Hallo bachatero,
Zitat:Ist richtig aber weshalb fällt er nicht in negativen Bereich?
Grundlegendes Elektrotechnik-Wissen. (Wie die genannten Herren Ohm und Kirchhoff!)
Zitat:Was sagst du den zu dem Plan mit 6-7 Schaltdioden vor den Shunt zuschalten so, dass die Eingangsspannung auf unter 10VDC kommt?
Spricht da was gegen was ich nicht beachtet habe ?
Kann man so machen. ("Wird dann halt schei**" geht der Spruch dann weiter…
)
Du hast nicht beachtet:
- Temperaturabhängigkeit der Flußspannung
- Stromabhängigkeit der Flußspannung
Wie genau wolltest du deinen Messwert haben?
Zitat:Du hast nicht beachtet:
- Temperaturabhängigkeit der Flußspannung
- Stromabhängigkeit der Flußspannung
Ok das muss ich mir nochmal angucken
Also Fazit:
sowohl Diode als auch ein Vorwiderstand keine Lösungen
Welche kosten günstige und platzsparende Alternative bleibt übrig?
Messwerte sollten so genau wie möglich sein.
Hallo bachatero,
Zitat:Welche kosten günstige und platzsparende Alternative bleibt übrig?
Messwerte sollten so genau wie möglich sein.
"Billig" und "so genau wie möglich" widerspricht sich aber!
Ich empfehle immer noch (s.o.) industrietaugliche Signal-/Trennwandler!
Wer mit der 6001 misst, braucht keine Genauigkeit!
Siehe auch Eingangsbeschaltung der 6001.
Von TI (oder AD oder ...) einen Instrumentenverstärker raussuchen der 30V abkann. Es gibt sogar extra welche für Highside Strommessung
dann könnte/sollte der Shunt aber kleiner sein.
Die Datenblätter geben Auskunft.
Die verschicken kostenlose Sample ....
Je nach real eingesetztem Stromshunt (Tol. und TempKo!) und der 6001 reicht ggf auch ein LM324 mit 1% Widerständen ....
Für Q&D: 2x 9V Block
(und Offsetkorrektur bei 0mA)
Hab ich mal bei einem ICP Sensor gemacht. (auch ca. 12V Bias) , ein Kondensator brauchte immer ewig um einzuschwingen ..
Edit: Bei reduziertem Messbereich sollten bei der 6001 und Messung mit zwei Eingangskanälen auch zwei 150k? Widerstände reichen.. siehe Manual-Eingangsbeschaltung. Korrektur dann in Software.
Sooo ich hab mir das jetzt nochmal an der Maschine angeguckt wie mein Vorgänger das gemacht hat.
Er hat tatsächlich eine high side Messung gemacht das hab ich jetzt auf low side Messung gemacht.
Und schon funktionierte es.
Dann hab ich mir das Thema mit der Bürde mal angeschaut (kannte ich vorher nicht) und ich denke ich habe es verstanden.
So hab mir mal dann die maximale Bürde ausgerechnet die lag bei 280 Ohm. Da die Maschine schon an einer anderen Stelle 150 Ohm für einen Trennwandler nutzt bleiben noch 130 Ohm übrig.
Ich habe jetzt gesagt ich nehmen statt den 250 Ohm einen 120 Ohm Widerstand mit 1% Toleranz und messe darüber den Spannungsabfall.
Die Genauigkeit ist für den Anwendungszweck ausreichend.
Ein Trennwandler wäre hierfür einfach zu teuer.
Gruß