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Virtual COM Port und Windows 7 - Morice - 21.10.2010 15:16 Liebe LV-Entwickler, an meiner Schule unterrichten wir das Programmieren u.a. mit LabView 8.0 und 8.2. Wir greifen über die VISA-Funktionen auf unsere selbstentwickelte Hardware (µC-Boards) zu. Seit einigen Jahren kommunizieren wir auch über USB, in dem wir die VISA-Module über einen USB-Serial Converter Chip von FTDI mit Virtuellem COM-Port (VCP) -Treiber nutzbar machen. Das hat immer einwandfrei geklappt. Unsere neuen Rechner haben allerdings Windows 7, und da funktioniert es nicht mehr, selbst in der 32-Bit Version. Also: USB-Gerät mit Computer verbinden und im Windows-Gerätemanager sieht man, ein neuer serieller COM-Port wird angezeigt. Möchte man aber in Labview Diesen COM-Port öffnen, so wird er jedoch vom Bedienelement "VISA-Resourchenname" nicht angeboten. Warum? Diese Fehlfunktion tritt auf in der Kombination Windows 7 mit LabView 8.0 oder 8.2 (oder auch bei unseren Studierenden, die sich die LabVIEW 2010 Student Edition heruntegeladen haben) Kommen die LabView VISA-VIs nicht mehr mit Windows 7 klar? Freundliche Grüße von Moritz PS.: Hochgeladen Applikationen wurden mit der Version 8.0 erstellt Virtual COM Port und Windows 7 - eg - 21.10.2010 15:22 Kann man die COM-Ports mit einem "normalen" Hyperterminal aufmachen? Wenn ja, dann evtl. VISA neuinstallieren. Ich habe auch Win7 (64 Bit) und mehrere FTDIs dran, es klappt. Virtual COM Port und Windows 7 - IchSelbst - 21.10.2010 15:59 ' schrieb:... es klappt.Bei mir auch: LV85Studi(32Bit) auf W7/64. Virtual COM Port und Windows 7 - Lucki - 21.10.2010 17:36 Klarer Fall: Es genügt nicht, daß die ComPorts im Windows-Gerätemanager angezeigt werden. Nur wenn sie auch im NI-M&A-Explorer zu sehen sind, können sie von LV auch angezeigt und verwendet werden. Wenn ihr nur die ComPorts verwendet und ansonsten keine Messkarte, dann braucht ihr eigentlich den M&A-Explorer nicht. Für diesen Fall gibt es "NI-VISA" Das ist weiter nichts als eine abgespeckte Version des M&A-Exploreres ohne DAQmx, also gewissermassen ein M&A-E nur für die seriellen Schnittstellen. Nicht zu verwechseln mit der NI-Visa-Runtime Engine. Die braucht man noch mal für die Auführung von exe-Programmen. Die Runtime ist möglicherweise bei NI VISA mit dabei und muß dann nlcht noch mal extra downgeladen werden. Tipp: VISA beinhaltet mehr als nur die ComPorts. Wenn es nur um die ComPorts geht, dann lohnt es sich, für eine schlanke Installation bei NI-Visa die benutzerdefinierte Installation zu wählen und alles abzuwählen, was nichts mit den ComPorts zu tun hat. Virtual COM Port und Windows 7 - Morice - 12.11.2010 20:12 Super Tipp! Der Hinweis, "NI-VISA" zu verwenden hat mich auf die richtige Spur gebracht. Es fehlten tatsächlich die LabView-Treiber der seriellen Schnittstelle. Allerdings habe ich nicht "NI-VISA", sondern die NI-Visa-Runtime Engine Version 4.60, die auf http://joule.ni.com/nidu/cds/view/p/id/1408/lang/de zu finden ist genutzt. Jetzt funktioniert wieder alles, auch unter Win-7 mit LabView 8.0, 8.2 und LabVIEW 2010 ![]() Vielen Dank! |