10.09.2008, 13:32
Hallo Leute..
Ich möchte ein Programm schreiben mit dem man die Temperatur regeln kann. Die Wärmeabgabe, die in meiner elektr. Schaltung von einer kleinen Heizfolie abgestrahlt wird, soll zwischen 25°C und 60°C liegen. Die elektr. Schaltung dafür habe ich bereits fertig aufgebaut (Schaltskizze siehe unten). Sie besteht aus einer Brückenschaltung mit einem nicht-invertierenden OP-Verstärker. Als Temperatursensor habe ich den KTY81 gewählt (ist ein PTC-Sensor - also je höher die Temp. steigt, desto höher sein Innenwiderstand, desto höher die an ihm abfallende Spannung). Den Sensor hab ich direkt auf die Heizfolie geklebt. Da die Heizfolie mit 12Volt, der Rest der Schaltung aber nur mit 5Volt Spannung versorgt werden muss, habe ich einen Spannungsregulator (an welchem 7Volt abfällt) vorgeschaltet. Der Schaltskizze fehlt noch ein Bauteil - nämlich ein Transistor als Schaltelement direkt vor der Heizfolie. Der Transistor soll sein Basisstrom (5Volt) von LabVIEW über die Messkarte (meine hat die Bezeichnung 6035E) bekommen - quasi zum "anschalten" der Heizfolie, damit der Transistor auf Durchlassrichtung schaltet und so die 12Volt sie aufheizen. Die durch die Schaltung verstärkte Ausgangsspannung (mit Hilfe meines OP-Verstärker) ist letztlich direkt proportional abhängig von der abgegebenen Temperatur der Heizfolie. Da folgende Formel gilt:
U(kty) = 5 V * ( R(kty) / ( R(kty) + 2,7 kohm ))
Da die Änderung des Widerstandes im Sensor wie gesagt abhängig von der Temperatur ist, ergeben sich aufgrund meines Datenblattes des kty´s folgende Relationen:
- 25°C ~ 1,35 V
30°C ~ 1,39 V
40°C ~ 1,47 V
50°C ~ 1,55 V
60°C ~ 1,62 V
Diese veränderliche Spannung hängt am (+)-Eingang des OPV.
Das Datenblatt meines Sensors - genaue Bezeichnung ist: KTY 81-110 liegt im Anhang dabei.
Daten bezüglich der Temperatur-Widerstandsabhängigkeit siehe Seite 4.
Die Ausgangsspannung der Schaltung berechnet sich wie folgt: Ua = 20 * ( U(kty) - 1,35 V ):
- 25°C ~ 0 V Ausgangsspannung
30°C ~ 0,8 V "
40°C ~ 2,4 V "
50°C ~ 4 V "
60°C ~ 5,4 V "
Die 1,35Volt am Ende der Gleichung hängen konstant am (-)-Eingang meines OPV.
Dieses Ausgangsspannungssignal wird nun über meine Messkarte in den PC gegeben. Das LabVIEW-Programm soll nun die Aufgabe haben, ab einer gewissen Untergrenze (nämlich 25°C - entspricht 0 V Ausgangsspannung) die Heizfolie quasi "anzuschalten", indem es über die Messkarte ein 5Volt-Signal rausgibt um den Transistor durchzuschalten und bis zu einer gewissen Obergrenze (damit sind die 60°C gemeint - diese entsprechen bei meiner Messreihe ja 5,4 V Ausgangsspannung) die Folie wieder "auszuschalten".
Ich habe schonmal ein "vorläufiges" Programm erstellt, um das Ganze mal zu veranschaulichen.
Wer kann mir ein paar wertvolle Tipps geben, wie das Programm nun am sinnvollsten aufzubauen wäre. Ich hatte unter anderem auch an eine visuelle Anzeige des Temperaturverlaufes im Programm (das die Heizfolie abstrahlt) gedacht. Wäre das einfach zu programmieren?
Über jede Hilfe bin ich sehr dankbar!!!
