13.10.2016, 16:29
Hi,
sorry, wenn das heute eher eine strategische Frage ist, als eine technische. Ich arbeite als Softwarearchitekt für ein Grossforschungsprojekt, und wir diskutieren viel über unsere langfristige Hardwarestrategien.
Aktuell habe ich zB ein Subsystem. Langweiliger IO-Kram.. würde ca 20-25k€ mit Beckhoff-Hardware kosten - oder 98k€ NI-Listenpreis! Natürlich ist das ein extremer Fall, aber keineswegs eine einfache Entscheidung. Das Problem ist.. ich hab mehr als genug Leute, die LabVIEW können / befürworten.. und kaum jemanden, der schon mal irgendwas von IEC 61131-3 gehört hat. (LabVIEW macht viel Sinn bei uns. Viel Messtechnik und Subsysteme, die von Physikern/Chemikern etc entwickelt werden. Generell, Bildverarbeitungen, Integration von Instrumenten, etc.)
Deswegen versuche ich gerade zu evaluieren, ob ein "LabVIEW-Express-VI für Beckhoff (oder B&R)" für uns Sinn macht... und ob ich das beim Management durchboxen kann. Die Idee wäre ein Express-VI, mit dem man man Beckhoff/B&R im Stile von cRIO verwenden kann.. also.. via GUI Module discoveren, und dann globale Variablen/FGVs erzeugen, mit denen man auf die Daten zugreifen kann
Die ganze Kommunikation wird basierend auf dem EtherCAT(Powerlink)-Stack automatisch erzeugt und im Hintergrund versteckt. Sicherlich ist das begrenzt in der Performance (kHz), aber erste Versuche (DIO-Module) funktionieren.. und ich hab grad jede Menge inhouse-Erfahrung mit VI Scripting und Express-VIs..
- Was haltet ihr davon?
- Seht ihr da technisch grosse Einschränkungen?
- Hat jemand das schon mal probiert? (ich habe mir Ackermann angeschaut, aber das ist nur die halbe Miete)?
- Lassen sich "reine" LabVIEW-Programmierer von so was überzeugen?
Mir ist klar, dass ich nicht alle NI-Hardware damit eliminieren kann, aber ich würd halt gern unseren LabVIEW-Leuten (insbesondere den Physikern, Chemikern,..) die Möglichkeit geben, "schmerzfrei" auf günstigere Hardware umzusteigen..
Danke für jegliches Feedback
bp
sorry, wenn das heute eher eine strategische Frage ist, als eine technische. Ich arbeite als Softwarearchitekt für ein Grossforschungsprojekt, und wir diskutieren viel über unsere langfristige Hardwarestrategien.
Aktuell habe ich zB ein Subsystem. Langweiliger IO-Kram.. würde ca 20-25k€ mit Beckhoff-Hardware kosten - oder 98k€ NI-Listenpreis! Natürlich ist das ein extremer Fall, aber keineswegs eine einfache Entscheidung. Das Problem ist.. ich hab mehr als genug Leute, die LabVIEW können / befürworten.. und kaum jemanden, der schon mal irgendwas von IEC 61131-3 gehört hat. (LabVIEW macht viel Sinn bei uns. Viel Messtechnik und Subsysteme, die von Physikern/Chemikern etc entwickelt werden. Generell, Bildverarbeitungen, Integration von Instrumenten, etc.)
Deswegen versuche ich gerade zu evaluieren, ob ein "LabVIEW-Express-VI für Beckhoff (oder B&R)" für uns Sinn macht... und ob ich das beim Management durchboxen kann. Die Idee wäre ein Express-VI, mit dem man man Beckhoff/B&R im Stile von cRIO verwenden kann.. also.. via GUI Module discoveren, und dann globale Variablen/FGVs erzeugen, mit denen man auf die Daten zugreifen kann
Die ganze Kommunikation wird basierend auf dem EtherCAT(Powerlink)-Stack automatisch erzeugt und im Hintergrund versteckt. Sicherlich ist das begrenzt in der Performance (kHz), aber erste Versuche (DIO-Module) funktionieren.. und ich hab grad jede Menge inhouse-Erfahrung mit VI Scripting und Express-VIs..
- Was haltet ihr davon?
- Seht ihr da technisch grosse Einschränkungen?
- Hat jemand das schon mal probiert? (ich habe mir Ackermann angeschaut, aber das ist nur die halbe Miete)?
- Lassen sich "reine" LabVIEW-Programmierer von so was überzeugen?
Mir ist klar, dass ich nicht alle NI-Hardware damit eliminieren kann, aber ich würd halt gern unseren LabVIEW-Leuten (insbesondere den Physikern, Chemikern,..) die Möglichkeit geben, "schmerzfrei" auf günstigere Hardware umzusteigen..
Danke für jegliches Feedback
bp