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Rauschen beheben - Druckversion

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Rauschen beheben - Marc1986 - 02.11.2011 14:22

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem.

Ich hab ein kleines Programm geschrieben um auf die Schnelle mittels eines Torque-Sensors das Drehmoment auszulesen. Dazu habe ich einen kleinen Aufbau konstruiert um das ganze über die übliche M=F*r zu berechnen.. Soweit klappt das auch alles. Das einzige Problem ist das rauschen. Auch wenn ich rein gar keine Kraft aufwende bekomme ich einen gewissen Wert ausgelesen. Diesen *Schönheitsfehler* möchte ich nun gern korrigieren. Ich weiß das es bei LabView mehrere Möglichkeiten gibt Umgebungsgeräusche und dergleichen auszufiltern, habe aber keine Ahnung wie, da ich noch ein ziemlicher Neuling mit LV bin. Hätte da vllt jemand einen Tipp für mich.

Danke schonmal im Voraus.

PS: mein Programm habe ich mal angehängt. vllt hat ja auch jmd einen Tipp wie ich das ganze besser realisieren kann Smile

Gruß
Marc


RE: Rauschen beheben - Infraschall - 04.11.2011 12:05

Hallo arbeite auch seit kurzen mit Labview und habe gerade mit der Messtechnik auch sehr große Probleme mit Störsignale. Bei mir liegt es aber daran da ich einen Windkanal ansteuern muss und der Motor über 75KW hat, somit bekomme ich durch den Frequenzumrichter starke Peaks in mein Signal. Also ich habe die Probleme durch einen kleinen 100 nF Kondensator gelöst welchen ich parallel zum Messsignal angeschlossen habe, ob das auch bei sehr schwachen Rauschen hilft weiss ich, aber so eine Kondensator kostet ja nicht viel.
Man kann das doch bestimmt auch intern über das Programm rausfiltern wie das geht würde ich gerne wissen.

Mfg phil


RE: Rauschen beheben - SebastianDGJ - 07.11.2011 19:01

Es gibt soooo viele Möglichkeiten, zB digitale filter (FIR, IIR usw). Habe mal die Standard-Arithmetische Mittelwertbildung angehängt. Wenn du mit hoher datenrate misst, kann du über sehr viele Werte mitteln, das Rauschen verringert sich dabei theoretisch um Wurzel(N), dh Quotient des Rauschabstands vorher * SQRT(N) = Quotient des Rauschabstands nachher, wobei N=Anzahl der Werte, über die Du mittelst (in meinem Beispiel schlicht die Grösse des Messwertarrays der gecasteten dynamischen Daten.