8bit Signal über SPI in Labview darstellen

Hallo Labview-Gemeinde,

ich möchte gerne folgendes Umsetzen.

Ich habe einen Drehgeber dessen Signale mit Hilfe eines µc über einen AB-Zähler ausgewertet werden. Der Drehgeber läuft im Betrieb immer gegen einen Anschlag. (Zwischen den Werten 0- ca.210)
Dieser Anschlag soll im Idealfall immer sehr ähnlich sein. Jetzt möchte ich genau an diesem Anschlag die erreichten Werte über ein 8-bit-Signal auslesen.
Dies soll im 30ms-Bereich geschehen. Da Windows und LabView vermutlich zu langsam sind, soll dies über eine SPI (mit integriertem Puffer!) laufen. Nun sollen ca. 1min kontinuierlich Daten zwischengespeichert werden. Nach Ende der Minute möchte diese Daten dann via Labview darstellen.

Kann man so etwas realisieren bzw gibt es geeignete VI's zur einfachen Darstellung von so etwas?
Ich weiß nicht so richtig wie ich da anfangen soll.

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Hallo redhand,

vielleicht solltest du etwas mehr Informationen bereitstellen?

Was ist eine "SPI mit Puffer"? Du meinst doch wohl nicht die SPI-Schnittstelle?
Wie soll dir ein Puffer helfen, regelmäßig Werte zu lesen? 30ms sollten auf einem PC machbar sein...
Wo und wie kommt das "8-bit-Signal" ins Spiel?

Prinzipiell lässt sich so etwas lösen. Aber ein vernünftiges "Lastenheft" wäre hilfreich!

Hallo Gerd,

da kommt wohl wieder der Anfänger in mir hervor

Ich muss insgesamt noch weiter vorne anfangen.


Also ja, ich meine die SPI-Schnittstelle.
Hierzu: Wenn ich einen µc (mit USB-Ausgang) habe, der mir mein AB-Signal wandelt, und ich möchte innerhalb von bsp 50ms, 3 Werte aufnehmen, brauche ich dann eine SPI-Schnittstelle überhaupt oder kann ich das auch direkt über den PC bzw die USB6009 realisieren.
Ich frage weil mir die Implementierung einer SPI Schnittstelle in Labview FPGA recht aufwendig vorkommt (nach Anleitung auf NI.com).


Ein Puffer soll integriert werden, da es schwierig ist über Labview (mit USB6009) und Windows in Echtzeit Daten zu lesen und zu dokumentieren. Stimmt das bzw wie schnell ist Labview+Windows in der Lage Daten zu lesen und zu schreiben? Gibt es da eine Grenze?

Ich habe hier ein MSP-EXP430G2 LaunchPad auf dem vermutlich temporär zwischengespeichert werden soll.

Hallo redhand,

Zitat:Wenn ich einen µc (mit USB-Ausgang) habe, der mir mein AB-Signal wandelt, und ich möchte innerhalb von bsp 50ms, 3 Werte aufnehmen, brauche ich dann eine SPI-Schnittstelle überhaupt oder kann ich das auch direkt über den PC bzw die USB6009 realisieren.

- Was bitte ist ein "µC mit USB-Ausgang"?
- Wie willst du den µC an die USB6009 koppeln?
- Wo kommt bei einer USB6009 ein FPGA ins Spiel?
- Mit einer USB6009 eine SPI-Schnittstelle zu simulieren, dürfte (aufgrund der softwaregetakteten DIOs) schwierig werden...

Noch weiter vorn anfangen:
Wie sieht dieser "USB-Ausgang" denn wirklich aus? Wird hier eine serielle Schnittstelle simuliert oder ist ein (proprietärer) Treiber nötig?
Wenn es eine serielle Schnittstelle ist: sende doch einfach vom µC Botschaften, die sowohl Messwert/Zählerstand als auch einen Timestamp enthalten. Der serielle Port hat schon einen Puffer auf der PC-Seite (und im µC wahrscheinlich auch ein paar Byte)...

Sorry erstmal das ich mich grade nicht so ausdrücken kann wie ich vlt gerne möchte :/ Verutlich müsste ich noch weiter vorne anfangen, habe aber leider nicht so viel Zeit :/

(15.10.2013 08:36 )GerdW schrieb:  - Was bitte ist ein "µC mit USB-Ausgang"?

An dem Launchpad ist eine Verbindung zu einem mini-USB Stecker. Das USB-Kabel kann ich beispielsweise direkt an ein Oszilloskop anschließen und sehe das ausgewertete AB-Signal.

(15.10.2013 08:36 )GerdW schrieb:  - Wie willst du den µC an die USB6009 koppeln?

Das ist mein großes Verständnisproblem
Ich möchte die ausgewerteten Signale vom µc via Labview darstellen, und das in einem sehr kleinen Bereich von ca alle 10-50ms.

(15.10.2013 08:36 )GerdW schrieb:  - Wo kommt bei einer USB6009 ein FPGA ins Spiel?

Ich dachte im eine SPI Schnittstelle zu implementieren braucht man in Labview ein FPGA

(15.10.2013 08:36 )GerdW schrieb:  Wenn es eine serielle Schnittstelle ist: sende doch einfach vom µC Botschaften, die sowohl Messwert/Zählerstand als auch einen Timestamp enthalten. Der serielle Port hat schon einen Puffer auf der PC-Seite (und im µC wahrscheinlich auch ein paar Byte)...

