' schrieb:Hallo miteinander,

Ich habe ein Problem. Ich möchte eine Spannung messen (Siehe Bild Anschluss "Spannungsüberwachung"). Diese gemessene Spannung benötige ich , um die UV- LEDs zu überwachen.

Das Problem das ich habe, die gemessene Spannung schwankt. Es kann sein das eine UV- LED ausfällt, und durch die Schwankung fällt die Spannung in einen Bereich wo meine Spannungsüberwachung denkt, alle LEDs sind O.K.

Das gleiche anders herum. Die UV- LEDs sind O.K. Durch die Schwankung fällt es wieder auf einen Wert wo meine Spannungsüberwachnung denkt das eine ausgefallen ist.

Gibt es eine Lösung in LabVIEW für so ein Problem??

Das Modul das ich für die Spannungsmessung verwende ist das NI-9205.

Ich möchte mich im Voraus bedanken für Eure Hilfe

Mfg

' schrieb:A)
Wie groß sind denn die Schwankungen? Wie schnell änderen sich die Spannungen?

B)
Ich hoffe Du hast, anders als im Schaltplan, einige PufferElkos und auch einige Keramikkondensatoren in der Betriebspannung eingebaut.

C)
Hast Du mal andere Netzteile ausprobiert, eventuell sind die schon am Limit und daher schwankt die Spannung.

Gruß,
Rob

' schrieb:A.) Die Schwankungen liegen bei einem Volt. Da wo die roten Anschlüsse sind, habe ich einen Spannungsteiler angeschlossen (R1=215k und R2=121k). Am R2 messe ich die Spannung.

B.) Ich habe die Schaltung wie auf der Zeichnung gebaut.

C.) Ich habe leider nur diese eine Netzteil

Vielen Dank für Deine Hilfe

Mfg

' schrieb:Kannst Du mir sagen, was die PufferElkos und die Kondensatoren bringen??

Mfg

' schrieb:Sie speiechern Ladung. Wenn die Spannung absinkt, spendieren sie der Last zusätzliche Ladungsträger, wenn die Spannung steigt, nehmen sie Ladungsträger auf. Damit wird die Spannung stabil gehalten... So, wie man Reihendrosseln (Spulen) zum Stromglättung nimmt, benutzt man Parallelkondensatoren zur Spannungsstabilisierung.

Allerdings sollte man beachten, dass durch die in den Kondensator einfließenden Ladungsträger hohe Stromstöße auftreten können. Das kann deine Versorgung ziemlich belasten. Ich kann dir aber nicht aus dem Stehgreif sagen, ob das bei deinen 15W eine Rolle spielt oder ob es der DAQ-Karte schadet...

' schrieb:Immer parallel zu der Spannung, die du glätten willst. In deinem Fall also parallel an den Ausgang des Netzteils. Ich habe nur erstmal zwei Fragen, bevor ich mir Gedanken zu der Berechnng mache:

1. Wie kannst du so eine Schaltung entwerfen und nicht wissen, wie man Kondensatoren verwendet? Logische Anschlussfrage: Hast du die Schaltung richtig verstanden?

2. Was hast du denn da für Netzteile (und wo hast du die her), wenn sie bei einer Nennspannung von 30V um mehr als 1V schwanken (ich erkenne in deiner Zeichnung nicht den Spannungsabfall über einer Diode - ist zu klein geschrieben)... Ist es nicht einfacher, "normale" Netzteile zu verwenden?

' schrieb:Ok, wollte dir nicht zu nahe treten, sorry:)Ich wollte nur sicher gehen, dass du die Schaltung halbwegs verstanden hast und nciht falsch anwendest.

Also laut Datenblatt hat dieses Netzteil bei Laständerung eine maximale Spannungsschwankung von 500mV. Es kann also auch trotz widrigster Umstände nicht sein, dass LV denkt, eine Diode wäre ausgefallen, weil dann die Spannung um ca. 3,8V schwanken sollte.

Teste doch mal das Netzteil an einer anderen Schaltung bzw. im Leerlauf, ob es auch wirklich richtig funktioniert, oder defekt ist.

Andernfalls würde ich darauf tippen, dass sich deine Transistor-Ansteuerung verselbstständigt den Strom ständig schwanken lässt, was sich auch auf die Spannung auswirkt. Dann wäre das also ein Software-Fehler...

In beiden Fällen bringen die Kondensatoren natürlich wenig, deswegen würde ich erstmal auf diese Fehler hin prüfen.