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NI USB-6009 - Druckversion

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NI USB-6009 - lulatsch3 - 15.10.2008 22:04

Hallo zusammen

ich muss einen Thermometer bauen mit dem Sensor AD 22100. Anschliessend soll die gemessene Thermometer am Computer angezeigt werden mit HIlfe vom NI USB-6009 von National Instruments. Dieser Analog-Digital-Wandler soll daraufhin mit LabVIEW "programmiert" werden.

Ich denke, dass ich es schon irgendwie hinkriege, dass die Temperatur angezeigt wird, hoffe ich jedenfalls. Meine Frage lautet eigentlich, ob man mit diesem System auch zwei Werte miteinander bewerten kann. Z.B. möchte ich gerne, dass die Endtemperatur mit der normalen Körpertemperatur 37° verglichen wird, ist diese größer, soll eine LED aufleichten. Geht das mit diesem System oder muss ich einen Mikroprozessor benutzen?

Was kann ich eigentlich alles mit diesem System, ich glaub, dass es auch DAQ card genannt wird, "programmieren"?? kann ich nur signale anzeigen lassen, sonst nichts??

Würd mich über zahlreiche Antworten freuen und vielleicht auch tipps....dankeeeee


NI USB-6009 - jg - 15.10.2008 22:23

Erst mal
Profil_ergaenzen
Eine LV-Version "express" gibt es nicht, auch wenn LV7.x als Zusatzbezeichnung "express" erhielt. Schau noch mal genau nach.

Dann noch:
Wieso sollte man irgendeinen Messwert, nachdem man ihn über eine Datenerfassungskarte (=Data AQuistion card) in sein Computerprogramm eingelesen hat, noch auf der DAQ-Karte vergleichen? Das machst du dann in deinem Programm.

Gruß, Jens


NI USB-6009 - TSC - 16.10.2008 07:42

Ich weiß nicht genau ob dir das weiter hilft, aber ich hab mal ein kleines VI geschrieben, welches die ankommenden Signale (hier durch einen Zufallszahlengenerator simuliert) auswertet.

Lv82_img[attachment=14855]

Erläuterungen:

Um das ganze herum ist eine While-Schleife, diese wird solange ausgeführt, bis der Stopp-Button gedrückt wurde.

In der Schleife befindet sich zunächst eine Warteeinheit(Symbol Uhr). Diese bewirkt, dass frühestens nach 500 ms der Schleifendurchlauf beendet wird. Das ist dazu da damit die Anzeigelämpchen nicht nur wild flackern.

Ansonsten kann man noch einen Zufallszahlengenerator (Symbol Würfel) erkennen. Dieser gibt Werte zwischen 0 und 1 aus. Damit irgendwie sinnvolle Temperaturen erzeugt werden, habe ich den Wert mal 30 genommen. Es können also Temperaturen von 0 bis 30 gemessen werden. Anschließend habe ich noch 20 Grad aufaddiert. Der neue Wertebereich liegt nun zwischen 20 und 50. Die aktuelle Temperatur lasse ich in einem Thermometer darstellen.

Anschließend multipliziere ich den Wert noch mit 1000. Die Case-Struktur kann nur ganzzahlige Wertebereiche unterscheiden. Durch die Multiplikation mit 1000 berücksichtige ich also drei Nachkommastellen. In der Case-Struktur gibt es drei Wertebereiche:

..26999 (alles von -INF bis 26999)
27000..43000 (alles zwischen 27 und 43 grad)
43001 (alles über 43001 einschließlich)

je nach Case werden nun zwei Anzeigelämpchen ausgeschaltet, und eine eingeschaltet.



LG
Torsten