Hallo zusammen,
ich würde gern von 10 - 15 Photodioden, welche mit Tageslicht bestrahlt werden, die entsprechende proportionale Größe (Strom, Spannung?) zur Beleuchtungsstärke aufnehmen. Kann mir jemand Hinweise oder links senden, in welchen ich Informationen über: die zu verwendene Datenerfassungskarte von NI, Schaltung falls notwendig zwischen Si- Photodiode und Datenerfassungskarte, evtentuell bestehende LV-Programm usw. zukommen lassen? Vielen Dank im Voraus.
Grüße Peter
EDIT jg:
CROSSPOST
In dem Fall würde ich einfach mal bei NI anrufen. Die wissen am besten, was Du dafür brauchst.
Da gibt es nämlich so viel, wie Du auch auf der NI-Website sehen kannst.
Du kannst Dich aber auch zuerst mal dort umschauen, was die so an Datenerfassungskarten und Zubehör haben.
Gruß Markus
Anfragen laufen schon bei NI, ich dachte nur irgendjemand hat gerade damit zu tun und könnte mir weitere Tipps und Tricks verraten auf was zu achten ist usw.
Trotzdem Vielen Dank
Gruß Peter
Hallo Peter,
was möchtest Du denn messen?
Ich nehme mal an die Dioden sollen wie Solarzellen betrieben werden. (Richtig?)
Dann kannst Du Leerlaufspannung, Kurzschlusstrom und alle Arbeitspunkte dazwischen bei unterschiedlichen Lasten messen,
dann hast Du Kennlinien.
Dazu musst Du aber eine variable Last haben.
Wenn Du genauer beschreibst was Du haben willst kann ich Dir helfen.
Grüße
kpa
Hallo Peter!
Geht es bei Deiner Messung um photometrische oder Radiometrische Größen?
Zur Erläuterung:
Bei Photometrie wird zur Bewertung die Empfindlichkeitskurve des menschlichen Auges herangenommen. Für diese Sachen brauch man spezielle Sensoren mit Filtern. Einheiten sind Lux, Lumen, Candela
Die Radiometrie misst Strahlungsleistung. Also die W/Fläche die mein Sensor gesehen hat.
Wenn man Si-Dioden einsetzt, muss man sie mit Strom-Spannungswandlern betreiben, um zur eingestrahlten Leistung einen lineraen Zusammenhang zu erhalten. Oder gleich den Strom messen, doch bewegen sich die Ströme meistens in Regionen, da kommt man mit Einsteckkarten nicht hin.
Es gibt bei Co**d einige Sensoren die gleich Frequenzwandler eingebaut haben. Da brauch man nur eine D I/O-Karte (Sehr günstig!). Wie es da mit der Genauigkeit aussieht, weiß ich nicht. Ich denke es sind gute Sensoren für Kontroll und Regelaufgaben geeignet. Durch die eingebaute Elektronik ist der Einsatztemperaturbereich begrenzt.
Da ich öfters schnelle Prozesse anschauen muss, arbeite ich natürlich mit der Stromwandlerlösung.
Wenn es genau sein muss, kein großer Aufwand betrieben werden soll, genug Licht* da ist und außerdem noch etwas Geld, dann hol Dir ein gutes Strommessgerät (mit LabVIEW-Unterstützung), einen Messstellenumschalter, Dioden die anständig Fläche haben (gibt viel Strom) und los gehts.
* Beim Tageslicht geht es schon um einige Zehnerpotenzen Unterschied. Den gesamten Bereich mit hoher Auflösung abzudecken, ist mit einem einfachen Aufbau nicht möglich. Darum festlegen, wo ist für mich das höchste Interesse.
Viele Grüße
Joachim