08.03.2010, 20:34
Hallo!
Ich führe Rauschmessungen durch und möchte dazu mit LabVIEW ein möglichst genaues Amplitudenspektrum aus einer aufgenommenen Zeitreihe berechnen.
Um das Programm zu überprüfen, habe ich eine Zeitreihe (mit N samples und dt als schrittweite für die Zeit)
y = A * Sin(w * t)
erzeugt und lasse die durch die LV-FFT-Routine laufen und erhalte F(y). Dann multipliziere ich das Array F(y) mit seinem konjugiert komplexen, multipliziere mit dt / n^2 und ziehe aus dem so erhaltenen Array die Wurzel. Jetzt hat leider die Amplitude, die ich bei der korrekten Frequenz w bekomme nicht wirklich etwas mit A zu tun. Das vorgefertigte VI "Amplitude and Phase Spectrum VI" macht es (nach einer Multiplikation mit Sqrt(2)) zwar
etwas besser, aber immer noch mit einem Fehler von ca. 5 % in der Amplitude. Da hätte ich irgendwie etwas besseres erwartet...
Ein Test des Parseval-Theorems hat gezeit, dass die Energie im Signal vor und nach der FFT das gleiche ist. Daher wird die FFT bei LV nicht komisch normiert oder so...
Ich stehe vor einem Rätsel. Weiß jemand den Fehler? Hat irgendjemand von Euch (ähnliche) Erfahrungen mit der FFT bei LV?
Danke schonmal für Eure Hilfe!
Ich führe Rauschmessungen durch und möchte dazu mit LabVIEW ein möglichst genaues Amplitudenspektrum aus einer aufgenommenen Zeitreihe berechnen.
Um das Programm zu überprüfen, habe ich eine Zeitreihe (mit N samples und dt als schrittweite für die Zeit)
y = A * Sin(w * t)
erzeugt und lasse die durch die LV-FFT-Routine laufen und erhalte F(y). Dann multipliziere ich das Array F(y) mit seinem konjugiert komplexen, multipliziere mit dt / n^2 und ziehe aus dem so erhaltenen Array die Wurzel. Jetzt hat leider die Amplitude, die ich bei der korrekten Frequenz w bekomme nicht wirklich etwas mit A zu tun. Das vorgefertigte VI "Amplitude and Phase Spectrum VI" macht es (nach einer Multiplikation mit Sqrt(2)) zwar
etwas besser, aber immer noch mit einem Fehler von ca. 5 % in der Amplitude. Da hätte ich irgendwie etwas besseres erwartet...
Ein Test des Parseval-Theorems hat gezeit, dass die Energie im Signal vor und nach der FFT das gleiche ist. Daher wird die FFT bei LV nicht komisch normiert oder so...
Ich stehe vor einem Rätsel. Weiß jemand den Fehler? Hat irgendjemand von Euch (ähnliche) Erfahrungen mit der FFT bei LV?
Danke schonmal für Eure Hilfe!