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hi leute,

hab mich mal allgemein bisschen ins thema axtivex eingelesen. jetzt hab ich im bezug auf LabVIEW noch paar fragen.

wie ist denn in LabVIEW das activex interface realisiert, was für softwarekomponenten sind notwendig (.tdl, .dll, .ocx) um eine verbindung zu einem vi aufbauen zu können?

sind diese komponenten standartmässig in LabVIEW integriert oder vi spezifisch?

welche komponenten benötigt ein anderer PC (ohne LabVIEW) um das vi über ein netzwerk zu steuern will?

wie hilft mir der application builder dabei?

bitte helft damit ich nicht weiter im dunklen tappe...Rolleyes

thx nebur
' schrieb:hi leute,

hab mich mal allgemein bisschen ins thema axtivex eingelesen. jetzt hab ich im bezug auf LabVIEW noch paar fragen.

wie ist denn in LabVIEW das activex interface realisiert, was für softwarekomponenten sind notwendig (.tdl, .dll, .ocx) um eine verbindung zu einem vi aufbauen zu können?

sind diese komponenten standartmässig in LabVIEW integriert oder vi spezifisch?

welche komponenten benötigt ein anderer PC (ohne LabVIEW) um das vi über ein netzwerk zu steuern will?

wie hilft mir der application builder dabei?

bitte helft damit ich nicht weiter im dunklen tappe...Rolleyes

thx nebur

Das LabVIEW ActiveX Interface wird entweder vom LabVIEW Entwickelsystem oder dem LabVIEW Runtimesystem zur Verfügung gestellt. Es ist in der Form einer *.tlb im System registriert und die genauen Details kannst Du Dir selber bei entsprechendem Wissen aus der Registry erarbeiten. Sollte das zu schwierig sein frage ich mich warum Du das überhaupt alles wissen willst.

Falls es darum geht den Runtime-Installer von einer LabVIEW Applikation auszusparen solltest Du die Idee besser schnell wieder vergessen. Die Abhängigkeiten und Kreuzverbindungen mit verschiedenen anderen Komponenten sind in neueren LabVIEW Versionen ziemlich gross und schwer selber zu eruieren. Zudem verändern sie mit jeder neuen Version (mit tendenziell ziemlich zunehmender Komplexität) so dass eine funktionierende Lösung bei der nächsten LabVIEW Version (oder auch schon der nächsten Applikation mit etwas verändertem Gebrauch an Funktionen) schon nicht mehr geht.

Rolf Kalbermatter
Viel weiss ich nicht darüber, primär geht's mir darum nachzuvollziehen wie die activeX Verbindung aufgebaut wird um Fehler zu erkennen. Da ich die Runtime dann sogar das komplette LabVIEW development base installierte und ich trotzdem von Matlab die Meldung bekam, dass die Type Library nicht existiert.

Ich will über DCOM VIs ansprechen.

Fehlen vieleicht gewisse Einstellungen an den VIs? Ich habe sie nicht sebst entwickelt.
Generiert mir der Application Builder Type Libs zu den Jeweiligen VIs?
' schrieb:Viel weiss ich nicht darüber, primär geht's mir darum nachzuvollziehen wie die activeX Verbindung aufgebaut wird um Fehler zu erkennen. Da ich die Runtime dann sogar das komplette LabVIEW development base installierte und ich trotzdem von Matlab die Meldung bekam, dass die Type Library nicht existiert.

Ich will über DCOM VIs ansprechen.

Fehlen vieleicht gewisse Einstellungen an den VIs? Ich habe sie nicht sebst entwickelt.
Generiert mir der Application Builder Type Libs zu den Jeweiligen VIs?

Nein, da gibts keine Typelips zu Deinen VIs. Das einzige was das LabVIEW ActiveX Interface zur Verfügung stellt ist eine Schnittstelle zu einem Subset der VI Server Methoden und Properties. Du kannst also eine Verbindung mit dem LabVIEW System aufbauen (theoretisch mit DCOM auch übers Netzwerk aber das scheitert meist an Rechtenproblemen die nur mit Administrator Rechten auf dem System und einer gehörigen Portion Windows Security Kenntnissen und noch mehr Durchhaltevermögen zu bewältigen sind).

Dann kannst Du ein VI laden (von dem Du natürlich den Namen und den Pfad wissen musst) und diesem Parameter übergeben, es ausführen und dann die Rückgabewerte lesen.
Um das VI Server ActiveX Interface benützen zu können, muss es in der Entwickelumgebung in den Optionen eingeschaltet sein und bei Executables muss man dieses im Application Builder/Project Build Settings explizit eingeschaltet haben vor dem Bauen der Applikation.

Rolf Kalbermatter
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