LabVIEWForum.de - Schnelle Pulse erzeugen mit NI-PCIx-6351

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Normale Version: Schnelle Pulse erzeugen mit NI-PCIx-6351
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Ich habe mir das schon gedacht... das Thema hört sich erst einfach an. Scheint es aber überhaupt nicht zu sein.Huh

im ni forum habe ich auch gepostet.. kam aber noch nichts brauchbares zurück.
Hi,

ich weiß nicht ob dein Problem noch aktuelle ist oder du schon eine Lösung gefunden hast!?

Du willst also an einem Ausgang quasi ein PWM-Signal erzeugen, richtig?
Dafür könntest du Zähler nehmen die dir sowas an einem Ausgang generieren können. Wenn dir das weiterhelfen könnte, könnte ich dir da weiterhelfen.
Ansonsten kannst du in MAX vlt. selber mal schauen bei den Signalerzeugungen.

Gruß
Hallo,


also ein PWM-Signal will ich eigentlich nicht. Ich möchte ein Gate für eine Zeit von ca. 1us öffnen und dann schliessen.
Somit bekomme ich von meinem Laser einen einzelnen Puls (Der Puls hat zwischen 100fs und 10ps je nach Laser. Er muß nur im Gatefenster liegen).
Der nächste Schritt wäre das man eine Anzahl von Pulsen vorgeben kann. z.B. 3 Pulse. Dann sollte das Gate entsprechend länger offen bleiben.
Das Gate muß zwischen den Pulsen nicht abfallen. Ich habe mitlerweilen geschafft einen schmalen Puls zu generieren. (Create Analog Signal). Das Signal ist für meine Anwendung ok.
Jetzt müsste ich "nur" noch die Parametrisierung nach aussen führen können (längere Pulse) und irgendwie das ganze synkronisieren. Ich bekomme vom seed Laser ein TTL Signal mit 200kHz. An dieses Signal müsste ich meine Pulserzeugung hängen. Freie Pulse wären da nicht die Wahl, da ich dann bei der Gatezeit eher per Zufall einen Puls habe.

Ich brauche also nach wie vor Hilfe Blush Bahn

Björn
(09.02.2011 13:22 )Bjoern_LPT schrieb: [ -> ]Hallo,


also ein PWM-Signal will ich eigentlich nicht. Ich möchte ein Gate für eine Zeit von ca. 1us öffnen und dann schliessen.
Somit bekomme ich von meinem Laser einen einzelnen Puls (Der Puls hat zwischen 100fs und 10ps je nach Laser. Er muß nur im Gatefenster liegen).
Der nächste Schritt wäre das man eine Anzahl von Pulsen vorgeben kann. z.B. 3 Pulse. Dann sollte das Gate entsprechend länger offen bleiben.
Das Gate muß zwischen den Pulsen nicht abfallen. Ich habe mitlerweilen geschafft einen schmalen Puls zu generieren. (Create Analog Signal). Das Signal ist für meine Anwendung ok.
Jetzt müsste ich "nur" noch die Parametrisierung nach aussen führen können (längere Pulse) und irgendwie das ganze synkronisieren. Ich bekomme vom seed Laser ein TTL Signal mit 200kHz. An dieses Signal müsste ich meine Pulserzeugung hängen. Freie Pulse wären da nicht die Wahl, da ich dann bei der Gatezeit eher per Zufall einen Puls habe.

Ich brauche also nach wie vor Hilfe Blush Bahn

Björn

Moin,

kannst du dein Problem vlt. mal in einem Diagramm aufzeichnen indem zeitlich gekennzeichnet ist, was raus gegeben wird und was rein kommt? Kann dir gerade irgendwie nicht so ganz folgen.
Du kannst mit zählern auch einmalige Impulse erzeugen.

Gruß
Heiner
Kein Problem. Hier die zeitliche Abfolge:

[attachment=32220]

Ich versuche das Problem nochmal kurz in Worte zu fassen:

Ich habe einen Laser der andauernd Pulse sendet. (200kHz, 100fs...10ps). Diese Pulse kommen als Laserstrahl aus dem Gerät. Am Ausgang des Lasers gibt es einen sog. Shutter. Wenn ich an diesen Shutter ein Signal anlege wird der Laserstrahl unterbrochen. Es handelt sich um einen Kristall der elektronisch angesteuert wird. Sprich das Ding ist extrem schnell.
Meine Aufgabe mit LabView ist es nun eine Möglichkeit zu schaffen nur einen einzelnen Puls zu senden. Ich muß also kurz vor einem kommenden Laserpuls den Shutter öffnen und kurz nach dem Puls den Shutter wieder schließen. Die Zeit für den Shutter sollte meiner Meinung nach ein gutes Stück kleiner sein als die 5us. Ich kann mir bei 5us vorstellen das es Situationen geben könnte welche mir dann zwei Pulse liefern. Ich brauche für die Anwendung aber genau einen Puls. Die Oberfläche unter LabView sollte aber noch die Möglichkeit bieten die Anzahl der Puls einzustellen. Dann sollte es möglich sein von einem Puls bis xvz Pulse zu gehen. Der Shutter muß dann entsprechend länger offen bleiben. Ein Schließen zwischen den Pulsen ist nicht nötig. Das ganze Problem könnte man mit dem Laser selbst lösen. Problem ist nur das diese art von Pulslasern einen Einschwingvorgang haben. Das bedeutet kurz nach dem Starten kann man die Pulse nicht genau in ihren Parametern beeinflussen. (Leistung, Breite, ....). Deshalb die Idee mit den Shutter. Der Laser läuft dauernd und ich hole mir per Shutter die Pulse ab. Dann haben die Pulse immer die exakten Parameter.

Kommt nun ein bischen Licht ins Dunkel ?? 2hands Blush

Ich denke von LabView seite ist das Problem gar nicht mal soooo groß. Nur die Zeitlichen Abfolgen sind sehr knapp.


Björn
[attachment=32230]Hi Björn
Was hälst Du von der Idee einen Counter der Karte als Preset-Counter zu konfigurieren.
Damit kannst Du eine einstellbare Anzahl anzahl von TTL Pulsen erzeugen.

Find Examples: Counter/Timer

Ich habe mal ein eigenes Beispiel angehängt.

Gruß Holger
Ich bin jetzt auf eine Lösung gekommen. Nicht sonderlich flexibel aber eigentlich genau das was ich brauche.

Unter dem DAQ-Assistent habe ich "Pulserzeugung" gefunden. Hier konnte ich alle meine Parameter einstellen (auch Verzögerung und Triggerung).
Das Ganze in eine Caseschleife und es macht ziemlich genau das was ich will. Einzig die Parameter kann ich nur fix eintragen. Gibt es da noch eine Möglichkeit diese herauszuführen ?
Also Pulsdauer, Pausendauer und Vorlaufzeit.


Björn
Rechtsklick auf den DAQ-Assi -> DAQmx-Code erzeugen lassen. Dann darin rumeditieren. Smile

Gruß, Jens
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