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Hallo liebes LabVIEW-Forum,

ich möchte eine Kalibrierung von meinem Messgerät durchführen. Da der Messwert (Spannung) anfangs noch stark variiert, möchte ich bevor die Kalibrierung startet abwarten bis sich der Wert stabilisiert hat.

An der PNG-Bilddatei könnt ihr mein Minimalbeispiel sehen, dabei soll die Differenz von dem aktuellen und vorigen Messwert gebildet werden. Falls diese kleiner als 0,1 ist soll die Kalibrierung starten.

Ich frage mich, ob es ein LabVIEW VI gibt, welches automatisch dieses "Einschwingverhalten" bzw. die Zeit bis zur Stabilisierung des Messwertes bestimmt und diese abwartet, ohne das ich einen festen wert (im Beispiel: 0,1) eingeben muss.

Ich hoffe ich konnte mein Anliegen hinreichend erklären.

Grüße
BlackEagle

P.s: Ich benutze LabVIEW 2019

Hallo BlackEagle,

herzlich willkommen im Forum!

Wenn sich der Messwert immer "einschwingt" und dann eine sehr geringe Streuung aufweist, würde ich das eben auch prüfen: geringe Streuung bei annähernd konstantem Mittelwert.

Es empfiehlt sich dafür die DataQueue aus der Pt-By-Pt-Palette und einmal Mittelwert+Streuung…

Hallo GerdW,
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort :-) !

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich richtig verstanden habe wie ich die erwähnten Funktionen einsetze. Habe mal angehängt wie ich es mir vorgestellt habe, aber es kommt mir noch sehr stümperhaft vor.
Letztendlich berechne ich die Änderung von meinem Mittelwert über die Differenz und das Gleiche für die Streuung. Falls der Mittelwert und die Streuung nur noch geringe Abweichungen haben, soll die Kalibrierung ausgeführt werden.
Doch es erscheint mir sehr ähnlich zu meinem ersten Minimalbeispiel.

Wo genau liegt hier mein Denkfehler beziehungsweise Fehler?

Grüße
BlackEagle

Hallo BlackEagle,

Zitat:Wo genau liegt hier mein Denkfehler beziehungsweise Fehler?

Ein Fehler ist, dass du nur Bilder anstatt ganzer VI anhängst. Man kann Bilder ganz schlecht mit LabVIEW debuggen…
(Ich bevorzuge VIs für LV2017.)

Mal ein Bild als Inspiration:
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Ich berechne den gleitenden Mittelwert (dafür gäbe es auch eine spezielle PtByPt-Funktion) und davon dann die Streuung etc. Anfangs ist die Streuung/Varianz hoch, später (bei "stabilem" Mittelwert) dann ganz gering…

Hallo GerdW,

danke für Ihr Beispiel, es hat mir wirklich sehr geholfen.

Ich habe für meine Zwecke die Streuung der Mittelwerte mit einer bestimmten Zahl verglichen (in dem Beispiel: 0,1) und bei True wird die Kalibrierung ausgeführt. Statt der Zufallszahlen kommen später meine realen Werte.

Im Anhang nochmal das VI, zur Veranschaulichung. Ich weiß leider nicht wie ich es in LabVIEW 2017 Version umwandeln kann, aber vielleicht lässt es sich auch so öffnen.

Grüße
BlackEagle

Hallo BlackEagle,

Zitat:Ich weiß leider nicht wie ich es in LabVIEW 2017 Version umwandeln kann, aber vielleicht lässt es sich auch so öffnen.

Edit-Menü -> Save for previous…

Hallo GerdW,

dankeschön so lernt man dazu :-)

Falls Sie nochmal schauen möchten, so hätte ich es mir für meinen Fall überlegt.

Danke nochmals für Alles.

Grüße
BlackEagle