Wert automatisch erhöhen/verringern

Hallo Isi,

die Frage ist, ob es Events gibt, auf die du reagieren möchtest. Sobald du irgendwelche Knöpfe hast, mit denen du etwas startest / stoppst, ist eine Eventstruktur sicher sinnvoll, zumal es sich sowieso lohnt, sich die Verwendung der Eventstruktur mal anzusehen. Bei größeren Projekten wird es ohne nicht gehen. Und Knöpfe zu pollen ist schlechter Stil.

Gruß, Marko

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Hallo Isi,

Zitat:Wenn der Wert auf 0 ist, soll entweder ein Countdown bis zum Start des nächsten Durchlaufs ablaufen oder per Knopf erneut gestartet werden. Wenn du mir an dieser Stelle noch helfen könntest, wäre dieses Problem endgültig gelöst.

An dieser Stelle (lies "bei dieser Fragestellung") würde ich erst einmal vorschlagen, sich Gedanken um den allgemeinen Programmaufbau zu machen...

Ich würde folgendes vorschlagen:
- Erstelle eine Statemachine mit den States "count up", "count down" und "wait for user input".
- Die Namen des States sind wohl selbsterklärend für ihren Aufgabe...
- Wenn dir jetzt noch eine weitere Aufgabe einfällt, sind Änderung am VI sehr einfach zu erledigen...

Du lernst dabei:
- Umgang mit Typdefinitionen (hier: für ein Enum)
- Umgang mit Case-Strukturen
- Umgang mit Schieberegistern
- Umgang mit einer der einfachsten (und elementarsten) Programmstrukturen, die LabVIEW standardmäßig anbietet

Ja, man könnte diese Frage auch mit einer Eventstruktur beantworten. Ja, man könnte auch, wie von mir schon vorher vorgeschlagen, eine Case-Struktur mitsamt einer Vergleichsfunktion verwenden. Aber ob dabei auch ein "sauberes" VI mit einer gut wartbaren Programmstruktur herauskommt?

Hallo Gerd,

ich bin grade dabei deinen Rat zu befolgen. Das ist eine sehr gute Idee, so bekomme ein gutes Gefühl für die verschiedenen Definitionen und Strukturen... Ich werde gleich das VI hochladen und hoffe, dass ich mehr Übersicht über die Umsetzung bekomme.

Aber um die andere Art der Lösung abzuschließen, würde ich trotzdem die Lösung erfahren.

"Code:WENN Remainder=0 DANN Pause()"... wie hattest du dir das gedacht mit dem Remainder?

Vielen Dank, Isi

Hallo Isi,

sieh dir mal dieses Beispiel an.
Die Funktion Quotient und Rest gibt nur dann einen Rest ungleich 0 aus, wenn die Division nicht ganzzahlig ausfällt. Dies ist, wenn der Schleifenindex durch 200 dividiert wird, alle 200 Durchläufe der Fall, also genau zu deinen Wartezeitpunkten.
Ein Problem gibt es nur im ersten Durchlauf mit dem Index 0, weshalb dieser Fall abgefangen werden muss


Gruß, Marko