Späte Antwort auf die Frage:
(19.04.2013 10:00 )creo_123 schrieb: wieso könnte ich denn damit nicht glücklich werden, bzw. gibt es eine sinnvollere Lösung?
1. Deine Feststellung in #1 "Das Filter VI sperrt Frequenzen komplett" ist falsch, dann es gibt in Labview nicht "Das" Filter-VI, sondern mehrere. Unter anderem auch eines, bei dem man selbstbestimmte Filter-Koeffizienten eingeben kann und somit jeden realisierbaren Frequnzgang darstellen kann. Dein Problem wäre also mit normaler Filterung durchaus zu lösen. So viel zur Frage nach der "Sinnvolleren Löung".
2. Der Unterschied zu Filtern nomal und Filtern über Fourier-Spektrum ist: Normales Filtern funktioniert auch Live (Online, siehe "Punkt-zu-Punkt"-Filterfuntionnen), das andere geht nur Offline. Beim nomalen Filtern hat man am Anfang ein Einschwingen, außerdem hat man eine Verzögerung. Beim Filtern über Fourier hat man das nicht, man müsste aber die Funktion fenstern, wenn man ungewollte Spetralanteile vermeiden möchte. Allerdings ergibt die Rücktransformierung der gefensterten Funktioon dann nicht die Originalfunktion.
Wenn Du aber genau eine volle Umdrehung für die Auswertung verwendest, und die Funktion ist periodisch in Bezug auf die volle Umdrehung, dann muss man nicht fenstern und hat das Problem nicht. Die Filterung über Fourierzerlegung kann dann durchaus sinnvoll sein. Man hat dann ein Verzögerung von einer Umdrehung: Die vorige Umdrehung wird berechnet und dargestellt, während die aktuelle Umdrehung erfasst wird.