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grafische Darstellung eines Kreises - jameson - 27.07.2006 07:14
hallo,
habe ein riesengroßes Problem und zwar habe ich ein programm geschrieben, welches aus einer textdatei relevante daten, wie x-werte und y-werte, heraussucht und sie mir grafisch darstellt!
die grafische darstellung soll und ergibt einen kreis.
jetzt hat der kreis aber viel zu wenig punkte und ich würde mir gerne mehr punkte darstellen lassen!
hatte überlegt mir von den einzelnen daten mittelwerte zu bilden,event. immer und immer wieder, um so neue punkte entstehen zu lassen?!?!?!
ich weiß aber leider nicht ob es dann noch ein kreis bleibt!
also brauche ich event. eine andere möglichkeit, kriege es aber nicht gebacken irgendetwas in der art zu schreiben...:-)
kann mir jemand helfen????????
tausend dank!
mfg jameson
grafische Darstellung eines Kreises - Teutates - 27.07.2006 08:50
Nun was Dein Problem ist verstehe ich nicht ganz, auf der einen Seite wenn es ein Kreis ist warum reicht dann nicht der Radius und dann die Kreisfunktion und dann beliebig viele Punkte als Auflösung auf der anderen Seite musst Du nur bei der Plot0-Legende mal rechts klicken und unter Interpolation statt Punkte die Linie wähen und schwups hast den Kreis wenn das nicht ausreicht schreib Dir halt ne Funktion für die Punkte un speichere mehr ab als bis jetzt. Was soll das für einen Zweck haben, wenn es Messwerte mal sein sollen würde ich mir den kleinsten Radius und den größten raussuchen und zwei Kreise zeichnen um so den Bereich zu kennzeichnen.
Wie gesagt was ich nicht verstehe ist die Textdatei wozu, nimm doch ne Forschleife und Formelknoten und dann wenn es so geplotet werden soll das sich der Kreis aufbaut halt mit Verzögerung beim Zeichnen.
MfG
T.
' schrieb:hallo,
habe ein riesengroßes Problem und zwar habe ich ein programm geschrieben, welches aus einer textdatei relevante daten, wie x-werte und y-werte, heraussucht und sie mir grafisch darstellt!
die grafische darstellung soll und ergibt einen kreis.
jetzt hat der kreis aber viel zu wenig punkte und ich würde mir gerne mehr punkte darstellen lassen!
hatte überlegt mir von den einzelnen daten mittelwerte zu bilden,event. immer und immer wieder, um so neue punkte entstehen zu lassen?!?!?!
ich weiß aber leider nicht ob es dann noch ein kreis bleibt!
also brauche ich event. eine andere möglichkeit, kriege es aber nicht gebacken irgendetwas in der art zu schreiben...:-)
kann mir jemand helfen????????
tausend dank!
mfg jameson
grafische Darstellung eines Kreises - jameson - 27.07.2006 12:14
' schrieb:Nun was Dein Problem ist verstehe ich nicht ganz, auf der einen Seite wenn es ein Kreis ist warum reicht dann nicht der Radius und dann die Kreisfunktion und dann beliebig viele Punkte als Auflösung auf der anderen Seite musst Du nur bei der Plot0-Legende mal rechts klicken und unter Interpolation statt Punkte die Linie wähen und schwups hast den Kreis wenn das nicht ausreicht schreib Dir halt ne Funktion für die Punkte un speichere mehr ab als bis jetzt. Was soll das für einen Zweck haben, wenn es Messwerte mal sein sollen würde ich mir den kleinsten Radius und den größten raussuchen und zwei Kreise zeichnen um so den Bereich zu kennzeichnen.
Wie gesagt was ich nicht verstehe ist die Textdatei wozu, nimm doch ne Forschleife und Formelknoten und dann wenn es so geplotet werden soll das sich der Kreis aufbaut halt mit Verzögerung beim Zeichnen.
MfG
T.
hi,
also dann muss ich mal nen bißchen ausholen um das zu erklären.
kann mir vorstellen das das ein bißchen verwirrend klingt...:-)
die daten aus der textdatei kommen von dem softwarepaket TEBIS!
TEBIS erstellt werkzeugwege [ NC-Daten ] für fräsmaschinen die man an einem TEBIS rechner einlädt und er strukturen in unterschiedliche werkstoffe fräsen kann.
ich benötige die von tebis erstellten textdateien um einen mikrosenkkopf von einer erodiermaschine anzusteuern, so das er einen kreis erodiert in einen werkstoff.
leider benötigt der mikrosenkkopf MEHR DATEN/PUNKTE aus dieser textdatei um das verfahren der erosion fehlerfrei durchführen zu können.
was noch wichtig zu sagen ist, ist das ich bevor ich den werkzeugweg erstellt habe, wurde der kreis mit dem durchmesser von ca. 5mm mittels der software SOLID WORKS erstellt wurde.