"Der serielle Port", ist damit die Verbindung von µc zum PC gemeint?

Hallo redhand,

Zitat:Das USB-Kabel kann ich beispielsweise direkt an ein Oszilloskop anschließen und sehe das ausgewertete AB-Signal.

Ein USB-Anschluß hat 4 Pins: zwei für die Versorgungsspannung und zwei für eine bidirektionale serielle Schnittstelle. Wie kann man dort ein "ausgewertetes AB-Signal" sehen? Ist das überhaupt ein USB-Anschluss oder wird hier nur eine USB-förmige Buchse zweckentfremdet?

Zitat:Ich dachte im eine SPI Schnittstelle zu implementieren braucht man in Labview ein FPGA

Der FPGA ist da sicherlich hilfreich. Hast du denn einen zur Verfügung? Hat dein µC eine SPI-Schnittstelle?

Zitat:"Der serielle Port", ist damit die Verbindung von µc zum PC gemeint?

Es ist ein VCP (VirtualCOMPort) gemeint, den viele (einfache) Geräte an einem USB-Anschluss simulieren.

Du musst schon genauere Informationen zur (möglichen) Verbindung deines µC mit dem PC bereitstellen. Einfach nur zu sagen: "ich habe da ein USB-Kabel und ich kann dort irgendwelche Signal mit dem Oszi sehen" ist jedenfalls nicht hilfreich...

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(15.10.2013 09:02 )GerdW schrieb:  Ist das überhaupt ein USB-Anschluss oder wird hier nur eine USB-förmige Buchse zweckentfremdet?

vermutlich ist die Buchse dann zweckentfremdet

(15.10.2013 09:02 )GerdW schrieb:  Der FPGA ist da sicherlich hilfreich. Hast du denn einen zur Verfügung? Hat dein µC eine SPI-Schnittstelle?

Ja, mein µc hat eine SPI-Schnittstelle. Darüber kann ich ja die Leitungen (input/output/clock) mit meiner USB6009 verbinden oder?
gibt es hierzu unterVIs?
Brauche ich dann überhaupt ein FPGA??

(15.10.2013 09:02 )GerdW schrieb:  Du musst schon genauere Informationen zur (möglichen) Verbindung deines µC mit dem PC bereitstellen. Einfach nur zu sagen: "ich habe da ein USB-Kabel und ich kann dort irgendwelche Signal mit dem Oszi sehen" ist jedenfalls nicht hilfreich...

ich weiß und das nervt mich auch, dass ich mich nur so "ungebildet" ausdrücken kann

Hallo redhand,

Zitat:vermutlich...

Mit Vermutungen kommen wir nicht weiter! Was steht im Handbuch?

Zitat:Darüber kann ich ja die Leitungen (input/output/clock) mit meiner USB6009 verbinden oder?
gibt es hierzu unterVIs? Brauche ich dann überhaupt ein FPGA??

Nur weil man Leitungen verbinden kann, bedeutet es nicht, dass es funktioniert.
Siehe oben den Kommentar zur USB6009...
Der FPGA steckt in (teuren) cRIOs oder PXI-RT-Karten. Hast du so etwas? Willst du wirklich darüber die SPI-Schnittstelle simulieren?
Bietet der µC evtl. noch andere Schnittstellen?

Hast du dir schon Gedanken gemacht über andere Schnittstellen-Konverter, wie den Farnell Nr. 2081344?

[hallo gerd,

(15.10.2013 09:37 )GerdW schrieb:  Mit Vermutungen kommen wir nicht weiter! Was steht im Handbuch?

ich weiß also das hier ist das launchpad.
http://www.ti.com/ww/en/launchpad/msp430...ac&247SEM=
über den Anschluss kann ich leider immernoch nur sagen, dass es eine USB-förmige Buchse ist.

(15.10.2013 09:37 )GerdW schrieb:  Nur weil man Leitungen verbinden kann, bedeutet es nicht, dass es funktioniert.
Siehe oben den Kommentar zur USB6009...
-> Mit einer USB6009 eine SPI-Schnittstelle zu simulieren, dürfte (aufgrund der softwaregetakteten DIOs) schwierig werden...

meinst du den kommentar? ist es dann generell schwierig eine SPI-Schnittstelle über eine USB6009 anzusprechen bzw darüber zu kommunizieren?

(15.10.2013 09:37 )GerdW schrieb:  Der FPGA steckt in (teuren) cRIOs oder PXI-RT-Karten. Hast du so etwas?
Bietet der µC evtl. noch andere Schnittstellen?

Nein, habe keine solche Karte.
An Schnittstellen bietet er auf jeden fall noch I2C

Hallo redhand,

das Launchpad bietet einen UART!
Schau mal ins Manual, FAQ S.25, Punkt 5!

Warum dauert es so lange, bis du ordentliche Informationen bereitstellst (inkl. Typ und Link)?
Warum dauert es bei mir nur 1min, bis ich die Information gefunden habe, während du immer noch auf dem SPI rumreitest?