Hohe Abtastung aber nur bestimmte Werte nutzen - Druckversion +- LabVIEWForum.de (https://www.labviewforum.de) +-- Forum: LabVIEW (/Forum-LabVIEW) +--- Forum: LabVIEW Allgemein (/Forum-LabVIEW-Allgemein) +---- Forum: Datenerfassung (DAQ) (/Forum-Datenerfassung-DAQ) +---- Thema: Hohe Abtastung aber nur bestimmte Werte nutzen (/Thread-Hohe-Abtastung-aber-nur-bestimmte-Werte-nutzen) |
Hohe Abtastung aber nur bestimmte Werte nutzen - cb - 03.08.2009 06:51 ' schrieb:Das Bemerkenswerte an diesem Thread ist ja, daß bei den 29 Beiträgen kein einziges richtiges VI dabei ist, also vor allem nicht von johannes selbst, und deshalb zieht sich alles in unendliche Länge. joh, da hst du schon recht, ich hab halt das Problem, dass ich das a) nicht alles neu programmieren will aber b) es nicht aus meinem Code rauskopieren kann, weil ich bei den Kunden einen NDA unterschrieben hab ... und im Zweifel will ich da einfach nix riskieren. Hohe Abtastung aber nur bestimmte Werte nutzen - Lucki - 03.08.2009 07:48 ' schrieb:joh, da hst du schon recht, ich hab halt das Problem, dass ich das a) nicht alles neu programmieren will aber b) es nicht aus meinem Code rauskopieren kann, weil ich bei den Kunden einen NDA unterschrieben hab ... und im Zweifel will ich da einfach nix riskieren.[OFF TOPPIC] Da hab ichs besser, ich muß als Rentner nlcht mehr so dem Mammon hinterherjagen und kann mir manchmal hier die Zeit nehmen für die Maßschneiderung von VIs. Habe zwar keinen Vertrag unterschrieben, aber immerhin ein LVF betreffendes Gelübbde abgelegt: Bei allgemeinen Fragen ohne gepostetes VI, wenn überhaupt, nur allgemein antworten, bei Fragen mit gepostetem VI auch mit VI antworten. Und das hab ich jetzt leider gebrochen... Hohe Abtastung aber nur bestimmte Werte nutzen - johannes_r - 03.08.2009 07:53 Hallo zusammen, @lucki ok da geb ich dir natürlich recht. ich hab halt leider ein grundsätzliches problem wie ich das vi aufbauen soll damit es das macht was ich möchte. ein vi zusammenbauen was ai und die periode/frequenz bestimmt hab ich ja (ja ich hätte es durchaus mal hochladen können, tut mir von daher leid) jedoch hab wollte ich im vorfeld eben wissen wie ich das programmieren könnte.ich bin gerade dabei aus den bisher gemachten vorschlägen etwas brauchbares zu erstellen und werde dass dann mal hochladen. ich bedanke vielmals für eure mühe gruß johannes Hohe Abtastung aber nur bestimmte Werte nutzen - johannes_r - 03.08.2009 09:32 @lucki damit das ganze jetzt mal ein ende hat werde ich es folgendermaßen machen. ich erfasse die ai mit 50kHz und lese bspw 500 samples. schleifendurchlaufzeit ist somit 10ms ->10Hz. paralle dazu messe ich die periodendauer. muss ich für die periodendauermessung nicht noch das timing vi einfügen und auf implizit stellen?beim auslesen der periodendauer lese ich immer alle verfügbaren samples. hier mittle ich dann, was heißt dass ich die drehzahl mit 100Hz erfasse. auf jeweils 500 samples nutze ich dann diese eine erfasste drehzahl. ich könnte soweit es die performance zulässt auch weniger samples des ai erfassen wodurch ich durchlaufzeit verkürze und damit die drehzahl öfters erfasse...ob es einen großen unterschied macht weiß ich nicht. in meinem angehängten vi habe ich so ähnlich gemacht wie in deinem vi. jedoch weiß ich nicht warum ich keinen timeoutfehler bekomme wenn ich das timing vi in den periodentask nutze. lasse ich es weg kommt der