Ich möchte ein Programm schreiben mit dem man die Temperatur regeln kann. Die Wärmeabgabe, die in meiner elektr. Schaltung von einer kleinen Heizfolie abgestrahlt wird, soll zwischen 25°C und 60°C liegen. Die elektr. Schaltung dafür habe ich bereits fertig aufgebaut (Schaltskizze siehe unten). Sie besteht aus einer Brückenschaltung mit einem nicht-invertierenden OP-Verstärker. Als Temperatursensor habe ich den KTY81 gewählt (ist ein PTC-Sensor - also je höher die Temp. steigt, desto höher sein Innenwiderstand, desto höher die an ihm abfallende Spannung). Den Sensor hab ich direkt auf die Heizfolie geklebt. Da die Heizfolie mit 12Volt, der Rest der Schaltung aber nur mit 5Volt Spannung versorgt werden muss, habe ich einen Spannungsregulator (an welchem 7Volt abfällt) vorgeschaltet. Der Schaltskizze fehlt noch ein Bauteil - nämlich ein Transistor als Schaltelement direkt vor der Heizfolie. Der Transistor soll sein Basisstrom (5Volt) von LabVIEW über die Messkarte (meine hat die Bezeichnung 6035E) bekommen - quasi zum "anschalten" der Heizfolie, damit der Transistor auf Durchlassrichtung schaltet und so die 12Volt sie aufheizen. Die durch die Schaltung verstärkte Ausgangsspannung (mit Hilfe meines OP-Verstärker) ist letztlich direkt proportional abhängig von der abgegebenen Temperatur der Heizfolie. Da folgende Formel gilt:
U(kty) = 5 V * ( R(kty) / ( R(kty) + 2,7 kohm ))
Da die Änderung des Widerstandes im Sensor wie gesagt abhängig von der Temperatur ist, ergeben sich aufgrund meines Datenblattes des kty´s folgende Relationen:
- 25°C ~ 1,35 V
30°C ~ 1,39 V
40°C ~ 1,47 V
50°C ~ 1,55 V
60°C ~ 1,62 V
Diese veränderliche Spannung hängt am (+)-Eingang des OPV.
Das Datenblatt meines Sensors - genaue Bezeichnung ist: KTY 81-110 liegt im Anhang dabei.
Daten bezüglich der Temperatur-Widerstandsabhängigkeit siehe Seite 4.
Die Ausgangsspannung der Schaltung berechnet sich wie folgt: Ua = 20 * ( U(kty) - 1,35 V ):
- 25°C ~ 0 V Ausgangsspannung
30°C ~ 0,8 V "
40°C ~ 2,4 V "
50°C ~ 4 V "
60°C ~ 5,4 V "
Die 1,35Volt am Ende der Gleichung hängen konstant am (-)-Eingang meines OPV.
Dieses Ausgangsspannungssignal wird nun über meine Messkarte in den PC gegeben. Das LabVIEW-Programm soll nun die Aufgabe haben, ab einer gewissen Untergrenze (nämlich 25°C - entspricht 0 V Ausgangsspannung) die Heizfolie quasi "anzuschalten", indem es über die Messkarte ein 5Volt-Signal rausgibt um den Transistor durchzuschalten und bis zu einer gewissen Obergrenze (damit sind die 60°C gemeint - diese entsprechen bei meiner Messreihe ja 5,4 V Ausgangsspannung) die Folie wieder "auszuschalten".
Ich habe schonmal ein "vorläufiges" Programm erstellt, um das Ganze mal zu veranschaulichen.
Wer kann mir ein paar wertvolle Tipps geben, wie das Programm nun am sinnvollsten aufzubauen wäre. Ich hatte unter anderem auch an eine visuelle Anzeige des Temperaturverlaufes im Programm (das die Heizfolie abstrahlt) gedacht. Wäre das einfach zu programmieren?
Über jede Hilfe bin ich sehr dankbar!!!