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Data Connectivity Toolset - seppo - 17.12.2007 11:04
' schrieb:Jetzt kommen wir genau dazu, warum du dir am besten selber eine Query bastelst:
Die VI's des Toolset sind eben nicht für alle Eventualitäten gerüstet...du müsstest so wie bisher die komplette Spalte (Column) lesen, diese wird dir als 1D-Array geliefert.
Jetzt musst du die Arrayfunktionen von LV verwenden: Entweder du verwendest ("ArraySize" - 2) und schließt das an "IndexArray" an, dann kriegst du den vorletzten Wert, oder du benutzt "ReverseArray" und schließt das Ergebnis an "IndexArray" mit dem Index "2" an...gleiches Resultat!
Für einen Wert ist das noch relativ einfach und schnell, bei weiteren Werten wirds aufgrund der Speicher/Rechen-intensiven Array-Funktionen u. U. ganz schön dauern...
Mit nem vernünftigen "Select"-Befehl bist du da viel flexibler...
Gruß
Achim
Oh ja ich merke immer mehr, dass im Endeffekt dieses Database Connectivity Toolset nicht soooo...ooo das Wahre ist!
Aber mit Select Befehl einbinden funktioniert jetzt wunderbar, danke noch an dieser Stelle!
Data Connectivity Toolset - rolfk - 19.12.2007 11:50
' schrieb:Oh ja ich merke immer mehr, dass im Endeffekt dieses Database Connectivity Toolset nicht soooo...ooo das Wahre ist!
Aber mit Select Befehl einbinden funktioniert jetzt wunderbar, danke noch an dieser Stelle!
Das ist dann wohl auch wieder ein bisserl kurz abgekanzelt. Dass ein Toolkit nicht alle zig-100 Varianten, Möglichkeiten und Murks unterstützen kann ist ja wohl normal. Irgendwann mal muss man doch auch mal sagen: genug ist genug. Das Database Connectivity Toolkit tut sowieso schon viel mehr dann 99% der Benützer jemals benötigen.
Die Hauptsache ist doch wohl dass das ganze DAO API schön verpackt in relativ gut dokumentierten und fertig benützbaren VIs verpackt ist. Ja, es gibt andere Lösungen die das auch tun, nur um mal eine der Besseren zu erwähnen das schon zuvor angesprochene ADO Toolkit von IB-Berger. Zusätzlich unterstützt das Database Connectivity Toolkit auch noch die weitgehende Automatisierung der Erstellung eines Query oder Insert Statements aus einem LabVIEW Cluster. Das ist sicher eine interessante Lösung aber das Hauptproblem bei Datenbankanbindungen ist immer, dass die Definition in der Applikation genau mit der Definition der Tabellen in der Datenbank übereinstimmen muss, und hier liegt die meiste Arbeit, die bei allen Datenbank Toolkits bis jetzt hauptsächlich manuell gemacht werden muss.
Das Datenbank-Toolkit von T&M Solutions zeigt eine Richtung wie es auch besser gemacht werden könnte, mit der von mir nicht sehr geliebten Express Technologie. Und ich bin mir sicher dass NI zurzeit an einer Version 2.0 des Database Connectivity Toolkits werkelt, das irgendwann mal auch sowas unterstützt (und sicherlich auch einen viel smarteren Installer verwendet dann den Murks den sie bis jetzt für dieses Toolkit haben).
Rolf Kalbermatter