timeout, jedoch ist es dann ja keine gepufferte erfassung somit wird immer nur 1 wert gelesen. warum ist das so? ich kann dann nicht auf timeout prüfen und kann somit nicht die drehzahl "null" anzeigen... vielen dank johannes [attachment=20144] Hohe Abtastung aber nur bestimmte Werte nutzen - Lucki - 03.08.2009 18:37 Grundsätzlich ist es so: Ein Fehler wird nur dann gemeldet und führt sogar zum Abbruch des VIs, wenn an den Fehlerausgang des betreffenden VIs kein Draht angeschlossen ist. Ist ein Draht angeschlossen, aber keine Fehleranzeige oder Fehlerbehandlung, dann ist der Fehler zwar immer noch da, bleibt aber womöglich unbemerkt. Das VI läuft weiter, veilleicht kommt es dann an anderer Stelle zum Abbruch. Aber in jedem Fall wird das VI nicht so wie gewollt funktionieren. Dein VI hat kaum noch Ähnlchkeit mit meinem Posting. Du bist ja der glücklicher Besitzer der Hardware und hast damit als Einziger die Möglichkeit zum Testen. Warum nutzt Du das nicht und und fragts Dich lieber hier durch, ob es funktionieren könnte? Es war im ersten Posting ein sehr sinnvoller Ansatz, die mit hoher Rate anfallenden Datenmengen von Anfang an durch Mittelwertbildung zu reduzieren. Jetzt erhöhst Du die Datenrate, reduzierst aber nicht und schmeißt Millionen von Daten in ein Diagramm. Das kann so nicht gut funktionieren und macht auch keinen Sinn. Denn Diagramme sind für den Menschen da, und so viele Daten kann man nicht in sich aufnehmen. Hohe Abtastung aber nur bestimmte Werte nutzen - johannes_r - 03.08.2009 20:57 Hallo, Zitat:Dein VI hat kaum noch Ähnlchkeit mit meinem Posting. Du bist ja der glücklicher Besitzer der Hardware und hast damit als Einziger die Möglichkeit zum Testen. Warum nutzt Du das nicht und und fragts Dich lieber hier durch, ob es funktionieren könnte? Naja sicherlich nutze ich die Hardware. Mein Problem ist nur dass ich nicht einschätzen kann ob es denn so auch wirklich gut ist und deshalb habe ich einfach nach Möglichkeiten gesucht, um schon vorher einen Weg einzuschlagen der auch von erfahrenen Programmieren gegangen wird. "Irgendwie" etwas zu programmieren ist auch nicht das Beste und womöglich hat man am Ende mehr Arbeit... Zu dem Thema mit Mittelwertbildung: Ja es ist sicherlich richtig die ganzen anfallendenn Daten zu mitteln, aber mein Betreuer meint er möchte die Ergebnisse für jedes Sample. Ich weiß nicht wieviel Sinn das macht?! Wenn ich mit 50kHz abtaste und 500 Samples lese davon den Mittelwert mache habe ich ja praktisch nur eine Abtastrate von 100Hz. Ist da normal üblich hoch abzutasten und dann zu mitteln und nur mit den Mittelwerten weiter zu rechnen? Kann durch die Mittelwertbildung nicht Information verloren gehen bzw gedämpft werden? Das mit dem Diagramm ist nur zum Testzweck. Auf dem Diagramm soll eigentlich nicht jedes Sample erscheinen. Zu der Fehlerbehandlung: Das ist nachvollziehbar was du sagst, dass ein vi nur abbricht wenn auch die Fehlerleitung verbunden ist. Aber das komisch bei mir ist meiner Meinung nach, dass ich, egal ob Fehlerleitung verbunden oder nicht, keinen Timeoutfehler bekomme sobald ich das Timing VI nutze. In diesem Fall ist dann am Datenausgang des DAQmx read VI wenn ich mit einer Sonde drauf gehe ein grau hinterlegtes Array. Also kein 0-Array oder so, sondern so ausgegraut halt...von daher finde ich das seltsam. Es müsste doch genauso ein Timeoutfehler kommen oder etwa nicht? danke gruß johannes |