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USB Kommunikation mit einer Harvard PHD Ultra - Druckversion

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USB Kommunikation mit einer Harvard PHD Ultra - bluesaturn - 25.01.2010 13:04

Hallo LabVIEW-Forum,

ich bin neu hier :-). Die Ursache ist eine Harvard Apparatus PHD Ultra. Sie ist mit meinem PC via USB verbunden und den Treiber von der CD und von der NI Webiste 70-3007 habe ich auch schon installiert. Die Frage ist nun bitte, wie bringe ich LabVIew dazu meinen USB Pot mit der Pumpe zu finden? Ich habe an einem Beispiel gesehe, dass es COM-Ports gibt, jedoch sind die wohl fuer serielle Schnittstellen. Wie kann man bitte USB Ports identifizieren und diese via LabVIew ansprechen?
Vieleln Dank.
Gruss
Blue


USB Kommunikation mit einer Harvard PHD Ultra - Y-P - 03.02.2010 07:39

Im Regelfall geht das über eine DLL. Wird Dein Gerät im Gerätemanager angezeigt?
So wie Du Dir das vorstellst, klappt es mit GPIB, seriellen Schnittstellen und NI-Geräten (DAQmx). Da kannst Du das Gerät auswählen und per VISA oder DAQmx mit ihm kommunizieren. Bei USB musst Du die DLL ansprechen.

Gruß Markus


USB Kommunikation mit einer Harvard PHD Ultra - rolfk - 04.02.2010 10:44

' schrieb:Hallo LabVIEW-Forum,

ich bin neu hier :-). Die Ursache ist eine Harvard Apparatus PHD Ultra. Sie ist mit meinem PC via USB verbunden und den Treiber von der CD und von der NI Webiste 70-3007 habe ich auch schon installiert. Die Frage ist nun bitte, wie bringe ich LabVIew dazu meinen USB Pot mit der Pumpe zu finden? Ich habe an einem Beispiel gesehe, dass es COM-Ports gibt, jedoch sind die wohl fuer serielle Schnittstellen. Wie kann man bitte USB Ports identifizieren und diese via LabVIew ansprechen?
Vieleln Dank.
Gruss
Blue

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten wie Dein Gerät sich in Windows installiert.

1) Entweder meldet es sich als USB Communication Device an und dann wird es unter Windows als (virtueller) COM Port sichtbar. Dann kannst Du mit VISA einfach die entsprechende serielle Resource öffnen und mit dem Gerät kommunizieren wie wenn es ein serielles Gerät wäre.

2) Oder es meldet sich als eine eigene USB Device Klasse an und dann muss man einen entsprechenden Treiber dafür haben. Diese Treiber haben meist ein DLL API dass man dann mit der Call Library Node in LabVIEW anspricht. Die Alternative ist dass man selber mit dem VISA Treiber Wizard eine Treiberreservierung in Windows registriert die das Device als USB Raw nach VISA umleitet. Dann kann man auch hier wieder über VISA mit dem Gerät kommunizieren, muss aber die Low Level USB Kommunikation programmieren. Ohne genaue Dokumentation des USB Datenstromprotokolls vom Hersteller ist das aber ein fast auswegloses Unterfangen.

Da Du sagst dass Du Treiber für das Gerät installiert hast ist die Chance gross dass es sich nicht als COM Port anmeldet sondern eine andere USB Klasse benützt, und dann wirst Du doch mehr Aufwand betreiben müssen.


USB Kommunikation mit einer Harvard PHD Ultra - bluesaturn - 04.02.2010 16:15

Hallo Rolfk und Y-P.
Mein Kopf raucht von LabVIEW :-)
Harvard liefert eine CD mit, auf der ich ein Programm fuer einen virtuellen Com-Port gefunden habe. Das sollte ich dann installieren.
Die Pumpe taucht nun immer an COM17 an meinem Rechner auf. Dann habe ich noch VIs bei NI gefunden. Deren Prinzip ist, via VISA Resource die COMs zu suchen und ich waehle immer Nr 17 aus. Dank des virtuellen COM-Ports kann ich diese einfacher ansprechen.
Ich bedanke mich fuer Eure Antworten, gestehe aber, autsch, das ist harter Tobak fuer mich :-)Vielen Dank aber.

Gruesse
blue


USB Kommunikation mit einer Harvard PHD Ultra - Y-P - 04.02.2010 17:31

Dann öfters mal Prost. Big Grin

Gruß Markus

' schrieb:Mein Kopf raucht von LabVIEW :-)