LabVIEWForum.de - Probleme mit der Goldammer Karte

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Hallo zusammen,

ich bin noch kein Profi im LabVIEW programmieren (und werde es vermutlich auch niemals sein), aber bisher habe ich immer verstanden,
wo der Fehler lag, wenn etwas nicht geklappt hat.

Momentan stehe ich aber auf dem Schlauch:
Ich möchte mittels einer Goldammer Messkarte der USB Basic Serie (G0C-1034-0) Sinus-Sollwerte mit verschiedenen Frequenzen ausgeben können.
Zwischen den einzelnen Frequenzen sollen immer 10secs Pause liegen. Ich habe das mit einer State Machine realisiert.

Das Problem ist nun, dass die Frequenzen nie richtig ausgegeben werden. Die ersten Wellen sind immer zu schnell, danach wird es langsamer
und später zu langsam. Ich messe das ganze mit einem hochauflösenden Oszi von LeCroy.

Weiß mir jemand zu helfen?

Ich verwende einen Laptop von Lenovo mit 4GB RAM und Windows 10. LabVIEW Version 2016.
Wie gesagt, bisherige Programme liefen einwandfrei, auch die Amplitude wird richtig dargestellt nur die Frequenz macht mir zu schaffen.

Vielen Dank im Vorraus!

MfG
Amin
Hallo Amino,

herzlich willkommen im Forum!

Zitat:ich bin noch kein Profi im LabVIEW programmieren (und werde es vermutlich auch niemals sein),
Das sieht man deinem VI leider an!

Zitat:aber bisher habe ich immer verstanden, wo der Fehler lag, wenn etwas nicht geklappt hat.
Das bezweifle ich bei diesem VI aber…

- Das erste, was auffällt, sind die vielen RaceConditions.
- Diese resultieren aus dem übermäßigen (und unsinnigen) Gebrauch von lokalen Variablen!
- Wozu bitte 15 verschiedene Reset-Buttons, die dann alle versteckt werden?
- Dito für die "Boolean"-Buttons! (Warum hier kein sinnvoller Name?)
- Benötigt man in einer Statemachine wirklich 13 verschiedene "Pause"-States?
- Benötigt man wirklich 13 verschiedene States zur Signalausgabe, wenn sich nur die Frequenz ändert???

Zitat:Das Problem ist nun, dass die Frequenzen nie richtig ausgegeben werden. Die ersten Wellen sind immer zu schnell, danach wird es langsamer und später zu langsam. Ich messe das ganze mit einem hochauflösenden Oszi von LeCroy.
Hast du schon mal Fehlersuche betrieben?
Liegt das Problem an deinem VI - oder an der Hardware bzw. deren Treiber?
Kannst du in einem Test-VI Waveforms mit der gewünschten Frequenz generieren?
Hallo Amin,
die Grundeinstellungen Sichtbar und Wert der vielen Tasten, müssen nicht unbedingt in der VI als erstes verarbeitet werden. Wenn Du das möchtest solltes Du die Sequenzstruktur verwenden.

Kleines Beispiel: Der Wert von Reset wird außerhalb der While Schleife auf True gesetzt. Innerhalb der While Schleife auf False und Du übergibst den Wert an den Timer.
Welchen Wert Du an den Timer übergibst ist nicht sicher. Denn es findet alles fast Gleichzeitig statt. LabView kann erst den True der Resettaste an den Timer übergeben und dann den Taster auf False setzen. oder erste den Resettaster auf False setzten und dann an den Timer übergeben.

Gruß
Freddy
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