12.08.2010, 13:10
Beitrag #1
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Janni
LVF-Grünschnabel
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Countersignal im Programm "entprellen"
Hallo, ich habe bei der Aufnahme meines Countersignals das Problem, dass ich anscheinend ein Prellen beim Erzeugen des Signals bekomme. Gibt es die Möglichkeit, dies innerhalb meines Programms zu entprellen? Ich hab schon versucht mit einem Tiefpassfilter zu arbeiten, aber das hat mich nicht richtig weiter gebracht...
In älteren Beiträgen habe ich gelesen, dass man beispielsweise einen gleitenden Mittelwert nutzen könnte. Leider finde ich hierzu nichts.
Kann mir dazu jemand helfen? Oder muss ich bei dem Problem tatsächlich eine Schaltung basteln, die mir das Prellen herausnimmt?
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12.08.2010, 13:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2010 13:42 von dimitri84.)
Beitrag #2
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dimitri84
Astronaut
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Countersignal im Programm "entprellen"
' schrieb:Hallo, ich habe bei der Aufnahme meines Countersignals das Problem,
Ein Computersignal, cool!
Zitat:dass ich anscheinend ein Prellen beim Erzeugen des Signals bekomme.
Da bezahlt einer seine Rechnung nicht ?
Was für ein Signal? Wo kommt es her? Was ist prellen? Haste da ein Bild von? Kannst du dein VI hochladen?
Edit: Alles klar, das ist also Prellen. Hab'sch noch nie gehört ...
„Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
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12.08.2010, 13:48
Beitrag #3
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Janni
LVF-Grünschnabel
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Countersignal im Programm "entprellen"
Also, Prellen kommt immer dann zustande, wenn bspw. eine Taste gedrückt wird oder ein Kontakt geschlossen wird. Dabei entsteht dann nicht nur ein einzelnes signal, sondern gleich mehrere sehr kurze hintereinander - sozusagen ein vibrieren des Kontakts. Um dies zu beheben gibt es mehrere Möglichkeiten. Die, die ich eingangs bereits erwähnt hatte (hab ich hier aus dem Forum) und der Möglichkeit, den Kontakt nach dem ersten Auslösen kurzzeitig totzuschalten (so wird es z.B. bei Tastaturen gemacht). Es gibt hierfür mehrere Möglichkeiten, sich etwas zusammenzulöten, allerdings habe ich außer Widerständen keine Elektronikbauteile vorrätig und bräuchte in näherer Zukunft eine Lösung - daher hatte ich eben gehofft, dass man da etwas programmieren kann...
Das VI kann ich hochladen, ist allerdings ziemlich groß... da das Hauptprogramm zur Steuerung einer Reaktoranlage und daher auch auf dem Prozessrechner... Kann ich also nachreichen, falls benötigt.
Das Signal wird bei mir durch einen Reet-Kontakt ausgelöst.
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12.08.2010, 13:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2010 13:59 von Lucki.)
Beitrag #4
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Lucki
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Countersignal im Programm "entprellen"
Den Fachbegriff "Prellen" kennt jeder Hardware-Elektroniker und muß nicht erklärt werden. Aber Dimitri hat trotzdem recht, es fehlen Informationen. Wie wird denn das "Counter-Signal" gelesen? Liegt es am Counter-Eingang einer NI-Karte an, oder an einem Digital- oder Analog-Eingang? Wie hoch ist die Sample-Rate beim Abtasten? Mit welchen Frequenzen hat man es überhaupt zu tun?
Edit: Du meinst wohl Reed-Kontakt - bei Fachbegriffen sollte man etwas pingeliger sein als bei der Orthographie im Alltag
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12.08.2010, 16:07
Beitrag #5
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Janni
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Countersignal im Programm "entprellen"
Scusi...
Ich lese das Signal über den Counter-Eingang der Messkarte "Meilhaus miniLab 1008" ein. Hier bekomme ich auch Signale, aber pro Kontakt bekomme ich zwischen 5 und 7 Signalen.
Es handelt sich um die Aufnahme eines Milligas-Counters (Fa. Ritter) zum Ermitteln von Gas-Flow-Raten. Bei starkem Flow habe ich ca. einen Kontakt pro Sekunde, bei sehr geringen Flowraten ca. 3 pro Minute.
PS: Genau den meinte ich...
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12.08.2010, 16:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.08.2010 12:50 von Lucki.)
Beitrag #6
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Lucki
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Countersignal im Programm "entprellen"
Da ist ja softwaremäßig eigentlich nichts zumachen. Aber bevor Du es mit Widerstand und Kondensator machst, würde ich mal das Manual der Karte genau lesen und/oder mit jemand von Meilhaus sprechen. Vielleicht gibt es da Möglichkeiten.
Z.B Nr 1: Der Countereingangs-Abfrage wird wahrscheinlich gepollt, z.B mit 10Mhz. (Damit könnte man dann Frequenzen bis 5 Mhz zählen, Mäanderformige Spannungen vorausgesetzt). Wenn man diese Samplingrate erheblich heruntersetzen könnte, z.B auf 100Hz, dann wäre es gar nicht mehr möglich, innerhalb der Pollzeit von wenigen ms mehrere Impulse zu zählen.
oder Nr2: Vielleicht kann man per Software nach jedem gezählten Impuls den Eingang für 10ms deaktivieren. (Unwahrscheinlich, aber fragen kostet nichts)
Edit: vergiss das alles, das ist ja eine ganz einfaches Ding (Edit-Edit: Damit meinte ich die Karte, bei der man die oben vorausgesetzten Eigenschaften nicht erwarten kann).
1 µF (z.B. winzig kleiner Tantal-Kond) gegen Masse anschließen, fertig. Besser noch mit Vorwiderstand 470 Ohm, aber dann hast Du schon ein kleines Verdrahtungproblem an der Klemmleiste.
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13.08.2010, 12:45
Beitrag #7
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sepl
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kA
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Countersignal im Programm "entprellen"
So Jan, wie ich dir das schon gesagt habe
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13.08.2010, 14:12
Beitrag #8
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Janni
LVF-Grünschnabel
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Countersignal im Programm "entprellen"
Hmmm, dann guck ich jetzt erstmal, was ich in der Bastelkiste noch finde... Vielleicht ist ja noch ein Kondensator zu finden...
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13.08.2010, 15:00
Beitrag #9
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Janni
LVF-Grünschnabel
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Countersignal im Programm "entprellen"
... so, hab jetzt hab ich mal nachgeschaut und nen kleinen ElKo mit 4,7Mikrofarrad gefunden... würde das auch gehen?
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