich/2048. Dies gibt dir die Auflösung, die Genauigkeit steht aber auf einem anderen Blatt und ist um ein paar Bit schlechter. Du hast schon mal das Datenblatt der USB6008/9 gelesen?
Zitat:eine max. Auflösung bezogen auf das Spannungssignal von 11bit und somit eine Auflösung von 0,17°(360/2048)?
Dies würde nur unter folgenden Aspekten zutreffen:
- deine "360°" entsprechen dem vollen gewählten Spannungs-Messbereich für den AI-Kanal
- du vernachlässigst die nicht zu unterschätzende Fehlergrenze der USB6008
- dein Drehzahlsignal wird durch die Spannung signalisiert
(16.02.2016 14:36 )GerdW schrieb: [ -> ]ich hatte dich so verstanden, dass deine Winkel"messung" über die Anzahl der Samples erfolgt und damit über die Samplerate/zeitliche Auflösung bestimmt wird. Wenn eine Drehung 30ms dauert und du mit 10kS/s einliest, bekommst du also 0.030*10000=300 Samples pro Umdrehung oder eine Auflösung von 360/300=1.2°/Sample!
Nein, ich habe die Winkelmessung schon, möchte nur noch wissen wie gut meine Auflösung bezogen auf das Spannungssignal ist.
Und diese Auflösung hängt ja, ganz grob, von der Auswahl meiner NI Karte ab, richtig? Unter den von dir genannten Aspekten
Grüße
Hallo Alex,
bitte definiere "Auflösung", bezogen auf deine Messaufgabe.
Nach deiner bisherigen Beschreibung bezieht sich deine Auflösung auf die Samplerate. Wie hängt das mit der jetzigen Frage nach der Spannungsauflösung (eben diesen 11bit) überhaupt zusammen? Wie/wo ist der Zusammenhang zwischen 360° und 11bit?
Aus Unwissenheit habe ich die Auflösung gemeint und die Samplerate wahrscheinlich beschrieben.
Samplerate interessiert mich aber eigentlich gar nicht so, das ist sowieso nur eine Bastlerei bei mir und ein Hobby.
Ich habe nur schon öfters bei Resolvern gelesen: Auflösung von xxx°
Daher dachte ich kann ich doch bestimmt auch diese "Auflösung" bestimmen
Wie bei diesem Resolver (Seite 1 -->"theoretische Lageauflösung")
https://cache.industry.siemens.com/dl/fi...solver.pdf
Hallo Alex,
du willst also die Phasenlage von sinusförmigen Signalen bestimmen…
(Da hatten wir doch erst einen
Thread zu dem Thema!)
In diesem FAQ geht es um theoretisch mögliche Maximalwerte, die durch deine DAQ-Hardware deutlich eingeschränkt werden…