02.01.2011, 20:24
Beitrag #1
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Amaris2003
LVF-Grünschnabel
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Wann lohnt sich eine eigene Datenbank?
Hallo Gemeinde,
ich erzeuge Datensätze in einer Produktionsstätte während meiner Doktorarbeit in 1Min-Abschnitten, aber rund um die Uhr. Im Augenblick erstelle ich einzelne Textdateien und importiere diese mir dann in ein Excel-Sheet. Würde sich für mich eine SQL-Datenbank lohnen? Was unterscheidet eine Datenbank von einer Excel-Datei - welche Vorteile bekomme ich dadurch?
Als Start würde ich SQL-Datenbank - Free 1 oder LabSQL versuchen. Welches Datenbank-Format wäre sinnvoll? Ich habe den Vorteil, dass ich es mir aussuchen könnte.
Danke, Heinrich
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03.01.2011, 09:34
Beitrag #3
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Amaris2003
LVF-Grünschnabel
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Wann lohnt sich eine eigene Datenbank?
Ein Datensatz ist circa 3kb groß. Eine extreme Langzeitverfügbarkeit der Daten ist nicht nötig. Es würde reichen, 2-3Monate alte Daten zu archivieren oder eine neue Datenbank anzufangen. Es gibt doch bestimmt irgendwo ein Tutorial für sowas....hier in der Uni sind die industrienahen Anwendungen leider nicht verbreitet.
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03.01.2011, 14:03
Beitrag #4
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snuz
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Wann lohnt sich eine eigene Datenbank?
Hallo Heinrich,
nun 3kB ist nicht viel. Was für Daten sind da denn drin gespeichert (also Datum, Name, Wert1 bzw. wie viele Werte enthält die Datei)? Was ich noch nicht ganz verstanden habe, die 3kB ist das ein Datensatz pro Minute oder sind es die Datensätze in 24 Stunden und werden die Dateien die jede Minute gespeichert werden in eine gemeinsame "Tages"-Datei gespeichert oder liegen am Ende des Tages 1000 Datensätze in einem Ordner?
Hilfe würde hier einer deiner Datensätze geben oder ein Screenshot vom Ordner mit Ausführungen.
Ich gehe momentan davon aus, dass Du pro Minute einen Datensatz bekommst der 3kB groß ist, daraus folgt, dass bei 1440 Datensätze am Tag, um die 4,3 MB zusammen kommen, wieder pro 2-3 Monate (ich gehe mal vom Maximum aus) 387MB an Daten auf die Du zugreifen möchtest.
Wenn dem so ist, sollte man vermutlich auf eine Datenbank zurück greifen bzw. benutzen, Beispiele gibt es da auch von LabView. Erstellt habe ich noch keine Datenbank in LabView, nur mit MySQL und über PHP Admin. Über diese Tools kann man diese auch gut verwalten, wenn man mal Chaos in der Datenbank hat (bezieht sich allerdings auf eine Artikeldatenbank, die übers Netzwerk erreichbar sein musste). Nachteil ist, auf einem Rechner muss ein SQL Server laufen (nur das als Info, wenn es ein Messrechner ist bzw. es müssen bestimmt Ressourcen vorhanden sein).
Kannst ja mal schreiben welche Gedanken Du dir noch gemacht hast, wenn Du dich für eine SQL Datenbank via LabView entscheidest programmiere ich gerne mit oder trage gerne Informationen bei.
Gruß snuz
P.S. Interessant zu wissen, nach was gesucht werden soll, wenn man die Datensätze hat, also was ist von Interesse.
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05.01.2011, 12:56
Beitrag #5
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jg
CLA & CLED
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Franken...
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Wann lohnt sich eine eigene Datenbank?
' schrieb:Als Start würde ich SQL-Datenbank - Free 1
Aber nur kostenlos als Student. Voraussetzung MS Access...
' schrieb:oder LabSQL versuchen.
Könnte gehen, vielleicht ein wenig "veraltet" mit LV 6. Und natürlich kein Support mehr.
Wenn du eine guten, kostenlosen DB-Engine suchst: MySQL.
Und als Ersatz für das DB-Toolkit von NI gibt es das hier: http://www.ib-berger.com/index.php?action=adotool
Gruß, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!
Einführende Links zu LabVIEW, s. GerdWs Signatur.
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05.01.2011, 13:49
Beitrag #6
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12.01.2011, 20:56
Beitrag #7
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Amaris2003
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Wann lohnt sich eine eigene Datenbank?
Gut, ich werde erst einmal die Datensätze in eine Excel-Datei speichern - die SQL-Geschichte ist mir noch etwas zu aufwendig. Trotzdem danke für eure Kommentare.
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13.01.2011, 07:10
Beitrag #8
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Y-P
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Wann lohnt sich eine eigene Datenbank?
Oder PostgreSQL. Das verwende ich schon länger.
Gruß Markus
' schrieb:Wenn du eine guten, kostenlosen DB-Engine suchst: MySQL.
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13.01.2011, 09:52
Beitrag #9
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