LabVIEWForum.de - Maximale Samplerate von Modulen nutzbar?

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Normale Version: Maximale Samplerate von Modulen nutzbar?
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Hallo zusammen,

ich habe folgenen Aufbau (jaaa ich darf endlich mal echte NI-Hardware benutzen):

cRio9039
-NI9222
-NI9222
-NI9244
-NI9216
-NI9226
-NI9375

cRio9047
-NI9222
-NI9222
-NI9244
-NI9244
-NI9216
-NI9231

Jetzt lese ich in einem Test nur 4 Spannungen am cRio9039-NI9244(Mod3) aus, würde das aber gerne so schnell wie möglich machen. Ich nutze den FPGA und schreibe die Werte in eine DMA_FIFO. Die FIFO lese ich dann an anderer Stelle eine Sekunde lang aus und schau, wie viele Werte ich pro Kanal erhalten habe. Es sind ca 30k Werte (eingestellte Samplerate ist 50kS/s). Gibt es andere Wege die noch mehr Samples liefern würden oder evtl auch sowas wie eine Debugmöglichkeit um zu sehen ob Werte in der FIFO überschrieben werden?

Ich nutze lv18_img

Besten Dank für jeden Tipp und viele Grüße,
Totti
Hallo,

mein Standard-Vorgehen bei einem mir unbekannten Modul ist der NI-Examplefinder, Modul eintragen, Resultate limitieren, und dann ausprobieren.

[attachment=61680]

An deiner Stelle würde ich mal da Bsp "Delta Sigma ... (pipelined)" ausprobieren, dann laufen Erfassung und DMA-FIFO parallel.
Außerdem erhältst du eine Info über die tatsächliche Loop-Time.

Gruß, Jens

EDIT: Screenshot korrigiert.
Cool danke, das teste ich mal! Hatte mich tatsächlich an den Beispielen für die verbauten Module gehalten. Aber das Delta Sigma pipelined wurde mir da nie angezeigt. Smile
Ist es denn Grundsätlich so, dass die angegebene Samplerate aus dem Datenblatt auch tatsächlich erreicht wird? Oder ist das eher wie die Reichweite bei eAutos? Theoretisch unter optimalen Bedingungen mit Rückenwind und bergab?
Hallo TSC,

Zitat:Ist es denn Grundsätlich so, dass die angegebene Samplerate aus dem Datenblatt auch tatsächlich erreicht wird? Oder ist das eher wie die Reichweite bei eAutos? Theoretisch unter optimalen Bedingungen mit Rückenwind und bergab?
Bei Messgeräten ist es grundsätzlich so, dass die Spezifikationen in den Datenblättern auch eingehalten werden.
Wenn NI also 50kS/s spezifiziert, dann erreicht das Modul das dann auch!

Du musst dich aber dann auch an alle anderen Vorgaben des Herstellers halten, wie z.B. in den ganzen BeispielVIs demonstriert…

(Mir haben z.B. die Beispiele zu den Temperatur-Messmodulen geholfen, die Umrechnung von Pt100- oder TC-Messwert in Temperaturangaben zu verstehen.)
Noch ein Nachtrag: Das mit der Loop-Time-Messung kannst du zur Überprüfung in dein FPGA-Programm einbauen.
Ich wäre jetzt schon ein wenig erstaunt, dass bei 50 kS/s das Schreiben von 4x DMA die Looptime so sehr ausbremsen sollte.
Bei einer NI-9223 und 1MS/s wäre das Pipelining auf jeden Fall notwendig.

Gruß, Jens
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