19.07.2018, 21:42
Hallo ihr,
zur Zeit belege ich einen LabView-Kurs. Als Teil des Leistungsnachweises sollen wir ein beliebiges Projekt umsetzten. Der Dozent sieht hier gerne Spiele. In meinem Spiel steuert man ein kleines spritziges "ferngesteurtes" Modellluftkissenboot aus der Vogelperspektive und muss gegen die Zeit Punkte einsammeln.
Die Rotation realisiere ich mit 360 einzelnen Bilddateien in einem Array. Die Berechnungen für Kräfte und Bewegung ist relativ aufwändig. Die Hauptschleife wird im 15ms-Takt ausgeführt... Jedenfalls komme ich bereits an die Grenzen, was LabView performancemäßig diesbezüglich so bringt.
Die Darstellung des Frontpanels in den Eigenschaften auf "Dialog" zu stellen, hat sehr viel gebracht (Datei->VI-Einstellungen->Fenstererscheinungsbild->Dialog). Das Fahrzeeug lässt sich nun flüssig steuern. Allerdings darf ich parallel nicht noch verschiedene Werte, wie Geschwindigkeit, Winkel usw. auf Rundinstrumenten darstellen. Dann ruckelt es schon wieder.
Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich mehr aus LabViw rausholen könnte, was Rechenleistung angeht? Oder muss ich akzeptieren, dass LV für sowas nicht gemacht ist und auf weitere performancehungrige Features verzichten muss?
Was leider nicht in Frage kommt ist, mit C/C++ dlls zu schreiben und einzubinden, da es ein reiner LV-Kurs ist und nur bewertet werden kann, was ich mit LV gemacht habe.
Am Rande wollte ich euch nich fragen, on ihr wisst, weshalb die Dialog-Darstellung so viel mehr Leistung bringt? Habe das zufällig herausgefunden. Es wundert mich. Es macht wirklich einen sehr großen Unterschied, aber woher soll das denn kommen?
Vielen Dank schonmal!
zur Zeit belege ich einen LabView-Kurs. Als Teil des Leistungsnachweises sollen wir ein beliebiges Projekt umsetzten. Der Dozent sieht hier gerne Spiele. In meinem Spiel steuert man ein kleines spritziges "ferngesteurtes" Modellluftkissenboot aus der Vogelperspektive und muss gegen die Zeit Punkte einsammeln.
Die Rotation realisiere ich mit 360 einzelnen Bilddateien in einem Array. Die Berechnungen für Kräfte und Bewegung ist relativ aufwändig. Die Hauptschleife wird im 15ms-Takt ausgeführt... Jedenfalls komme ich bereits an die Grenzen, was LabView performancemäßig diesbezüglich so bringt.
Die Darstellung des Frontpanels in den Eigenschaften auf "Dialog" zu stellen, hat sehr viel gebracht (Datei->VI-Einstellungen->Fenstererscheinungsbild->Dialog). Das Fahrzeeug lässt sich nun flüssig steuern. Allerdings darf ich parallel nicht noch verschiedene Werte, wie Geschwindigkeit, Winkel usw. auf Rundinstrumenten darstellen. Dann ruckelt es schon wieder.
Habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich mehr aus LabViw rausholen könnte, was Rechenleistung angeht? Oder muss ich akzeptieren, dass LV für sowas nicht gemacht ist und auf weitere performancehungrige Features verzichten muss?
Was leider nicht in Frage kommt ist, mit C/C++ dlls zu schreiben und einzubinden, da es ein reiner LV-Kurs ist und nur bewertet werden kann, was ich mit LV gemacht habe.
Am Rande wollte ich euch nich fragen, on ihr wisst, weshalb die Dialog-Darstellung so viel mehr Leistung bringt? Habe das zufällig herausgefunden. Es wundert mich. Es macht wirklich einen sehr großen Unterschied, aber woher soll das denn kommen?
Vielen Dank schonmal!