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Zyklus im Signalverlauf erkennen und isolieren - Druckversion

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Zyklus im Signalverlauf erkennen und isolieren - Grobi - 16.07.2008 14:33

Äääh ja...

Also das ist ja nun das Blockdiagramm von dem Baustein wenn ich das richtig sehe..
Ich erkenn daran nichts ehrlich gesagt..

Zeig doch mal, wie in deinem Programm die Signale an den Bausteinen aussehen.

Interessant zu sehen wäre:

Graph Eingangssignal
Triggerzeitpunkt am Triggerbaustein.
Festgestellte Frequenz -->1/f
und das Signal was am Signalverlaufsabschnitt lesen rauskommt.

UND GANZ WICHTIG:
Wenn du irgendwelche von diesen Bausteinen mal änderst, sei es auch nur testweise,
speicher sie unter einem anderen Namen ab! Du wirst dich später wundern, wenn sie irgendwann
mal nicht mehr funktionieren wie es in der Hilfe steht..

edit: Wenn es wirklich nur am dt liegt, musst das irgendwie umgehen. Du kannst, wenn du die Dauer ermittelt hast (1/f)
das Teil nochmal durch dt Teilen, z.B. mit dem Rest/Quotient Baustein Palette numerisch. Dann bekommst du meinetwegen
147326 Rest 0,44 raus. Dann multiplizierst du den Quotienten wieder mit dem dt. Dann haste auf jeden Fall ein ganzzahliges
vielfaches von dt als Abschnittsdauer...Vorher runden halt, bevor der Baustein dass selber will und einen Fehler meldet.

edit2: Ich hab jetzt gleich Feierabend, hab zuhause kein LabVIEW zum testen, aber ich würde lieber selber runden, und den
Baustein wieder auf den ursprungszustand ändern. Ich dachte wenn das auftritt würde das als Warnung gezählt und er würde
den Abschnitt trotzdem lesen, was wohl nicht der Fall ist. Von daher teste das mal so.


Zyklus im Signalverlauf erkennen und isolieren - Sidd - 16.07.2008 16:34

Hallo Robert,

an dieser Stelle mal ein großen Dank und ein dickes Lob an Dich!

also das Rundungsproblem habe ich gelöst - Danke. Und den Tipp die Bausteine betreffend, da werde ich nichts überspeichernSmile

Ich habe mal etwas an den Optionen der Triggerdetektion herumgespielt und bin teilweise zu positiven Ergebnissen gekommen:

1 Test --> siehe Bild 1
Level: 0
Positionsmodus: Index

Es funktioniert, allerdings noch nicht optimal, weil zwar etwas dargestellt wird, aber nicht ein korrekter Taktzyklus.

2 Test --> Bild 2
Level: 0,05
Positionsmodus: Index

Mein Gedanke war das Rauschen (ist maximal 0,03) herauszufiltern. Leider gibt er jetzt nichts mehr aus und produziert auch eine Fehlermeldung. Ich habe im Programm nachgeschaut, was das Problem ist: er vergleicht den Anfangswert (Trigger location) mit der maximalen Dauer (t der Messung glaube ich) und produziert einen Fehler, weil der Anfangspunkt (Wert 1674) größer als die maximale Messdauer (4 Sekuden) ist.

3 Test --> Bild3
Level:0
Positionsmodus: Zeit

Wie bei Test 2 gibt er kein Signal, wohl aber eine Fehlermeldung aus. Auch hier ist es die gleiche wie bei Test 2. Er erkennt als Startpunkt die Zahl 3,29595E+9 und kann damit nichts anfangen (Wie ich auch ehrlich gesagt).


Nun bin ich etwas ratlos, ich habe das Gefühl wir sind nah dran, aber der A**** wehrt sich.

Weitere Ideen?

Dank und Gruß,

Moritz


Zyklus im Signalverlauf erkennen und isolieren - Sidd - 16.07.2008 20:47

SO: jetzt wird ernst gemachtSmile

Ich habe mal eine abgespeckte Version gebastelt und lade sie hoch. Zusätzlich noch eine TDMS Datei, die Messdaten enthält.
Ich habe das Gefühl, dass es so wesentlich einfacher und angenehmer ist zu helfen.

einfach die Datei einlesen und schon klappt es, bzw. ja leider eben nicht Huh

Ich drück mal die Daumen und hoffe auf Hilfe, verzweifle daran leider.

Ziel ist wie gesagt automatisch einen Taktzyklus zu isolieren und auszugeben (für die, die gerade neu mitlesen)

Dank und Gruß,

Moritz

Lv85_img


Zyklus im Signalverlauf erkennen und isolieren - Sidd - 17.07.2008 12:59

keiner eine Idee, wie man einen Taktzyklus isolieren und ausgeben lassen kann?!
BIn für alles offen, das muss auch nicht der Königsweg sein, d. h. wenn wer nen anderen Ansatz hat immer her damit, oder mir nen TIpp für ein vorhandenes VI geben kann...

Bin mittelschwer verzweifelt.

Dank und Gruß,

Moritz


Zyklus im Signalverlauf erkennen und isolieren - Sidd - 19.07.2008 00:44

Hab eine Lösung gefunden.

Das Problem war, dass das t0 der Messdaten aus einem Datum im Jahr 2008 bestand, der Trigger Detektor berechnet die Zeit des Triggers allerdings mit =t0+(y*dt).
Da t0 im Signal also ein Datum war, hatte der Anfangspunkt einen viel größeren Wert als die Länge der Messung (4 Sekunden).

Ich habe to also vorübergehend als 0 deklariert und jetzt sind alle glücklich!

Nochmals Danke für eure Hilfe, puh was nen Stück Arbeit.


Zyklus im Signalverlauf erkennen und isolieren - Grobi - 21.07.2008 08:12

Hallo Moritz,

sorry ich war ein paar Tage nicht da. Aber in deinem Beispiel-VI befindet sich ein Fehler,
ob dieser immer noch da ist weiß ich nicht.

Du kannst nicht an dem "Signalverlaufsabschnitt lesen" den Modus auf Zeit stellen
und den am Trigger auf Index.

"Zeit" am Lesen Baustein bedeutet, dass er die Dauer und den Startzeitpunkt als
Zeit erwartet.
Da wo die Periodendauer festgestellt wird und 1/f gibts du eine Zeit an den Baustein.
Den Triggerpunkt gibst du als Index aus. Das bedeutet er gibt an, der Trigger wurde
bei Messpunkt 53772 als Beispiel festgestellt. Damit kann jetzt der Lesen Baustein aber nichts
anfangen.
Das heißt der muss auf jeden Fall auch auf "Relative Zeit" eingestellt sein...