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ich hab schon ein Thema diesbezüglich offen, aber niemand antwortet darauf ... also ich denke dass die Lösung sehr trivial ist... und ich versuche es schon den ganzen Tag und es funktioniert einfach nicht.
Ich lese einen Wert ein als "numerischen Datentyp" und diesen Datentyp möchte ich jetzt in ein Signal umwandeln, welches ich mit Hilfe den Signalanalysetools von labVIEW analysieren kann.
(Genauer mit dem Block "Funktion" > "Signalverarbeitung" > "Messungen" > "Übergangsmessung"
Hallo Titus,
ein Signalverlauf beeinhaltet einen Zeitstempel zu jedem numerischen Wert. Liegen die Zeitwerte vor? Sind sie ungleichmäßig entlang der Zeitachse verteilt oder sind sie mit einem festen Zeitabstand gleichverteilt?
ITScotty
Der weiße Graph (rechte Skala) ist die Sprunganregung mit sieben Volt, der Rote (linke Skala) ist die Sprungantwort in Form eines Drucks in bar.
Um die Anfangsparameter des PID Reglers zu bestimmen, brauche ich entweder eine hochaufgelöse Wertetabelle oder die Signalform damit ich die Analysetools von Labview nutzen kann....
ich weiß grade nicht, ob es überhaupt möglich ist das so zu analysieren, da das System unglaublich schnell reagiert.
Wenn ich das richtig verstehe sind die 100 Wiederholungen in der for Schleife "gleiche Zeitabstände" sehe ich das richtig? Aber wie groß das "delta t" ist bekomme sehe ich nicht... ???
(23.05.2016 19:07 )Titus schrieb: Ich lese einen Wert ein als "numerischen Datentyp" und diesen Datentyp möchte ich jetzt in ein Signal umwandeln, welches ich mit Hilfe den Signalanalysetools von labVIEW analysieren kann.
Da Dir sonst niemand eine zutreffende Antwort auf so eine leichte Frage gibt:
Der Datentyp "Signal" (Auch als "dynamische Daten" bezeichnet) wir bei Express-VIs verwendet, und die von Dir gewünschte Funktion ist dem entsprechend in der Palette unter "Express" zu finden:
Express / Signalverarbeitung / In dynamische Datten konvertieren
24.05.2016, 11:17 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2016 11:34 von Titus.)
Also von den vorgeschlagenen Lösungen funktioniert nichts! Das Übergangsmessungs-VI beendet auch sofort alles, sobald keine Signaländerung eintritt.... ich bin ziemlich enttäuscht von labVIEW, dass es sowas triviales scheinbar nicht kann.
Ok mal etwas umgestellt.... jetzt bekomme ich immer die Fehlermeldung, dass die Amplitudenänderung Null ist und das Programm wird beendet... ich bekomm den richtigen Zeitpunkt nicht hin
(24.05.2016 15:30 )Freddy schrieb: [quote]für die FOR Schleife benötigst das Programm maximal 1ms.
Für diese FOR-Schleife wohl eher 1 µs - vorausgesetzt natürlich, dass der Compiler hier nicht optimiert ...
Auch wenn das gepostete Bild nicht aussagekräftig sein kann ist für das Problem von Titus, so will ich doch eins sagen: Ein Verfahren, bei dem eine FOR-Schleife mit einer derartigen Variablen-Abfrage verwendet wird, wird niemals wiederholbar, nachvollziehbar und robust funktionieren.
Mal eine Frage an Titus:
Aus deinen bisherigen Posts bin ich nicht recht schlau geworden. Da das mit der Sprungantwort und dem PID-Regler recht interessant klingt, muss ich mal nachfragen:
Du hast also zwei Kurven vorliegen (z.B. als zwei Signalverläufe oder als zwei 1D-Arrays, deren Werte implizit den gleichen Zeitabstand haben). Die eine Kurve ist die weiße, die in das System eingespeist wird. Die andere Kurve, die rote, stellt die Antwort des Systems dar. Und jetzt willst du aus diesen beiden Kurve die Parameterwerte für einen PID-Regler berechnen, sodass bei Beaufschlagung des Reglers mit der weißen Kurve die rote herauskommt. Sehe ich das richtig?
Ich glaube es gibt bei NI ein spezielles Regler-Design/Simulations-Modul. Hast du das?
Jeder, der zur wahren Erkenntnis hindurchdringen will, muss den Berg Schwierigkeit alleine erklimmen (Helen Keller).
ich habe mal ein Vi angehängt um dir vielleicht weiterzuhelfen. Ein Signalverlauf muss durch die Messwerte und eine Abtastrate bestimmt sein, diese kann ich in deinen bisherigen Posts nicht erkennen. Du musst also wissen, mit welcher Abtastrate dein Ansteuerbefehl und die Sprungantwort aufgezeichnet wurde. Im Graph ist eine X-Achsen Differenz von 50 (µs, ms, Sek. oder Stunden?) zu erkennen, nach was soll die Software jetzt Kennwerte einer Impulsform ausgeben bzw.einen Regler konzipieren, wenn sie die Zeiteinheit nicht kennt?