differentiell Messung - Druckversion +- LabVIEWForum.de (https://www.labviewforum.de) +-- Forum: LabVIEW (/Forum-LabVIEW) +--- Forum: LabVIEW Allgemein (/Forum-LabVIEW-Allgemein) +---- Forum: Datenerfassung (DAQ) (/Forum-Datenerfassung-DAQ) +---- Thema: differentiell Messung (/Thread-differentiell-Messung) |
differentiell Messung - rolgan - 14.08.2008 17:09 hallo zusammen, ich habe mir in den letzten wochen eine ablaufstruktur zusammengeschustert. dabei geht es um druck- und differendruckmessungen. mein problem ist nun die optimale verkabelung von netzteil, sensoren und daq-karte( USB 6221). genauer gesagt geht es um den bezug zur masse. ich habe mich für die differentielle (hab das auch so im vi eingestellt) methode entschieden. auf der skizze könnt ihr sehen wie ich die 2 drucksensoren(DS) und den differendrucksensor(DDS) an die karte angeschlossen habe. im linken bereich sind die karteneingänge ( 6 mal analog input und einmal analog GND). die drucksensoren ( Achtung: zweileiter!) geben mir einen strom aus den ich über den messwiderständen als spannung abgreife. der DDS liefert mir direkt eine spannung. jetzt mal zu den fragen: 1. hab ich diese anwendung "differentiel" umgesetzt? 2. darf die masse der karte(AIGN) mit der vom netzteil(-) verwurschtelt werden... ? 3. eventuelle änderungen hinsichtlich masseschleife und rauschen? Mein ziel ist so wenig störeinflüsse wie möglich zu bekommen. Vielleicht kennt sich ja jmd mit dieser differentiell, rse-geschichte aus und kann mir ein paar tipps geben. hab das im measurment manual schon nachgelesen aber in verbindung mit der stromversorgung über das netzteil bin ich da etwas verwirrt! Danke schon mal fürs durchlesen Rolgan [attachment=13968] differentiell Messung - Lucki - 14.08.2008 18:35 Es ist ein Fehler, die Minusseite des Netzteils nicht mit dem dgnd der Karte zu verbinden. Die vebuindung ist nur über die 10k-Widerstände da, die werden hier nicht gebraucht In der LabVIEW-Hilfe werden 5 gute Konfigurationen genannt: [attachment=13969] Für Dich käme die Verdrahtung rechts unten in Frage. Sensor mit Spannungausgang 3 Leitungen pro Sensor von Senor/Netztel (Es sind 3! Leitungen, die verbindung der beiden unterschiedlichen Groundssymbole ist die 3. Leitung) 1. Leitung: Von Sensor (+) zu AI(+) 2. Leitung: Von Sensor (-) zu AI(-) 3. Leitung: Von Netzteil (-) zu AIGND Dier Witz des ganzen besteht darin, daß die Leitungen 1 und 2 absolut stromlos bleiben, so daß die gemessene Spannung an der Karte identisch ist mit der Spanung direkt am Sensor. 4..40 mA Sensor Hir kommt es darauf an, die am 500 Ohm Widerstand abgegriffene Spannung über 2 Stromlose Leitungen mit den Messeingängen zu verbinden. Und das eine Ende des Widerstandes muß selbstverständlich mit Masse verbunden sein. Dein Bild ist leider überhaupt nicht aussagekräftig, im Gegensatz etwa zu den Bildern aus der LV-Hilfe. Es ist bei Dir nicht ersichtlich, welche Verbindungen die (langen) Leitungen zwischen Sensor und Messort sind. Und auf genau die kommt es an. |