das heißt mehr als die daten die in dieser textdatei sind bekomme ich nicht aus TEBIS und kann das auch nicht mit SOLID WORKS beeinflussen!!!
wo ich wieder bei dem alten problem bin, das ich in dieser textdatei nur 28 zeilen sprich 28 xy-koordinaten habe, aber mehr brauche das die erodiermaschine das verfahren durchführt!
habe wirklich keine ahnung wie ich das programmieren soll und mehr daten einfügen soll, so dass sie auch immer auf den kreis sind, den man bei plot0 sich darstellen lassen kann!
meine mathematik-kentnisse halten sich auch in grenzen.
vielleicht ist es für dich ja einfacher!
jameson
grafische Darstellung eines Kreises - Teutates - 27.07.2006 12:54
Ja klingt etwas verwiirend in Bezug auf TEBIS, also Solid works und TEBIS brauchst Du für die Maschine, das die MAschine direkt Daten wie von TEBIS erstellt verarbeiten kann und die Geometrie dadurch von SOLID vorgegeben. NUN scheint TEBIS nach Deinen Erklärunge ndie ganze Sache einzuschränken was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann. Aber gut 2 Möglichkeiten
nimm in TEBIS einen Radius von 500 mm und schreibe mit LabVIEW zum Beispiel die Daten so um das ein 5mm Raduis rauskommt in dem Du die Werte entsprechend runterskalierst.
Andere Möglichkeit ist es auf TEBIS zu verzichten und Dir einen Editor für so eine Datei zu schreiben.
Mit Polarkoordinaten die mit entsprechenden transformationen ja auch ohne weiteres darstellbar sind,
ich schick Die mal ein Beispiel für eine 3 D-Kurve ist zwar nicht ganz das was Du brauchst aber villeicht hilft es Dir ja
Achja natürlich müssest Du die Kreiskoordinaten in kartesischen Koordinaten berechnen und im Eigenschaftsfenster der 3D-Kurvenploters auf kartesisch umschalten, da hat man die Wahl welche KOS am Eingang liegen.
Stell einen Raduis ein und einen Netzwinkel also zur Einstellung der Feinheit und dann drück auf start.
kannst ja modifizieren nach Deinen Wünschen aber am Besten Du erstellst Dir es so in der Art neu so das die Werte zum Beispiel in eine Textdati geschrieben werden
MfG
T.
' schrieb:hi,
also dann muss ich mal nen bißchen ausholen um das zu erklären.
kann mir vorstellen das das ein bißchen verwirrend klingt...:-)
die daten aus der textdatei kommen von dem softwarepaket TEBIS!
TEBIS erstellt werkzeugwege [ NC-Daten ] für fräsmaschinen die man an einem TEBIS rechner einlädt und er strukturen in unterschiedliche werkstoffe fräsen kann.
ich benötige die von tebis erstellten textdateien um einen mikrosenkkopf von einer erodiermaschine anzusteuern, so das er einen kreis erodiert in einen werkstoff.
leider benötigt der mikrosenkkopf MEHR DATEN/PUNKTE aus dieser textdatei um das verfahren der erosion fehlerfrei durchführen zu können.
was noch wichtig zu sagen ist, ist das ich bevor ich den werkzeugweg erstellt habe, wurde der kreis mit dem durchmesser von ca. 5mm mittels der software SOLID WORKS erstellt wurde.
das heißt mehr als die daten die in dieser textdatei sind bekomme ich nicht aus TEBIS und kann das auch nicht mit SOLID WORKS beeinflussen!!!
wo ich wieder bei dem alten problem bin, das ich in dieser textdatei nur 28 zeilen sprich 28 xy-koordinaten habe, aber mehr brauche das die erodiermaschine das verfahren durchführt!
habe wirklich keine ahnung wie ich das programmieren soll und mehr daten einfügen soll, so dass sie auch immer auf den kreis sind, den man bei plot0 sich darstellen lassen kann!
meine mathematik-kentnisse halten sich auch in grenzen.
vielleicht ist es für dich ja einfacher!
jameson
grafische Darstellung eines Kreises - Oliver Listing - 28.07.2006 10:12
Hi jameson,
ohne die Beispiele angeschaut zu haben....
Ich schlage vor die Daten einzulesen, einen Kreisfit durchzuführen, mit Hilfe der ermittelten Werte (Radius und Mittelpunkt) neue Wegpunkte in der gewünschten Genauigkeit und Auflösung zu berechnen und abschließend die Werte wieder in eine Datei speichern, die du dann an deiner Maschiene einlesen kannst.
Mathematische Formeln hierzu findest du hier.
Gruß
Oliver
grafische Darstellung eines Kreises - Awid - 28.07.2006 12:03
<div align="left">Hallo,
ich bin zwar hier frisch angemeldet um bei Bedarf blöde Fragen zu stellen (Hallo erstmal), wenn ich mit meinem ersten Beitrag auch schon mathematisch helfen kann, ist das aber auch gut.
