Ok, danke für den Hinweis zu dem Thread!
Du sagst durch die DAQ Hardware eingeschränkt...was soll ich dann für eine Hardware verwenden?
Ich bin nur ein "Bastler" und habe nur die 6008 zur Verfügung
Hallo Alex,
Zitat:habe nur die 6008 zur Verfügung
Dann erübrigt sich doch die Frage!
Die Spezifikationen der USB6008 kennst du ja mittlerweile und kannst dir daraus die zu erwartende Messgenauigkeit berechnen…
(16.02.2016 16:21 )GerdW schrieb: [ -> ]Dann erübrigt sich doch die Frage!
Die Spezifikationen der USB6008 kennst du ja mittlerweile und kannst dir daraus die zu erwartende Messgenauigkeit berechnen…
Genau...daher kann ich eine Aussage über die Auflösung machen/berechnen. Allerdings nur unter folgenden Aspekten, wie du geschrieben hast bestimmen:
- deine "360°" entsprechen dem vollen gewählten Spannungs-Messbereich für den AI-Kanal
- du vernachlässigst die nicht zu unterschätzende Fehlergrenze der USB6008
- dein Drehzahlsignal wird durch die Spannung signalisiert
Welche Fehlergrenze des 6008 meinst du genau?
Hallo Alex,
Da gibt es Tabellen zur "Absolute accuracy" und eine Angabe zur "Timing accuracy"…
Nochmals zurück...
Ich habe mir den Thread nochmals angeschaut von dem Kollegen...
Verstehe aber nicht genau was er da vorhat, egal!
Ich habe das ganze immer noch nicht ganz verstanden...die 11bit meiner Karte sagen mir nur, was für eine maximale Auflösung bezogen auf das Spannungssignal möglich wären, richtig?
Und wie berechne ich jetzt meine tatsächliche Auflösung aus meinen Messwerten?
Du schreibst, dass ich die zu erwartende Messgenauigkeit berechnen kann aus den Spezifikationen…aber wie? Ich weiß es wirklich nicht. Ich möchte einfach eine Aussage treffen können, dass ich mit meinem Versuch eine Auflösung von xx° habe(so wie in dem Datenblatt von dem Resolver).Ich habe ja bisher nur die Samplerate ausgerechnet, welche sich mit zunehmender Drehzahl verschlechtert...
Auch wenn das Ergebnis/Auflösung mit solch einer Hardware schlecht ist/wird, möchte ich eine Aussage treffen können.
Tut mir leid für das doofe anstellen, aber bin schon ein wenig älter
Grüße Alex
Hallo Alex,
Zitat:Und wie berechne ich jetzt meine tatsächliche Auflösung aus meinen Messwerten?
Die berechnest du nicht aus den Messwerten, sondern aus den Angaben in der Spezifikation der Hardware!
Was genau willst du messen? Ein Signal hat eine x- und eine y-Achse: x=Zeit, y=Amplitude.
- In Beitrag #1 hast du gesagt, du willst Signalperioden bestimmen, d.h. eine Zeitdauer bestimmen: du machst eine Messung "an der x-Achse". In diesem Fall musst du über die Angaben zu den möglichen Sampleraten gehen.
- Wenn du dagegen einen Spannungswert auswerten willst (also etwas "auf der y-Achse"), musst du mit den Angaben zur Spannungsauflösung (den 10/11 bit) rechnen. Und den gewählten Spannungsmessbereich dabei beachten…
Zitat:die 11bit meiner Karte sagen mir nur, was für eine maximale Auflösung bezogen auf das Spannungssignal möglich wären
Ja.
Beachte aber bitte, dass "Auflösung" NICHT "Genauigkeit" bedeutet. Deshalb gibt es ja jeweils entsprechende Tabellen im Manual!
Ok jetzt ist mir das ganze Thema ein wenig klarer geworden, vielen Dank Gerd!
Die Samplerate habe ich ja schon ausgerechnet.
Wenn ich jetzt im Datenblatt die "Absolute Genauigkeit"(gegen Bezugspotential) anschaue, steht da:
Bereich +- 10V und 14,7mV, d.h. in diesem Bereich 14,7mV "schwankt" mein Messergebnis?
Aber wie komme ich da jetzt auf eine Aussage von xx° Auflösung?
Hallo Alex,
Zitat:in diesem Bereich 14,7mV "schwankt" mein Messergebnis?
Es muss nicht "schwanken, sondern kann auch "stabil" angezeigt werden. Aber du musst mit einer Unsicherheit von 14.7mV (die auch nur bei 25°C gelten!) leben…
Zitat:Aber wie komme ich da jetzt auf eine Aussage von xx° Auflösung?
Ich frage noch einmal:
Zitat:Was genau willst du messen? Ein Signal hat eine x- und eine y-Achse: x=Zeit, y=Amplitude.
Diese Frage wird im Thread bisher nicht eindeutig beantwortet, hier bitte nochmal eindeutig erläutern!