LabVIEWForum.de
Range analog IN - Druckversion

+- LabVIEWForum.de (https://www.labviewforum.de)
+-- Forum: LabVIEW (/Forum-LabVIEW)
+--- Forum: LabVIEW Allgemein (/Forum-LabVIEW-Allgemein)
+---- Forum: Datenerfassung (DAQ) (/Forum-Datenerfassung-DAQ)
+---- Thema: Range analog IN (/Thread-Range-analog-IN)



Range analog IN - RMR - 05.04.2011 12:41

Hallo Gemeinde.

Ich stehe gerade vor einem Rätsel. Hardware USB 6221, es sollen 6 analog IN erfasst werden. Alles in allem eine Defaultlösung.
Das Testpanel auf dem MAX zeigt mir die korrekten Werte. Anschlüsse DIFFERENZIELL an Pin 1 & 2, Pin 4 & 5, usw. Range +/- 10V

Lese ich die Werte in meinem VI ein (Producer, Queue), scheint mir der Range bei +/- 5V zu liegen, da ich einen Endwert von 5,28...V erhalte.
Kann man das Range umstellen? Wäre mir neu. Ich suche nun schon den halben Tag nach den fehlenden 5 V. Angry

Kann mir bitte jamdn die Augen öffnen?

Attach als Lv10

Danke & Keep on rockin´, RMR


RE: Range analog IN - jg - 05.04.2011 13:34

Da würde ich mal an den Eingängen vom "Create Channel" ein +10 bei Max und ein -10 bei Min anschließen. Die Default-Werte sind +-5.

Gruß, Jens


RE: Range analog IN - RMR - 05.04.2011 13:47

(05.04.2011 13:34 )jg schrieb:  Da würde ich mal an den Eingängen vom "Create Channel" ein +10 bei Max und ein -10 bei Min anschließen. Die Default-Werte sind +-5.

Blush Beer Mehr sage ich dazu nicht. Ähm, doch..DANKE!

Weis zufällig noch jemand wie ich das heftige Übersprechen der analogen IN in den Griff bekomme? Darüber ärgere ich mich schon länger.
Bisher habe ich die Impedanzen mittels 50kOhm nach unten gedrückt, das hat ziemlich geholfen.

Wäre toll wenn es da noch eine schönere Lösung gäbe.

Danke euch.... LVF ROCKS.

Grüße, Ralf aka RMR


RE: Range analog IN - Lucki - 05.04.2011 18:18

(05.04.2011 13:47 )RMR schrieb:  [quote='jg' pid='117345' dateline='1302006858']
Weis zufällig noch jemand wie ich das heftige Übersprechen der analogen IN in den Griff bekomme? Darüber ärgere ich mich schon länger.
Bisher habe ich die Impedanzen mittels 50kOhm nach unten gedrückt, das hat ziemlich geholfen.
Originalkabel von NI verwenden, da sind die Kanäle sehr gut vonenander geschirmt.
Das ändert allerdings nichts daran, daß es beim schnellen Multiplexing Probleme mit kapazitiven Übersprechen der Kanäle gibt. Die Quellen sollten alle niederohmig sein, 1 KOhm ist das höchste und eigentlich schon etwas viel (Wieso Du hier 50KOhm in die Diskussion bringst, verstehe ich nicht)
Der default-Scanrate bei Multiplexing zwischen den Kanälen ist 1/Max.Sample.Rate + 10µs Beruhigungszeit. Die Beruhigunszeit läßt sich mit Eigenschaftsknoten ändern, nur frage mich jetzt nicht wo.
Natürlich muß bei Differentieller Messung ein Bezug zur Masse bestehen. Habe da verschiedentlich schon eine Graphik aus der NI-Hilfe gepostet, was es dafür für erlaubte und unerlaubte Verschaltungs-Möglichkeiten gibt. Das Unerlaubte nicht zu tun, ist erst mal die primäre Veraussetzung für alles was folgt.

Edit: Habe das VI mal angesehen. Es wird hier der übliche (allerings meist harmlose) Fehler gemacht: Bei kontinuierlicher Erfassung wird amVI Sample-Takt der Eingang Sample-Anzahl angeschlossen. Lies mal die Hilfe zum VI genau durch, dann muß ich nichts weiter erklären.


RE: Range analog IN - RMR - 06.04.2011 09:35

Hi Lucki,

vielen Dank für deine Unterstützung. Die 50kOhm hatte ich immer als Pulldown eingesetzt. Das die Quellen niederohmig sein müssen ist klar. Die Geschichte mit der Beruhigungszeit werde ich mir nochmal ansehen, das war mir gänzlich unbekannt.

Das Thema "kontinuierlich<>Takt" habe ich auch verstanden. Macht schliesslich keinen Sinn. Das kontinuierliche Samplen rührte daher, daß ich den Takt erst später ins Programm genommen habe und vergessen habe auf Bedarf zu ändern.

Danke dir für deine Unterstützung.....

Keep on rockin´, Ralf aka RMR