Versteckte Langsammacher - Druckversion +- LabVIEWForum.de (https://www.labviewforum.de) +-- Forum: LabVIEW (/Forum-LabVIEW) +--- Forum: LabVIEW Allgemein (/Forum-LabVIEW-Allgemein) +---- Forum: Datenerfassung (DAQ) (/Forum-Datenerfassung-DAQ) +---- Thema: Versteckte Langsammacher (/Thread-Versteckte-Langsammacher) |
Versteckte Langsammacher - csichnov - 21.07.2009 16:23 Hallo zusammen, ich arbeite zu Zeit an einem Messstand und soll Daten mit hoher Geschwindigkeit aufzeichnen. Wir haben uns für das tdms Format entschieden. Als Testprogramm das einfach nur einen simulierten Sinus speichert komm ich auf die gewünschte Geschwindigkeit. Jetzt das Problem: Die Speichermethode soll in ein bestehendes VI integriert werden. Nun liegt die Speichergeschwindigkeit ca 100 mal niedriger und damit für mich zu langsam. Mir fallen nur 2 Gründe ein: das Messgerät ist zu langsam (was eigentlich nicht sein sollte) oder mein Programm verlangsamt alles. Gibt es eine Möglichkeit rauszufinden welcher Teil des Programmes lange dauert? Ich habe die LabVIEW Funktion zur Speicherauslastung und Zeitmessung schon benutzt aber entweder komm ich mit ihr nicht zu recht oder so kann mir in diesem Punkt nicht helfen... wäre über anregungen dankbar! danke schon mal im Vorraus! p.s. das Programm ist leider zu umfangreich um hochgeladen zu werden Versteckte Langsammacher - jg - 21.07.2009 20:12 Deine Frage ist so allgemein und deine Infos so dünn, dass dies alles Mögliche sein könnte... Wie hast du Datenerfassung und Speicherung aufgebaut? Hoffentlich nicht dauern File öffnen, Daten schreiben, File schließen...? Womit werden überhaupt Daten erfasst? Mit einer NI-DAQ-Karte? Oder über was für ein Messgerät sprichst du? So aber kann ich deine Frage nicht beantworten. Gruß, Jens Versteckte Langsammacher - ahlers01 - 21.07.2009 20:26 ' schrieb:Mir fallen nur 2 Gründe ein: das Messgerät ist zu langsam (was eigentlich nicht sein sollte) oder mein Programm verlangsamt alles. Ich würde in so einer Situation als ersten Test eine 'Rudimentär'-VI schreiben, das mit dem Messgerät nur das Erfassen der Daten (in möglichst realer Umgebung) durchführt, aber nichts speichert. Als zweiten Test ein ähnliches Programm, das nur simulierte Daten in der Form abspeichert, wie es den späteren Daten entspricht (o.k., sowas hast DU schon irgendwie mit dem simulierten Sinus gemacht, aber vielleicht kannst Du das noch besser in das echte Messprogramm einbinden) Mit diesen beiden Tests solltest Du auf jeden Fall entscheiden können, ob das Messgerät oder Teile Deiner Programminfrastruktur die Bremse sind... Ansonsten kann ich mich nur Jens' Antwort anschließen: es fehlt noch Information.. -Franz Versteckte Langsammacher - csichnov - 23.07.2009 13:44 ' schrieb:Als zweiten Test ein ähnliches Programm, das nur simulierte Daten in der Form abspeichert, wie es den späteren Daten entspricht (o.k., sowas hast DU schon irgendwie mit dem simulierten Sinus gemacht, aber vielleicht kannst Du das noch besser in das echte Messprogramm einbinden) der Tip war Gold wert! Das Problem hab ich mittlerweile behoben. Kurz zur Aufklärung. Ich sollte ein vorhandenes Programm erweitern. Nach dem zitierten Test war klar, dass das Programm die Bremse war. Nach längerem Suchen fand ich eine eingebaute Verzögerung von 1 Sekunde (wofür diese da war keine Ahnung). Nach dem Entfernen funktioniert alles wie gewünscht. Danke für die Hilfe |