Hi,
Kann man mit TDMS- Spaltenweise Messwerte einlesen?
Kann man diese dann direkt als Txt. Format speichern?
Oder muss man das TDMS- Format nachträglich in in Asci- Format umwandeln?
Gruß
HCO
(20.07.2016 12:31 )Hydrogencarbonat schrieb: [ -> ]Kann man mit TDMS- Spaltenweise Messwerte einlesen?
In einer TDMS speicherst du keine Spalten, sondern Messungen oder Messkanäle.
(20.07.2016 12:31 )Hydrogencarbonat schrieb: [ -> ]Kann man diese dann direkt als Txt. Format speichern?
Nein, das ist ein Binärformat.
Oder muss man das TDMS- Format nachträglich in in Asci- Format umwandeln?
[/quote]
Ja.
Aber gleich ein wichtiger Tipp (basierend auf den
Tabellen-Thread): Du müsstest dir ein Format innerhalb der TDMS überlegen, so dass eine Zeile deiner Ziel-ASCII-Datei einem Kanal in TDMS entspricht. Somit kannst du dir deine Enddatei schrittweise erstellen.
Alternativ schlage ich eine SQL-Datenbank vor: Jede Zeile entspricht einer Messung, die Spalten sind deine Wellenlängen. Mit entsprechenden SQL-Select-Kommandos kannst du dann wunderbar schrittweise deine ASCII-Datei erstellen.
Gruß, Jens
Hi , danke für den Tipp.
Bevor ich mich aber an die vorgeschalgenen Lösungen rantaste habe ich noch eine Frage zum schreiben in eine Txt.
Kann man auch in einem Intervall ausgelesene Messerte direkt in eine TXT. Datei schreiben , ohne das ranhängen mit dem Array durchzuführen?
Einfach zeilenweise oder wie im vorherigen Beispiel spaltenweise. Dann könnte ich ja auch quasi für jedes Signal eine eiegene Textdatei erstellen und wie schon erwähnt direkt reinschreiben.
Somit würde der Messfehler durch das anwachsende Array nicht mehr auftauchen. Die Speicherkapazität von der TXt. mit Notepad würde somit für meine Anforderungen ausreichen. Ausserdem kommt ja wenn bei der TXT der Speicher voll ist ne Fehlermeldung mit nem Fehlercode und nicht wie bei dem anwachsenden Array ne Fehlermeldung . Wenn dieser Code auftaucht , dann kann ich mein Programm ja so programmieren, das wenn eine Txt. datei zu groß ist , softwareseitig automatisch eine neue Txt. Datei erstellt wird.
Gruß HCO
Hallo HCO,
Zitat:Kann man auch in einem Intervall ausgelesene Messerte direkt in eine TXT. Datei schreiben , ohne das ranhängen mit dem Array durchzuführen?
Ja.
Zitat:Einfach zeilenweise oder wie im vorherigen Beispiel spaltenweise.
Zeilenweise ist sehr einfach, spaltenweise aber nur, wenn du nur eine Spalte in der Textdatei hast…
Zitat:Dann könnte ich ja auch quasi für jedes Signal eine eiegene Textdatei erstellen und wie schon erwähnt direkt reinschreiben.
Ja.
Zitat:Somit würde der Messfehler durch das anwachsende Array nicht mehr auftauchen.
Da gibt es keinen direkten Zusammenhang. Der kommt nur durch schlechte Programmierung zustande…
Zitat:Ausserdem kommt ja wenn bei der TXT der Speicher voll ist ne Fehlermeldung mit nem Fehlercode
Wenn deine Festplatte voll ist, bekommst du eine entsprechende Fehlermeldung. Was hat das mit dem RAM zu tun?
Zitat:Wenn dieser Code auftaucht , dann kann ich mein Programm ja so programmieren, das wenn eine Txt. datei zu groß ist , softwareseitig automatisch eine neue Txt. Datei erstellt wird.
Man kann auch schon vorher neue Textdateien erstellen, wenn die erste zu groß wird. Da muss man nicht auf Fehlermeldungen warten…
(22.07.2016 17:08 )GerdW schrieb: [ -> ]Zitat:Wenn dieser Code auftaucht , dann kann ich mein Programm ja so programmieren, das wenn eine Txt. datei zu groß ist , softwareseitig automatisch eine neue Txt. Datei erstellt wird.
Man kann auch schon vorher neue Textdateien erstellen, wenn die erste zu groß wird. Da muss man nicht auf Fehlermeldungen warten…
Solange du z.B. immer nur 1 Zeile an eine bestehende ASCII/txt Datei hinten ranhängst, da kann diese Datei so richtig groß werden, ohne dass du in Speicherprobleme läufst oder dass ein LabVIEW Fehler auftritt. Und mit richtig groß meine ich im Extremfall den gesamten freien Speicher deiner HDD. Alles schon erlebt.
Eckelig wird es dann natürlich, wenn du eine solche Datei wieder komplett in den Speicher holen musst.
Gruß, Jens
Hi,
danke für die Tipps: ).
Habe das jetzt so umgesetzt wie beschrieben. Konnte 23 Stunden und 30 Minuten messen, bis der Speicher des benutzten Datenträgers voll war
.
Also klappt alles
.
Mit entsprechenden Text Editoren wie The Gun kann man auch große Txt. Dateien problemlos öffnen. Notepad ++ ist eher ungeeignet;P.
Gruß
HCO