Probleme beim gleichzeitigen Ein- und Auslesen eines Sinussignals mit myDAQ

Hallo,

Ich arbeite als HiWi - an einem Programm das über den NI myDAQ eine Sinusspannung an einen Piezo übergeben soll und dann über zwei Sensoren an den PC zurückgegeben. (Ein Sensor für dir Kraftmessung und einen für die Ausdehnung des Piezo)

Da ich mit dem DAQ-Assistenten arbeite, wurde das Programm gesplittet in zwei Teile:
Ein Programm (1) zur Übergabe, dass andere (2) zum Auslesen am PC.

Nun zum Problem:
Ich bekomme die Programme nicht so eingestellt, dass ich im (2) ein Spannungsdehnungsdiagramm darstellen kann.

Genauer:
Im (1) habe ich am DAQ-Assistenten für die Übergabe eine Rate von 950 und 1000 samples to write (kontinuirliches Signal) eingestellt, denn das Programm soll noch bei einer Frequenz von 140 Hz eine sinusförmige Spannung übergeben können.
Im (2) habe ich nun vieles ausprobiert mit der Rate und den Samples to write, doch bei höheren Frequenzen bekomme ich immer nur einen Mittelwert ausgegeben, es sei denn ich setze die Rate so hoch, dass die Zeit für die Ausführungen von Änderungen ins unendliche steigt.

Ich würde mich sehr über Ratschläge zur Lösung dieses Problems freuen.

Freundliche Grüße!

Ist dir klar, dass das myDAQ laut Specs "nur" 200 kS/s bei AI und AO kann, und nicht 950 k?

Gruß, Jens

Vielen Dank für die Antwort.

Ich muss mich sehr entschuldigen, ich habe mich vertippt, es soll einfach 950 als Rate heissen.

Leider bin ich immer noch nicht viel weiter gekommen, aber ich kann das Problem erstmal reduzieren:

Wie kann ich ein einfaches Sinussignal mit einer Frequenz von 140 Hz einlesen und mit dem DAQ-Assistenten oder dem NI Elvismx Oscilloscope am PC abbilden?

Ich gehe davon aus, dass das SIgnal in Ordnung ist dass am Analog eingang des myDAQ anliegt. Doch egal was ich versuche mit den beiden genannten Labviewbausteinen, ich bekomme statt der exakten Sinuskurve immer nur ein stark gestauchtes Sinussignal heraus. Als würde er beim Einlesen einen Mittelwert bilden (Beispiel, statt von 0 bis 2 V pendelt er zwischen 0,8 und 1,2 bei hohen Frequenzen)

Hallo Zusammen,
kann mir jemand bei meinem Problem helfen: ich erzeuge ein sinusförmige Signal an einem analog Ausgang der NI DAQmx. Laut mein Programm soll die Frequenz von 10Hz bis 200Hz mit einer Schrittweite von 5 erhöhen. Komischeweise ist die Frequenzerhöhung der erzeugte Signal nicht in Ordnung, d.h. die Schrittweite ändert sich ab und zu ein bisschen. Wie kann man das vermeiden?
Und ich vermutte, dass es kann auch zur falsche Ergebnisse später führen.
Mein VI ist schon in Forum drin. Das ist unter Labview Allgemein/Signaldarstellen/Sprungantwortfunktion darstellen zu finden.
Ich danke euch im Voraus!

Kpalime