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fehlende SubVi bei exe-Datei - Druckversion

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fehlende SubVi bei exe-Datei - Hubert - 29.09.2008 16:14

Hallo,

mit dem Application Builder habe ich eine exe-Datei erstellt, um sie auf einem Meß-LapTop laufen zu lassen. Dort ist die RunTime_851 installiert. Auf dem (Ersteller-)Rechner funktioniert die Anwendung einwandfrei (wohl logisch), aber auf dem Rechner ohne LabVIEW leider noch nicht.

Die Fehlermeldung habe ich Euch über einen ScreenShot zur Verfügung gestellt

Wenn ich in die Abhängigkeiten zum zugehörigen Projekt gehe, dann sind die fehlenden SubVi´s dort alle enthalten. Und dennoch werden sie offensichtlich nicht mit eingebunden!

Merci für einen guten Ratschlag
Hubert

[attachment=14594]


fehlende SubVi bei exe-Datei - Kvasir - 29.09.2008 16:25

Die Vi's die fehlen gehören alle zum DAQ Treiber. Daher vermute ich einfach mal, dass die zugehörigen Treiber nicht am Meßlaptop installiert sind. Das kann meines Wissens durchaus der Fall sein, auch wenn du (die Kernversion) der Runtime installiert hast.

Mögliche Lösungen:
- DAQmx Treiber am Laptop installieren
- Einen Installer erzeugen und die Runtime samt DAQmx dazupacken.


fehlende SubVi bei exe-Datei - Hubert - 30.09.2008 09:53

Hallo Kvasir,

' schrieb:- DAQmx Treiber am Laptop installieren

perfekt, DAS war die Lösung in meinem Fall. Die exe-Anwendung läuft nun ohne diese Meldung über fehlende SubVis an.

Nun aber dennoch eine weitere Verständnisfrage:
Ich habe die Anleitung zur Erstellung ausführbarer Anwendungen stets so verstanden, daß auf dem Zielrechner die zum Quellrechner LabVIEW zugehörige runtime-Version installiert sein muß und dann funktioniert es (natürlich noch zusätzlich die bei der Geräteinstallation installierten Treiber).

Wieso muß denn - wie in meinem Fall - der DAQmx Treiber mit ~ 800 Mb zusätzlich aufgesattelt werden?
Bei einer externen Kundenanwendung hätte ich da "rote Ohren" bekommen.

Merci für eine technische Kommentierung
Hubert


fehlende SubVi bei exe-Datei - jg - 30.09.2008 10:27

' schrieb:Hallo Kvasir,
perfekt, DAS war die Lösung in meinem Fall. Die exe-Anwendung läuft nun ohne diese Meldung über fehlende SubVis an.

Nun aber dennoch eine weitere Verständnisfrage:
Ich habe die Anleitung zur Erstellung ausführbarer Anwendungen stets so verstanden, daß auf dem Zielrechner die zum Quellrechner LabVIEW zugehörige runtime-Version installiert sein muß und dann funktioniert es (natürlich noch zusätzlich die bei der Geräteinstallation installierten Treiber).

Wieso muß denn - wie in meinem Fall - der DAQmx Treiber mit ~ 800 Mb zusätzlich aufgesattelt werden?
Bei einer externen Kundenanwendung hätte ich da "rote Ohren" bekommen.

Merci für eine technische Kommentierung
Hubert
DAQmx IST der Geräte-Treiber für alle (neueren) NI-DAQ-Karten. Und auch wenn der Installer auf der CD 800 oder mehr MB hat, das heißt ja noch nicht, dass da alles installiert wird. Schließlich ist da der VI-Support für mehrere LabVIEW-Versionen, für LabWindows, für SignalExpress, für C etc., Dokumentation uvm. dabei. Brauchst du bei Standalone ja nicht mitinstallieren.

Da du offenbar eine NI-Hardware verwendest (sonst wären ja die entsprechenden VIs nicht in deiner Software drin), muss auch dieser Gerätetreiber installiert werden, sonst geht die Exe halt nicht (hast du ja selber gesagt, Gerätetreiber braucht es halt).

Beim Einbinden in den Installer kannst du beim DAQmx aber auswählen, welches Level eingebunden werden soll. Ich denke, da langt das untereste Level (also nur Runtime). Hab aber nicht im Kopf, ob diese Version auch schon 800 MB belegt, meine aber nicht.

Und dann noch was anderes, wenn ich an den Kunden NI-Messhardware ausliefere, dann doch mit den Installer-Medien von NI selber. Da ist doch dann alles drauf, brauche es also gar nicht in einen eigenen Installer integrieren, dass kann der Kunde bei Bedarf auch selber machen.

Gruß, Jens