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FFT, Frequenzanalyse - Druckversion

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FFT, Frequenzanalyse - eg - 09.03.2007 18:06

Hallo Leute,

nun muss ich mich jetzt auch mit dem Thema befassen. Ich messe Schwingungen mit einem Beschleunigungssensor und bekomme von ihm eine Beschleunigung mit einem Zeitstempel (200Hz). So, jetzt will ich ca. jede 10 Sekunden wissen welche Frequenz die Schwingung hat. Wie macht man sowas am besten?

Ich habe die Daten in Form von zwei Arrays:

Array 1 ist die Beschleunigung
Array 2 ist Zeitstempel

Gruss, Eugen


FFT, Frequenzanalyse - Kvasir - 09.03.2007 18:39

Hi,

nun hast du schon was probiert?
Gibts Probleme.

Sollte das Ganze nur eine Frequenz haben (theoretisch)?
Prinzipiell würde ich einfach den Array als Waveform in das FFT Powerspektrum Vi stecken und dann dort das Maximum herausgreifen.

Gruß


FFT, Frequenzanalyse - eg - 09.03.2007 19:23

Ok, danke schon mal. Also ich denke Waveform braucht ein zeitäqiudistantes Signal. Ich habe aber eins mit Zeitstempeln. Deshalb denke ich ich muss es irgendwie dem FFT.vi beibringen. Ich muss wahrscheinlich aus meinem Signal ein zeitkorrigiertes machen und erst dann dem VI übergeben. Oder gibt es schon VIs, die auch mit solchen, wie mein Signalen umgehen können.

Gruss, Eugen

P.S. ich will also die Amplitude über die Frequenz darstellen, so habe ich das verstanden.


FFT, Frequenzanalyse - jg - 09.03.2007 20:37

<div align="left">Hallo, Eugen,

ich hab' mal im NI Example Finder das Stichwort Fourier eingegeben, und das Programm hat mir ein Beispiel "Generalized Fourier Spectrum.vi" ausgespuckt. Kann laut Beschreibung: "Calculates the Fourier and Lomb spectrum for signals evenly spaced or randomly spaced in time.", also genau das, was du suchst.

MfG, Jens</div>


FFT, Frequenzanalyse - eg - 09.03.2007 22:02

' schrieb:<div align="left">Hallo, Eugen,

ich hab' mal im NI Example Finder das Stichwort Fourier eingegeben, und das Programm hat mir ein Beispiel "Generalized Fourier Spectrum.vi" ausgespuckt. Kann laut Beschreibung: "Calculates the Fourier and Lomb spectrum for signals evenly spaced or randomly spaced in time.", also genau das, was du suchst.

MfG, Jens</div>


Tatsächlich, ich brauche also "Unevenly Sampled Signal Spectrum.vi", werde es am Montag ausprobieren. Melde mich wenn es klappt oder nicht klappt.

Danke auf jeden Fall


FFT, Frequenzanalyse - eg - 12.03.2007 15:56

Also vielen Dank Jens. Dieses VI macht genau das, was ich wollte. Es funktioniert.

Gruss, Eugen


FFT, Frequenzanalyse - eg - 13.03.2007 08:30

Die Frage wäre noch, wie rechnet man bei diesem VI die richtige Amplitude aus? Die Amplitude ist irgendwie von der Anzahl der Samples und Frequenz abhängig, evtl. auch quadratisch. Hat jemand Ahnung?

Gruss, Eugen


FFT, Frequenzanalyse - dc6xs - 13.03.2007 09:02

' schrieb:Die Frage wäre noch, wie rechnet man bei diesem VI die richtige Amplitude aus? Die Amplitude ist irgendwie von der Anzahl der Samples und Frequenz abhängig, evtl. auch quadratisch. Hat jemand Ahnung?

Gruss, Eugen
Uff, wie war das noch?

Irgendwie musste man da normierten Amplituden zurückrechnen.
Die schlauen Bücher über Fourier und Co. liegen natürlich zuhause. Kann aber heute nachmittag mal schauen.
Passend gefenstert hast Du aber schon oder?
Denn die Fensterfunktionen haben ja auch einen Einfluss auf die Amplitude.

Gruß, Rob


FFT, Frequenzanalyse - eg - 14.03.2007 21:13

' schrieb:Uff, wie war das noch?

Irgendwie musste man da normierten Amplituden zurückrechnen.
Die schlauen Bücher über Fourier und Co. liegen natürlich zuhause. Kann aber heute nachmittag mal schauen.
Passend gefenstert hast Du aber schon oder?
Denn die Fensterfunktionen haben ja auch einen Einfluss auf die Amplitude.

Gruß, Rob


Danke Rob,

für die Fensterfunktion habe ich None gewählt. Inzwischen habe ich eine einigermaßen passende Lösung gefunden. Und zwar gibt LV den Effektivwert als Amplitude beim AC-Anteil aus, DC-Anteil des Signals hat die richtige Amplitude. Man nimmt das erste Element(=DC-Anteil) und lässt es so wie es ist, den Rest des Arrays multipliziert man mit Wurzel 2, weil es sich bei FFT um Sinus handelt. Dann sieht es eigentlich gut aus. ABERRR ob es wirklich richtig ist???
Kann es jemand bestätigen?

Danke, Eugen


FFT, Frequenzanalyse - dc6xs - 14.03.2007 21:28

' schrieb:Danke Rob,

für die Fensterfunktion habe ich None gewählt. Inzwischen habe ich eine einigermaßen passende Lösung gefunden. Und zwar gibt LV den Effektivwert als Amplitude beim AC-Anteil aus, DC-Anteil des Signals hat die richtige Amplitude. Man nimmt das erste Element(=DC-Anteil) und lässt es so wie es ist, den Rest des Arrays multipliziert man mit Wurzel 2, weil es sich bei FFT um Sinus handelt. Dann sieht es eigentlich gut aus. ABERRR ob es wirklich richtig ist???
Kann es jemand bestätigen?

Danke, Eugen

Das einfachste wäre vermutlich die FFT mittels eines Sinus mit bekannter Frequenz und Amplitude(am besten !=1) zu testen.

Aber die Wurzel 2 könnte hin kommen, das Problem ist nur das wir damals in der Vorlesung Analoge/Digitale Nachtichtenübertragung sehr oft die Wurzel 2 gebaucht haben...
Vielleicht ist das aber auch schon in dem FFT-VI drinne, falls man da rein schauen kann..

Gruß, Rob