10.01.2018, 09:10
Man muß auch mehr über das Gerät wissen und über die Genauigkeit, mit der geregelt werden soll. Wenn ein gewisses Oszillieren der Temperatur um den Sollwert nicht stört, dann genügt vielleicht eine Zweipunktreglung.
Und die Heizleistung läßt sich für gewöhnlich nicht kontinuierlich vorgebem, der Aufwand dafür wäre zu hoch. Die Heizung wird nur ein- und ausgeschalten. Mit PWM läßt sich aber eine quasikontinuierliche Einstellung der Heizleistung erreichen (Beispiel: Keramik-Kochfeld). Der Regler muß die PWM-Eigenschaft mit enthalten und hat dann als Ausgang, genau wie bei der Zweipunktregelung, nur einen Schalter für Ein und Aus.
Etwas seltsam finde ich den Vorschlag, daß unter Umständen statt Regelung eine "Einfache Multiplikation" genügen könnte. Ja, in einer Gleichung kann ich natürlich der Temperatur einen Wert zuweisen. In der Wirklichkeit scheitert das aber daran, daß die Temperatur ein Messwert ist. Dem kann ich nicht ohne Regelung, also ganz direkt, per Kommando einen Wert zuweisen.
Und die Heizleistung läßt sich für gewöhnlich nicht kontinuierlich vorgebem, der Aufwand dafür wäre zu hoch. Die Heizung wird nur ein- und ausgeschalten. Mit PWM läßt sich aber eine quasikontinuierliche Einstellung der Heizleistung erreichen (Beispiel: Keramik-Kochfeld). Der Regler muß die PWM-Eigenschaft mit enthalten und hat dann als Ausgang, genau wie bei der Zweipunktregelung, nur einen Schalter für Ein und Aus.
Etwas seltsam finde ich den Vorschlag, daß unter Umständen statt Regelung eine "Einfache Multiplikation" genügen könnte. Ja, in einer Gleichung kann ich natürlich der Temperatur einen Wert zuweisen. In der Wirklichkeit scheitert das aber daran, daß die Temperatur ein Messwert ist. Dem kann ich nicht ohne Regelung, also ganz direkt, per Kommando einen Wert zuweisen.