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Liebe Community,

ich bin noch relativ neu im Bereich LabView, weshalb es mir momentan noch schwerfällt, mich einzuarbeiten.

Derzeit arbeite ich an meiner Technikerarbeit, bei der meine SPS über Codesys mithilfe von OPC UA (meiner Meinung nach die beste Option) mit LabView kommunizieren soll. Das bedeutet, dass einige Variablen abgefragt und möglicherweise auch beschrieben werden müssen. Als alternative Kommunikationsmöglichkeiten stehen Modbus TCP/IP oder RS232 zur Verfügung.

Bisher ist mir aufgefallen, dass ich anscheinend ein zusätzliches Paket für OPC UA benötige, nämlich das "OPC UA Toolkit". Mit einer Testlizenz konnte ich es bereits installieren und ein wenig ausprobieren, komme jedoch nicht wirklich weiter. Das heißt, ich stehe vor der Frage, wie ich die Verbindung herstellen und Variablen auslesen oder beschreiben kann. Bahn

Könnte mir vielleicht jemand dabei helfen? Das wäre wirklich großartig!

Vielen Dank im Voraus.

LG Michael Beer
Hallo Michael,

erst einmal Willkommen im Forum.

Das NI-Toolkit funktioniert ganz problemlos, wenngleich so manches angenehme Feature von NI nicht implementiert wurde und das ein oder andere Kleinigkeit etwas seltsam ist.

Welche SPS verwendest du?
Hallo Martin,
Ich verwende ein PiXtend V2 L, sprich ein Raspberry. Für meine Anwendung langt dies vollkommen.

Hätte du eventuell ein Beispiel? Sprich wie ich sowas aufbauen muss.

LG Michael
Hallo Michael,

(11.09.2023 17:04 )michl137 schrieb: [ -> ]Ich verwende ein PiXtend V2 L, sprich ein Raspberry. Für meine Anwendung langt dies vollkommen.

Ich habe keine Ahnung, was du machen willst, aber gerade erscheint mir OPC UA etwas übertrieben.

Zitat:Hätte du eventuell ein Beispiel? Sprich wie ich sowas aufbauen muss.

Zusammen mit dem OPC UA Toolkit von NI werden auch Beispiele installiert.
Hallo Martin,


(11.09.2023 19:44 )Martin.Henz schrieb: [ -> ]Ich habe keine Ahnung, was du machen willst, aber gerade erscheint mir OPC UA etwas übertrieben.

Wie schon oben erwähnt, ist die Verbindung nur dafür vorhanden, Zustände von Variablen zu senden und ggf. zu Beschreiben. Dabei geht es nur um ca. 30 Stück.
Was wäre denn deiner Meinung nach die Richtige Schnittstelle?

Zitat: Zusammen mit dem OPC UA Toolkit von NI werden auch Beispiele installiert.

Danke für die Info, werde mich da mal ausprobieren.

Gruß Michael
Denk dran, dass du für das OPC-UA Toolkit unter Umständen mehrere Lizenzen benötigst:
• die Development-Lizenz, die auf deinem Entwicklungsrechner installiert sein muss,
• und eine Deployment-Lizenz für jeden PC, auf dem dein Programm später zusätzlich zum Entwicklungsrechner laufen soll.

Zum Testen von OPC-UA kann ich den Matrikon OPC UA Explorer empfehlen.
(11.09.2023 20:18 )michl137 schrieb: [ -> ]Was wäre denn deiner Meinung nach die Richtige Schnittstelle?

Das kann und will ich gar nicht beurteilen Denknach

Bei OPC UA musst du einen OPC UA Server auf dem Raspi zum laufen bringen. Das dürfte auch nicht mal eben so nebenher machbar sein.

Im einfachsten Fall ein ganz simples proprietäres Protokoll und die Daten per TCP/IP übertragen. Oder MODBUS/TCP dürfte auch einfacher zu implementieren sein.
(12.09.2023 08:43 )Martin.Henz schrieb: [ -> ]
(11.09.2023 20:18 )michl137 schrieb: [ -> ]Was wäre denn deiner Meinung nach die Richtige Schnittstelle?
Das kann und will ich gar nicht beurteilen Denknach
Bei OPC UA musst du einen OPC UA Server auf dem Raspi zum laufen bringen. Das dürfte auch nicht mal eben so nebenher machbar sein.
Im einfachsten Fall ein ganz simples proprietäres Protokoll und die Daten per TCP/IP übertragen. Oder MODBUS/TCP dürfte auch einfacher zu implementieren sein.

Laut Webseite kommt der OPC UA Server direkt mit. https://store.codesys.com/codesys-contro...pi-sl.html

Was ist denn dein Ziel mit LabVIEW? Wenn es sich nur um ein GUI geht, würde ich die eingebauten Möglichkeiten von Codesys nutzen. Das erscheint mir auf den ersten Blick einfacher.

Gruß Max
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