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Hallo,

ich wollte gerade gemütlich anfangen eine chemische Reaktion zu simulieren. Da gibts schon Probleme bei der Signaldarstellung
Ich will (als einfaches Beispiel) die Funktion sqr(x) im ZEITLICHEN Ablauf darstellen. Soll heißen, ich will vor dem Monitor sitzen und sehen, wie Wurzel(x) langsam wächst. Vergleichbar mit den NI-Beispielen zur Sinus-Kurve...
Problem ist aber, dass die Berechnung in der Schleife sitzt (weil N variabel) und das Signal erst außerhalb der Schleife erzeugt wird; also nicht schön gemütlich ansteigend, sondern "schlagartig" nach Beenden der Schleife. Den Signalverlauf in die Schleife legen geht ja auch nicht, da er ein 1D-Array verlangt.
Ich hoffe die Frage ist verständlich, also einfache Kurvendarstellung mit "Verzögerung", oder großem N, wenn der Rechner zu tun hat ;-)
Oder benutze ich die falsche Signaldarstellung? Habe mich bisher leider bisher nur mit Darstellungen aus arrays beschäftigt. (screenshot zeigt meinen fehlerhaften Versuch)

Vielen Dank schon mal und Grüße

Peter

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' schrieb:Oder benutze ich die falsche Signaldarstellung?

Ja, genau. "Signalverausfdiagramm" verwenden und den Anschluß mit in die Schleife hineinverlegen.

Hallo Lucki,

vielen Dank. So läuft es jetzt wie geplant. Ne kleine Frage hab ich aber noch.
Wie kann ich denn das Diagramm "auf Null setzen"? Soll heißen, Zeit startet wieder bei 0, Diagramm ist "leer"?
Bei den Eigenschaftsknoten habe ich nichts passendes gefunden.

Schöne Grüße

Peter

' schrieb:Wie kann ich denn das Diagramm "auf Null setzen"? Soll heißen, Zeit startet wieder bei 0, Diagramm ist "leer"?

Ja, das fragt jeder einmal, weil das ohne fremde Hilfe niemals von selbst herauszufinden ist.
Also: rechte Maustaste, erstellen, Eigenschaftsknoten, Historiedaten (=allerletzer Eintrag), in Schreiben ändern, rechts Maustaste, erstellen, Konstante. (= Leerkonstante als Anfangswert der Daten)
Man beachte auch: rechte Maustaste im Frontpanel --> Historienlänge. Damit legst Du die Größe des Ringpuffers fset, in dem die Anzeigedaten gespeichert werden.
Auch zu beachten. Der Eigenschaftsknoten sollte aufgerufen werden, bevor das Prog in die Schleife eintritt. Es funktioniert zwar meist, wenn man die Historiedaten-Zuweisung einfach außerhalb der Schleife platziert, sicherer ist aber, wenn man z.B den Ausgangs-Fehlerstrang der Eigenschaft außen an die Schleife anschließt. (ohne ihn dann in der Schleife zu verwenden)

Hallo Lucki,

vielen Dank. Das hilft mir ein großes Stück weiter.
Aber: Gepflegt vor dem Monitor sitzen und das Anwachsen der Kurve zu bestaunen geht so nicht.
Die Skalierung der y-Achse springt wild (halt aktuell) hin und her. Und die x-Achse steht dem in nix nach.
In den Eigenschaftsknoten gibt es so viel Möglichkeiten (Begrenzungen, Maße, Bereich), klingt irgendwie alles gleich, erfüllt aber nix meinen Vorstellungen.
Also eigentlich soll die Skalierung fix sein und der Graph sich nur mit der "Zeit" ändern.

Schöne Grüße

Peterle

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z.B. so?
[attachment=13339]

Hallo Lucki,

so sieht es schön aus! Schieberegister und C++.
Vielen Dank!

Bis Peter

Hallo,

schon etwas her, aber einen hätte ich da noch.
Die Skalierung wird ja jetzt über die Eigenschftsknoten gesteuert. Die y-Achse macht da keine Probleme, da kann ich bis 100000 oder mehr gehen. Bei der x-Achse ist allerdings bei 1024 Schluß. Ab dann sieht der Signalverlauf dann nicht mehr so schön aus.
Gibt es da noch einen Kniff der x-Achse ein Maximum > 1024 zuzuweisen?
Ich habe da nichts passendes gefunden.

Schönen Gruß

Peter

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' schrieb:Gibt es da noch einen Kniff der x-Achse ein Maximum > 1024 zuzuweisen?

Probier mal: Über das Eigenschaftsmenü vom FP-Element die Historienlänge anpassten auf einen neuen maximalen Wert.

Hallo,

vielen Dank. So geht's. Historienlänge ist zwar wohl nicht programmatisch einstellbar, aber bis 1 Mio gehts ;-)
Wenns denn mal drüber hinaus geht, verzichte ich auf den schönen Anblick, da die Werte eh auch in ein array gepackt werden und das lass ich mir halt von einem anderen Graphen anzeigen.

Dank und Gruß

Peter