Hallo zusammen,
weiß jemand hier im Forum evtl. wie man über die Soundkarte die Lautstärke in dB(A) messen und das ganze in einem Graph ausgeben kann???
Steh da grad irgendwie auf'm Schlauch

Einlesen ist soweit klar, nur halt die Sache mit dB(A) Darstellung!
Danke schonmal...
Gruß Fabian
Hi
zunächst musst du mal dein Microphon kalibrieren. Da gibt es zB ein Pistonfon oder den Kalibrator von Bruel&Kjaer (nur als Beispiel).
Danach kannst du dein Signal aufzeichnen, musst es jedoch durch ein Bandpass-Filter mit einem Frequenzgang vom Bewertungsfilter-Typ A filtern.
Und dann kannst du mit deiner Kalibrationskonstante das Signal in dB(SPL) umrechnen und die Darstellung ist dann in dBA(SPL)....
Vielen Dank schon mal für deine schnelle Antwort!!!
Werd's versuchen und dann berichten...
<!--quoteo(post=82211:date=02.10.2009 , 11:13:10:name=<<oenk>>)--><div class='quotetop'>ZITAT(<<oenk>> @ 02.10.2009 , 11:13:10) [url=index.php?act=findpost&pid=82211][/url]</div><div class='quotemain'><!--quotec-->Hi
zunächst musst du mal dein Microphon kalibrieren. Da gibt es zB ein Pistonfon oder den Kalibrator von Bruel&Kjaer (nur als Beispiel).
Danach kannst du dein Signal aufzeichnen, musst es jedoch durch ein Bandpass-Filter mit einem Frequenzgang vom Bewertungsfilter-Typ A filtern.
Und dann kannst du mit deiner Kalibrationskonstante das Signal in dB(SPL) umrechnen und die Darstellung ist dann in dBA(SPL)....[/quote]
Hmm..
irgendwie hab ich das nicht so recht verstanden.
Equipment hab ich eigentlich da; zwar nicht von Bruel&Kjaer aber das müsste für die ersten Testmessungen ausreichen.
Kannst du (oder wenn sonst noch einer eine Idee hat) mir evtl. mal ein Beispiel-VI (es reicht auch ein Bild) hochladen???
Wär super, da ich wie gesagt momentan total im Nebel stehe

Was hast du denn für eine Hardware? Wenn es eine "normale" Soundkarte ist, wird dein Signal, welches das Mic aufzeichnet, unskaliert sein.
Damit du weisst was für ein Input-Wert welchem Pegel entspricht, musst du dein Microphon kalibieren.
Als Beispiel: unsere Mic-Kapseln liefern bei 94dB(SPL) von 1kHz etwa 11mV. Dadurch weiss ich wieviel mV wieviel dB(SPL) entsprechen.
Wenn es eine andere HW ist, wird in der Beschreibung wohl stehen, wie man das Microphon kalibriert...
Das nächste Problem, der Bandpass-Filter: den musst du dir schon selber zusammenbauen.
Und zuletzt umrechnen: das sollte auch kein allzu grosses Problem sein.
Mach mal was, zeig dein VI und dann sehen wir weiter. Andernfalls musst du dich vertrauensvoll an meinen Chef wenden, der sagt dir dann was es kosten würde, würde ich dir das ausprogrammieren.....
viel Erfolg,
Christian

Vielen Dank nochmal für deine Antwort!
Werde jetzt erstmal ins Wochenende und am Montag sieht man weiter...
Ich lass von mir hören!!!
Schönes WE zusammen
Gruß Fabian
So, bin jetzt mal zu etwas gekommen!
Die Werte die ich aber bekomme können so nicht stimmen...
Vielleicht kann sich der eine oder andere mal mein VI anschauen und mir seine Verbesserungsvorschläge mitteilen

Bin Euch dankbar für jede Hilfe!!!
Hab auch an anderen Stellen schon nach Hilfe gebeten aber irgendwie kann mir leider keiner so richtig helfen.
Deswegen hoff ich, wenn das VI jetzt dabei ist, dass mir nun eher geholfen werden kann!
Viele Grüße striggi

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Hab noch ein "kleines" Problem:
Wie kann ich mir den Ausschlag auf der X-Achse als Wert anzeigen lassen?
Also im Prinzip immer die höchste Frequenz (hier im Bild bei 10kHz)?
Viele Grüße Striggi
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Hi,
ich versteh nicht so ganz genau, was da so in Deinem Formelknoten steht, bin mir aber relativ sicher, dass es nicht funktioniert, einfach das Zeitsignal mit einem doch relativ simplen Filter zu multiplizieren. Kann es sein, dass Du einfach die Formel für die Dämpfung nach der A-Bewertung im Frequenzbereich genutzt hast und die auf das Zeitsignal los lässt?
Das Problem bei der A-Bewertung ist, dass man die Frequenzanteile bewerten muss und erst anschließend den Summenpegel berechnen darf. D.h. Du suchst entweder irgendwo nach einer FIR- oder IIR-Implementierung der A-Bewertung (die dann aber sichlich keine Wurzeln in der Berechnung hat) oder du nimmst den klassischen und in der Norm m.E. auch so definierten Weg (obwohl, da könnte ich mich auch irren...), nämlich eine Terzspektrumsanalyse zu machen, die einzelnen Leistungen pro Terzband mit dem Dämpfungsfaktor der Mittenfrequenz zu bewerten und anschließend die Leistungsdichten auf zu addieren. Vorsicht: die A-Bewertung ist meiner doch nun schon etwas älteren Erinnerung nach in dB definiert, d.h. man muss definitiv irgendwie umrechnen...
Zu guter letzt: Du nimmst mit dem Mikrofon Schalldruckpegel auf. Die A-Bewertung wird aber m.E. nur auf Leistungspegel angewendet (bzw. die Pseudoeinheit dB(A) steht für einen A-bewerteten Leistungspegel resp. 1 pW Schallleistung). Daher musst du von deinem Mikrosignal noch auf den Leistungspegel rechnen und das hängt dann wiederum von der Abstrahlcharakteristik Deines zu untersuchenden Elements ab. Ansonsten kannst Du nur über die Eigenschaften des umgebenden Mediums auf die Schallleistung am Messort schließen, aber nicht auf die insgesamt abgegebene...
Viel Erfolg,
ch
Maximum des Arrays, das in den Graphen geht und dann eine entsprechende Suche nach dem Index?