Aufzeichnung Schalldruck --> Darstellung und Spektrumsanalyse

Servus zusammen,

unsere Praktikantin ist grade am verzweifeln.
Sie zeichnet mit angehängtem VI ein Schalldrucksignal über ein USB 9162 Carrier und ein Industriemikrofon an. Laut Datenblatt gibts 10mv / pa.
Wenn wir alles verkabeln und ein Skalierung von 1 einstellen sieht das Signal zumindest nach was aus. Wenn ich 1mv / pa einstellen will - damit nur Werte (durch reinbrüllen ) maximal ca. 2 groß sind muss ich die Skalierung ja anpassen? Aber alles <1 an Skalierung quittiert mir Labview mit einem nichtmehr funktionierenden VI (nichtmal ein Signal wird angezeigt).

Die Dame würde zumindest gern einen realistischen Schalldruck aufzeichnen können - was macht sie falsch? Weiterhin soll das Signal nachher nach Hz-Spektrum aufgesplittet werden. Mit Labview und FFT hat sie aber noch nie gearbeitet - ich ebenso wenig.

Ich hoffe ihr könnt ihr/uns irgendwie helfen!

Danke & Gruß
man1ac

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Wie soll man da weiterhelfen...
Die Konfiguration des AI-Tasks hast du über den MAX erledigt. Leider zeigt mit meine Glas-Kugel nicht deine Einstellungen an.
Und welches cModul im Chassis verbaut ist, verrätst du uns auch nicht.

Gruß, Jens

Sorry dass ich da nicht genauer war, ich bin auch wie gesagt maximal Anfänger++
Wovon darf ich dir einen Screenshot machen genau?

Was meinst du genau mit cModul?

Nicht hauen bitte

Edit:

AHHHHH SORRY!!! FALSCHES VI ANGEHÄNGT! Hier ist das richtige!

Hallo acc,

das USB9162 ist nur ein Modulträger. In diesem Träger steckt ein Messmodul drin. Welches?

Zitat:Wovon darf ich dir einen Screenshot machen genau?

Von den DAQmx-Task-Einstellungen in MAX!
Du hast da eine Konstante im Blockdiagramm, wo nur "Spannung" drin steht. Dies ist die DAQmx-Task-Konstante, die uns sagt, dass die Task-Defnition in MAX erfolgt…

Edit zum neuen VI:
- Es wird eine "custom scale" verwendet, die du anscheinend in MAX konfiguriert hast. Wie lauten die Einstellungen?
- Welches Messmodul?

(04.03.2015 14:35 )GerdW schrieb:  Hallo acc,

das USB9162 ist nur ein Modulträger. In diesem Träger steckt ein Messmodul drin. Welches?

Zitat:Wovon darf ich dir einen Screenshot machen genau?

Von den DAQmx-Task-Einstellungen in MAX!
Du hast da eine Konstante im Blockdiagramm, wo nur "Spannung" drin steht. Dies ist die DAQmx-Task-Konstante, die uns sagt, dass die Task-Defnition in MAX erfolgt…

NI 9215 with BNC!
Habe die VIs direkt geupdatet! Hoffe da seht ihr mehr!

Gruß
Bastian

Hallo Bastian,

Zitat:Weiterhin soll das Signal nachher nach Hz-Spektrum aufgesplittet werden. Mit Labview und FFT hat sie aber noch nie gearbeitet - ich ebenso wenig.

Es gibt da fertige Funktionen zum Berechnen des Spektrums - inkl. BeispielVIs im Beispielfinder…

Zum VI s.o.…

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(04.03.2015 14:10 )man1acc schrieb:  ..unsere Praktikantin ist grade am verzweifeln.
Sie zeichnet mit angehängtem VI ein Schalldrucksignal über ein USB 9162 Carrier und ein Industriemikrofon an. Laut Datenblatt gibts 10mv / pa.

Ja, wer hat denn dem armen Mädchen die unbrauchbare Hardware hingestellt. Warst Du das???
Das Mikrofon hat eine Empfindlichkeit von 10mV/Pa hat. Der Schalldruck beim Reinsprechen dürfte bei 0.1 Pa liegen. Die Ausgansspannung wäre dann 1 mV - ein normaler Wert bei einem dynamischen Mikrophon.
Das NI-Modul hat aber nur einen einzigen Eingangsspannungsbereich von +-10V. Das bedeutet, dass nur 1/10000stel des Bereiches benutzt wird. Das Signal hat dann eine ganz schlechte digitale Auflösung von nur einigen digits. Wenn irgend jemand von Euch glaubt, man könne das durch nachträgliches Skalieren verbessern, so ist derjenige auf dem Holzweg.
Gruß Ludwig

(04.03.2015 14:35 )GerdW schrieb:  Edit zum neuen VI:
- Es wird eine "custom scale" verwendet, die du anscheinend in MAX konfiguriert hast. Wie lauten die Einstellungen?
- Welches Messmodul?

Custom Scale hab ich einfach mal auf 1 gelassen. Sobald ich auf Werte unter 1 Stelle (0,01) kommt nichts mehr in der Graphenanzeige an. Problem Idee dahinter: Sie hat schonmal Messungen gemacht und dort waren die Werte zw. +-0,004 (wenn man dass in dB(A) umrechnet sind das ca. 70-80dB - ein "guter" Wert für einen Zerspanprozess innerhalb einer Maschine)

(04.03.2015 15:29 )Lucki schrieb:  Ja, wer hat denn dem armen Mädchen die unbrauchbare Hardware hingestellt. Warst Du das???
Das Mikrofon hat eine Empfindlichkeit von 10mV/Pa hat. Der Schalldruck beim Reinsprechen dürfte bei 0.1 Pa liegen. Die Ausgansspannung wäre dann 1 mV - ein normaler Wert bei einem dynamischen Mikrophon.
Das NI-Modul hat aber nur einen einzigen Eingangsspannungsbereich von +-10V. Das bedeutet, dass nur 1/10000stel des Bereiches benutzt wird. Das Signal hat dann eine ganz schlechte digitale Auflösung von nur einigen digits. Wenn irgend jemand von Euch glaubt, man könne das durch nachträgliches Skalieren verbessern, so ist derjenige auf dem Holzweg.
Gruß Ludwig

Tja, die eigentlich vorgesehene Hardware wurde kurzerhand zum Hersteller bzgl. Kalibration gebracht. Um überhaupt irgendwas machen zu können kam man dann auf die Idee die oben genannten Dinge zu benutzen. Das ganze hatte ich auch schon als "problematisch" gesehen. Ich versuche mal einen anderen Carrier aufzugabeln welcher +-1V hat (oder eben so wenig wie möglich).