FFT - Druckversion +- LabVIEWForum.de (https://www.labviewforum.de) +-- Forum: LabVIEW (/Forum-LabVIEW) +--- Forum: LabVIEW Allgemein (/Forum-LabVIEW-Allgemein) +---- Forum: Signaldarstellung (/Forum-Signaldarstellung) +---- Thema: FFT (/Thread-FFT) |
FFT - jon_jay - 13.05.2009 13:08 Servus. Ich verstehe nicht ganz, wie die FFT-Funktion/ IFFT arbeitet. Ich möchte ein Audiosignal transormieren, das Spektrum im Sonagramm anzeigen, IFFT und das Signal anschließend wieder als Audiosignal speichern. Soweit funktioniert auch alles. Nur - wenn ich das auf das Array nach der FFT sofort mit IFFT zurücktransformiere müsste das "neue" Signal nicht wie ein konstantes Gemisch aus verschiedenen Frequenzen klingen? Es klingt aber wie das originale Signal. Eigentlich zerlege ich das Signal in Blöcke und wende auf jeden Block die FFT /iFFT an. Die dabei ermittelten Frequenzen müssten sich dabei je nach Blocklänge etwas ändern. Der kleinste Block besteht aus 128 Samplen. Die fs ist 22,05kHz --> delta f = ca 170Hz. Unabhängig von der Blocklänge enhält das Audiodatenarray nach der rücktransformierung exakt die gleichen Werte wie das Originalsignal. Das dürfte so nicht sein - oder doch? Danke für die Hilfe FFT - ImExPorty - 13.05.2009 13:13 Hallo jon_jay, es wäre natürlich nicht schlecht Dein VI zu sehen, um da eine zutreffende Aussage machen zu können. FFT - jon_jay - 13.05.2009 13:30 Hi. Das orignalVI ist schon recht groß. hab das mal schemenhaft nachgebaut. Müßte die neue wav nicht einfach nur konstant rauschen und sonst wie klingen? Version ist 8.5 FFT - chrissyPu - 13.05.2009 15:15 Hi, Dir ist schon klar, dass die IFFT die inverse FFT ist, die aus einem Frequenzspektrum wieder ein Zeitsignal macht? Insofern würde ich sagen, es passiert genau das, was passieren sollte... Ansonsten versteh ich Deine Frage einfach nicth... ch FFT - jon_jay - 15.05.2009 14:13 Wahrscheinlich habe ich mein Problem etwas unverständlich dargestellt Hab den Fehler entdeckt... Das Problem war, dass das Sonagramm und die inverseFFt Wav Datei nicht das gleiche Ergebnis zeigten. Der Grund dafür war folgender: Die FFT berechnet die komplexen Koeffizienten. Für die Anzeige des Spektrums im Intensity-Graph verwendete ich den Betrag!!! der FFT{X}, für die Rücktransformation die komplexen!!! Koeffizienten. Die Information für die Verteilung bestimmter Frequenzen im Zeitsignal steckt in der Phase der komplexen Zahlen. Somit wurde das Zeitsignal nach der Rücktransformation, logischer Weise, identisch mit dem Original, während das Sonagramm die Frequenzauflösung je nach Blocklänge N, bzw Zeitauflösung zeigte. Nun Iffte ich quasi den Betrag der FFT und -Voila- Sonagramm und SOund passen. ja - teilweise... ne?! Viel Spass weiterhin |