Hallo zusammen,
ich möchte gerne meine Messdatenerfassung um eine Signaldarstellung erweitern, die den Signalverlauf über bestimmten Zeitraum aufnimmt. D.h ich müsste am besten das Array aus meinem Signalverlaufsgraph, während der Messung zwischenspeichern, damit ich im Anschluss diese Daten über eine beliebigen Zeitspanne der Messung in einen Grapf anzeigen lassen kann. Nur die Frage, wie mache ich das am besten
?
Vielen Dank im Voraus!
P.S.:DAQ ist mit HBM-Treiber erstellt ist denke ich für den Lösungsweg nicht wichtig.
Hallo rackpack,
Zitat:ich möchte gerne meine Messdatenerfassung um eine Signaldarstellung erweitern, die den Signalverlauf über bestimmten Zeitraum aufnimmt.
Das ist doch im VI schon drin?
Da ist ein Chart, der die Messdaten eines bestimmten Zeitraums anzeigt…
Zitat:D.h ich müsste am besten das Array aus meinem Signalverlaufsgraph, während der Messung zwischenspeichern, damit ich im Anschluss diese Daten über eine beliebigen Zeitspanne der Messung in einen Grapf anzeigen lassen kann. Nur die Frage, wie mache ich das am besten?
Von welchem Signalverlaufsgraphen sprichst du? In deinem VI ist nur ein Chart, aber kein Graph enthalten!
Wenn du Daten in eine Datei speichern willst, dann solltest du die Datei-Funktionen benutzen.
Die Frage nach dem "Besten" ist erst dann sinnvoll, wenn du deine Zielvorgaben genauer definierst…
Das VI könntest du noch etwas aufräumen und dabei zumindest auf die Regel "Draht von links nach rechts" (aka von Quelle zu Senke) achten!
Ein "beliebige Zeitspanne"?
Das wird schwer...
Du musst dir klar werden, wie lange "beliebig" sein kann! Und was willst du da sehen? Alle Details? Oder nur ne Übersicht? Dann könntest du die Daten dezimieren und speichern.
A.
Also, ich hätte mich genauer ausdrücken müssen....
Ich hatte mir das wie folgt vorgestellt gehabt, nämlich wollte ich über eine bestimmte Zeit bspw. eine Stunde die Messung laufen lassen und im Anschluss mir beliebige Zeitspannen innerhalb dieser einen Stunde als Chart darstellen lassen können.
Hallo rackpack,
Zitat:wollte ich über eine bestimmte Zeit bspw. eine Stunde die Messung laufen lassen und im Anschluss mir beliebige Zeitspannen innerhalb dieser einen Stunde als Chart darstellen lassen können.
Mit einem Graph statt einem Chart wird die Sache viel einfacher - oder muss es unbedingt ein Chart sein?
Du musst die anzuzeigenden Daten in einem Array sammeln.
Dieses Array im Graph anzeigen lassen.
Dann kannst du einfach über die X-Achse den anzuzeigenden Bereich eingrenzen oder mit dem X-Achsen-Scrollbalken durch die Messdaten scrollen…
Zitat:Also, ich hätte mich genauer ausdrücken müssen....
Ja, genauer - und detailreicher!
Über welche Samplerate reden wir hier?
Wieviele Samples sammelst du in einer Stunde?
Hallo zusammen,
dem VI nach sind es 4 Kanäle mit 2400 Samples pro Sekunde. Im Text steht was von einer Stunde. Das
wären dann 8640.000 Samples. Also schon ein wenig oberhalb eines "sammel die Daten und stopfe sie
einfach in den Graph" - besonders wenn aus der einen Stunde einmal drei oder vier Stunden werden
und/oder wenn aus den 4 Messkanälen mal 8 Kanäle werden.
So wie ich rackpack bisher verstanden habe ist der Ansatz doch nicht so verkehrt: Daten während der
Messung alle in eine Datei schreiben und nur in einem limitierten Chart anzeigen. Nach (oder auch
während der Messung) kann der Anwender kleinere Teile der Messdaten auswählen und sich diese in
einem Graph anzeigen lassen. Beispielsweise Daten der 5. Minute bzw. Samples von 720000 bis 864000.
Das wären 144000 Samples mal 4 Kanäle = 576000 Messwerte im Graph und das sollte schon noch
gehen (es sei denn der Rechner ist so schwach, dass er schon während der Messdatenerfassung am
hecheln ist).
Jetzt weis ich nur nicht, was ich auf die rackpack Frage "wie mache ich das am besten?" sinnvoll antworten soll.
Mit fällt dazu nur eine genauso allgemeine Antwort ein:
Schreibe die Daten während der Messung in eine Datei und lese zur Anzeige nur die Messwerte aus der Datei,
welche für die Anzeige benötigt werden. Limitiere die Zeitspanne, die der Anwender auswählen kann, damit
es nicht zu einer Überlastung des Rechners kommt.