Meinen Vorrednern muss ich recht geben, möchte aber rein mathematisch präzisieren. Du müsstest die x-y-Päarchen in Polarkoordinaten umrechnen (r über Phyt., phi über arctangens (Vorzeichen beachten); siehe Wikipedia). Diese kannst du in beliebiger Auflösung linear mitteln (Winkelkoordinate äquidistant) und erhälst einen schönen Kreis (Vieleck beliebiger Eckenzahl), den du in kartesische Koordinaten zurückrechnest.
Falls mein Vorredner genau das meinte und es eine bereits eingebaute Funktion gibt (von der ich noch nichts weiß) vergesst einfach diesen Beitrag
Ciao Andi
</div>
grafische Darstellung eines Kreises - Teutates - 28.07.2006 16:13
Das was er braucht sind aber kartestische Koordinaten da diese von Fräsen usw.. umgesetzt werden können,
deswegen hab ich ja auch das Programm hinten dran gehangen dort sind es zwar Kugelkoordinaten aber diese in kartesische zu wandeln sollte Er auch noch hinbekommen. Vor allem wenn er 3D irgendwann arbeiten will sollte er sich gleich damit vertraut machen denn in meinem Programmteil werden auch nur Kreisebenen gezeichnet und das Kreuz was dort wandert wäre zum Beipsiel als Erodierkopf denkbar.
Was ich nur noch vom Threaderöffner wissen will warum die Kette Solid-Thebis-.... so eine Einschränkung hat, kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, das Solid zwar der letzte Müll ist und eigentlich nur noch im Studium bei Professoren zum Einsatz kommt die zu faul sind mal was Neues zu lernen ist klar aber selbst
in diesem Falle wird wohl ein Kries möglich sein mit mehr wie 28 Punkten, und wie schon angesprochen dann soll er halt 500mm nehmen zusammengeschrupmft auf 5 mm Raduis hat er dann wohl genügend Punkte sofern die Programme bei dem Schritt nicht mitmachen.
o und abschließend kannst Du auch auf Thebis verzichten denn wozu wenn Du LabVIEW verwendst? Selbst ein CAD-File einzulesen geht irgendwie
' schrieb:<div align="left">Hallo,
ich bin zwar hier frisch angemeldet um bei Bedarf blöde Fragen zu stellen (Hallo erstmal), wenn ich mit meinem ersten Beitrag auch schon mathematisch helfen kann, ist das aber auch gut.
Meinen Vorrednern muss ich recht geben, möchte aber rein mathematisch präzisieren. Du müsstest die x-y-Päarchen in Polarkoordinaten umrechnen (r über Phyt., phi über arctangens (Vorzeichen beachten); siehe Wikipedia). Diese kannst du in beliebiger Auflösung linear mitteln (Winkelkoordinate äquidistant) und erhälst einen schönen Kreis (Vieleck beliebiger Eckenzahl), den du in kartesische Koordinaten zurückrechnest.
Falls mein Vorredner genau das meinte und es eine bereits eingebaute Funktion gibt (von der ich noch nichts weiß) vergesst einfach diesen Beitrag
Ciao Andi
</div>
grafische Darstellung eines Kreises - jameson - 31.07.2006 16:13
Hallo Oliver,
danke für deinen Beitrag!!!
Habe aber noch 2 Fragen!
Wie führe ich denn einen Kreisfit durch?
Und was ist ein Kreisfit???
danke und gruß jameson
' schrieb:Hi jameson,
ohne die Beispiele angeschaut zu haben....
Ich schlage vor die Daten einzulesen, einen Kreisfit durchzuführen, mit Hilfe der ermittelten Werte (Radius und Mittelpunkt) neue Wegpunkte in der gewünschten Genauigkeit und Auflösung zu berechnen und abschließend die Werte wieder in eine Datei speichern, die du dann an deiner Maschiene einlesen kannst.
Mathematische Formeln hierzu findest du hier.
Gruß
Oliver
grafische Darstellung eines Kreises - Awid - 01.08.2006 08:31
' schrieb:Wie führe ich denn einen Kreisfit durch?
Hi,
ein Kreisfit ist das was ich versuchte zu beschreiben, in Polarkoordinaten linear zwischen den Radien benachbarter Punkte zu interpolieren. Die Rückrechnung in kartesische Koordinaten ist auch in obigem Wiki-Link zu finden (sin, cos).
Gruß Andi
grafische Darstellung eines Kreises - Awid - 01.08.2006 09:22
Sorry, ich habe vergessen, dass du dazu auch den Mittelpunkt des Kreises ausrechnen (kennen) müsstest um die entsprechende Mittelpunkts-Koordinatentransformation auf dem Hin- und Rückweg durchzuführen.