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Datei erfassen, integrieren und dann ausgeben - Joseph722 - 27.05.2013 10:07
Hallo Zusammen,
ich arbeite im Moment in einem Projekt und möchte zuerst eine Spannung erfassen und ausgeben. Ich arbeite mit einem Chassis PXIe- 1071 mit 2 Karten PXIe 8100 RT(Verbunden mit PC) und PXIe-6356(Verbunden mit dem Anschlussblock). Ich habe dazu einen Funktionsgenerator und ein Oszilloskop.
Vom Funktionsgenerator kriege ich eine Rechteckspannung, die ich integrieren muss dann ausgeben. Am Ende soll ich die beide Spannungen ím Oszilloskop auslesen, die Rechteckspannung(Als Inputsignal) und die Dreieckspannung(Als Outputsignal), nachdem Starten kriege ich eine konstante Funktion als Ausgangssignal und nicht die Dreieckspannung und dazu kriege ich eine Fehler-Meldung: Attemted writing Analog data that is too large or too small. Change Minimum Value and Maximum Value to reflect the range of the Channel. Ich habe die Spannungswerte öfter minimiert und maximiert aber kriege ich leider das selbe.
Damit ihr eine Idee habt, was ich versuche zu realisieren habe ich eine VI-Datei hochgeladen.
Ich hoffe darauf, dass ich mein Problem klar ausgedruckt habe
Danke im Vorraus
Youssef
RE: Datei erfassen, integrieren und dann ausgeben - Schwand - 28.05.2013 07:14
Moin,
in diesem VI addierst du die gelesene Spannung ja immer weiter auf, da kann es dann schon passieren, dass sie über die festgelegten Werte der Ausgangsspannung steigt.
Grüßle
S.
RE: Datei erfassen, integrieren und dann ausgeben - Joseph722 - 28.05.2013 07:40
Morgen,
danke für deine Antwort, aber gibt's ne bessere Lösung mit dem Integrator, ich meine damit die Ausgangspannung das Integral von der Eingangspannung wäre. Mit dem Instrument Add funktioniert es leider nicht die Dreieckspg zu kriegen als das Integral von der Rechteckspg.
Gruß
Youssef
RE: Datei erfassen, integrieren und dann ausgeben - GerdW - 28.05.2013 07:49
Hallo Youssef,
im Anhang mal dein VI mit "formal richtiger" Funktion, indem ein InRangeAndCoerce eingefügt wurde...
Weitere Probleme:
- Du stellst Sampleraten von 1000Hz ein, arbeitest aber mit Einzelsamples bei DAQmxRead & Write. Dies wird (auf längere Sicht) nicht gut gehen!
- Du stellst bei DAQmxTiming eine Sampleanzahl ein. Der verwendete Wert ist Blödsinn, hier kann man nur das Lesen der Hilfe zur Funktion empfehlen!
Zitat:Mit dem Instrument Add funktioniert es leider nicht die Dreieckspg zu kriegen als das Integral von der Rechteckspg.- Das kann nur bei symmetrischer Rechteckspannung funktionieren, d.h. Low-Pegel = - High-Pegel! Ist dies bei dir der Fall?
- Außerdem ist nicht sichergestellt, dass ein vorhandenes Rauschen ebenfalls "symmetrisch" (gleichverteilt) ist und sich bei der Addition aufhebt...
- Für eine echte Integration fehlt die Betrachtung des dT. Du hast zwar eine Samplerate definiert, wirst aber wegen der Verwendung von Einzelsamples irgendwann in weitere Fehler laufen...
Tipp:
Wenn du deinen Integrator testen willst, solltest du mit selbst erstellten simulierten Signalen (Palette Signalbearbeitung->Erzeugung) arbeiten. Da kann man schnell Parameter ändern und ist nicht an irgendeine Hardware gebunden...