LabVIEWForum.de - Frage zu Ereignisknoten

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(21.08.2018 14:24 )Lucki schrieb: [ -> ]Das mit dem dynamischen Ereignis habe ich gemacht, damit man im Ereigniscase "Maustaste loslassen" nicht mehr unterscheiden muß, ob vorher auf dem Schieberegler die Maustaste gedrückt war (also das Loslassen ewas mit der Bedienung des Elementes zu tun hat) oder ob das Loslassen in keinerlei Zudammenhang mit der Bedienung dieses Elementes steht. Der dynamische Case ist überhaupt nur dann und solange aktiv, solange auf dem Element die Taste gedrückt wurde und danach gedrückt gehalten wurde. Und wenn der Case eintritt, hat das Loslassen immer etwas mit der Bedienung des Elementes zu tun.
Ja, das hab ich verstanden.

Aber:
Das funktioniert nicht immer (zumindest bei LV2014, 12 hab ich nicht). Wenn man z.B. schnell klickt, oder aus dem Fenster hinaus fährt, bleibt irgendwann mal die Schleife stehen: es wird also keiner der beiden Events mehr ausgelöst. Einfach mal wild drauf los und durcheinander: Schieber anklicken, Schieber schieben, Maus aus dem Fenster fahren, wieder rein usw. Irgendwann bleibt die Schleife stehen.

Warum es nicht immer funktioniert, da bin ich mir noch nicht ganz sicher: Möglicherweise hängt es mit dem Management des MouseUp von Windows nach LV in Verbindung mit dem kontinuierlichen Erstellen eines dynamischen Events. Was passiert eigentlich, wenn der MouseUp "vergessen" wird und durch den nächsten Klick auf einen Schieber eine zweite dynamische Ereignisregistrierung gemacht wird? Das mit dieser kontinuierlichen Ereignisregistrierung kam mir gleich spanisch vor. Vielleicht hilft ja auch das Umstellen der Reihenfolge oder das Disablen während Case-Ausführung was.

Ich hab mal folgendes gemacht:
Danke, IchSelbst, so gefällt es mir am besten, weil es einfach ist und auch nur ein Schieberegister gebraucht wird. Dass meine Variante unzuverläsig funktionieren soll, mag ich jetzt gar nicht mehr untersuchen, ich werde sie so oder so in den Müll treten.
Es ist ja fast die gleiche Lösung wie die von THL, nur dass hier als Flag statt einer boolschen Variablen die Referenz des Elementes verwendet wird. Damit ist der Code universeller zu verwenden, z.B bei mehreren solchen Elementen auf dem FP.
Gruß Ludwig
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