LabVIEWForum.de - Umgang mit Clustern

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Hallo,

ich habe vor ein VI zu schreiben, was wirklich mit jeder Menge Messdaten und großen Arrays hantiert. Dabei muss ich mehrere Dateien auslesen und die Werte in Arrays schreiben. Dabei erhalte ich - wenn ich noch etwas komprimiere - ca. 20x20 200x200Arrays (Messreihen x Messungen, wobei zu jeder Messung ein 200X200Array gehört). Außerdem habe ich noch zu jeder Messung ein mehrspaltiges und vielzeiliges Array mit Messparametern. Wie man sieht, sind es wirklich viele Daten.

Ist es sinnvoll alle diese Arrays auszuwerten und hübsch verpackt in ein Cluster zu stecken, was mir die Handhabung der Daten wesentlich erleichtert oder wird das VI extrem langsam oder der Speicher läuft sogar über oder ähnliche putzige Sachen, wenn ich die Daten in einem Cluster habe und im VI hin und her schiebe?

Alternativ könnte ich auch nur die Messwertdateinamen im Cluster behalten und erst bei Bedarf die Arrays erstellen. Das hätte allerdigns Nachteile für mein Gesamtkonzept.

Was meint ihr?
Warum nicht das Beste aus beiden Welten nehmen? Und das heißt:
Auf dem FP Cluster verwenden. Man hat dann universelle Möglichkeiten der Frontplattengestaltung, die man mit Arrays nicht hat.
Im BD die Berechnungen mit Arrays machen, denn nur dann lassen sich Berechnungen mit vielen Elementen effektiv machen.
Also bei Bedienelemten (ich meine die mit mehreren Elementen) kommt im BD als erstes die Funktion Cluster2Array, bei Anzeigen als letztes die Funktion Array2Cluster.
Über die Performance würde ich mir erst mal keine Gedanken machen. Grundsätzlich gilt: Viele Funktionen sind polymorph und erlauben auch das Arbeiten mit Arrays. Nach Möglichkeit das nutzen, anstatt die Arrayelemente in For- oder While-Schleifen zu verarbeiten - oder sogar einzeln, wie man hier immer wieder bei Anfängern sieht.
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