Hallo ich bin gerade in LabVIEW (8.5) eingestiegen und habe folgendes Problem:
Ich zeichne verschiedene Töne mit einem Mikrofon auf, gebe diese verstärkt auf das Datenerfassungsgerät (NI USB-6212).
Nach dem Einlesen mache ich eine FFT(mit FFT-Spektrum (Betrag-Phase))...funktioniert mit allen Signalen ganz gut (anderes Signal->andere Frequenz).
Nur bei Zweien habe ich Probleme. Diese haben nachweißlich unterschiedliche Frequenzen, aber die FFT zeigt mir exakt gleiche an.
Nun ist die Frage warum das so sein kann und vorallem wie man es beheben kann.
Meine Vermutung ist, dass es etwas mit der zeitlichen Dauer der Töne zu tun hat.
Richtig verarbeitete sind etwa 25 mal so lang wie falsch verarbeitete.
Falsch verarbeiteter Ton etwa 500E-6 s (bloß ein paar Schwingungen auf dem Oszilloskop)
Ich hoffe mir kann jemand helfen
Dank schonmal vorab

Töne richtig aufnehmen, richtig ausschneiden (evtl. filtern) und möglichst schnell abtasten, dann sollte auch FFT gut funktionieren.
' schrieb:[...]
Nur bei Zweien habe ich Probleme. Diese haben nachweißlich unterschiedliche Frequenzen, aber die FFT zeigt mir exakt gleiche an.
[...]
Nun ist die Frage warum das so sein kann und vorallem wie man es beheben kann.
Meine Vermutung ist, dass es etwas mit der zeitlichen Dauer der Töne zu tun hat.
Richtig verarbeitete sind etwa 25 mal so lang wie falsch verarbeitete.
Falsch verarbeiteter Ton etwa 500E-6 s (bloß ein paar Schwingungen auf dem Oszilloskop)
mit welcher Sample-Rate nimmst du denn die Signale auf und welche Frequenz haben die Signale denn?
man kann ja mit einer
festen Abtastrate nicht beliebig schnelle Signale sampeln, da könnt ggf. der Fehler herkommen?
Zitat:Töne richtig aufnehmen, richtig ausschneiden (evtl. filtern) und möglichst schnell abtasten, dann sollte auch FFT gut funktionieren.
Richtig aufgnommen sollten die Töne sein.
Mit der Abtastrate habe ich auch schon gespielt, leider ist das Problem auch noch bei Maximaleinstellungen (400kHz) vorhanden.
Allerdings hört sich richtig ausschneiden interessant an. Wäre super wenn mir wer erklären könnte was genau damit gemeint ist.
Zitat:mit welcher Sample-Rate nimmst du denn die Signale auf und welche Frequenz haben die Signale denn?
Einstellunge im Assistenten sind: N-Samples 10k Samples 200k Rate
Signale: 8kHz<f<30kHz
Wobei die fehlerhaften Töne bei 10k bzw 14k liegen sollten.
Es gibt noch höhere Frequenzen die richtig verarbeitet werden, daher denke ich nicht das es an zu langsamem Einlesen liegen könnte.
Mit der mind. doppelten Abtastfreq. sollte ich auch keine Probleme haben.
Erstmal danke für die schnellen Antworten
Wenn das aufgenommene Signal wirklich so kurz ist, kann die FFT durchaus Probleme bekommen. Schon mal versucht, dass zu analysierende Signal mehrfach hintereinanderzuhängen, sodass die Sequenz dadurch länger wird?
Das mit dem Hintereinanderhängen hört sich gut an ...danke für den Tip das werde ich morgen mal versuchen
wenn meine LabVIEW fähigkeiten das zulassen

So Fehler ist gefunden:
Es lag nich an LabVIEW, die klangerzeugenden Gegenstände haben sich durch die häuftige Verwendung verformt und somit hatten zwei mehr oder minder zufällig die gleiche Frequenz.
Danke an alle die mir hier geholfen haben

Danke für die kurze Rückmeldung.

So sollte es bei allen sein.
Gruß Markus
' schrieb:So Fehler ist gefunden:
Es lag nich an LabVIEW, die klangerzeugenden Gegenstände haben sich durch die häuftige Verwendung verformt und somit hatten zwei mehr oder minder zufällig die gleiche Frequenz.
Danke an alle die mir hier geholfen haben