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Ich habe mal wieder ein Problemchen.
Und zwar erfasse ich mit Labview Daten, die ich speichere und anschließend direkt im Polardiagramm wiedergeben und abspeichern möchte.
Ich versuche nun schon seit einiger Zeit dieses Vorgehen mit Gnuplot umzusetzen.
Allerdings funktioniert es nur manchmal. Und das verstehe ich nicht.
Wenn ich die Befehle direkt bei Gnuplot eingebe funktioniert es immer problemlos. Wenn ich es dagegen mit Labview versuche, funktioniert es mal und mal nicht. Häufiger funktioniert es nicht. Und wenn es funktioniert, dann meistens nur, nachdem ich die Befehle bei Gnuplot eingegeben habe, das Programm dann schließe und dann die Labview Anwendung ausführe.
Ich hänge mein VI mal hier an zusammen mit den Beispieldaten, die ich darstellen möchte.
Bin über jede Hilfe dankbar!
Zitat:"reset
unset border
set polar
set grid polar 10.
set angles degrees
set title "Antenna Radiation Pattern"
set ylabel "Peak Amplitude in dBm"
unset label
set label "90" at -1,201
set label "360" at 201,0
set label "270" at -1,-201
set label "180" at -201,0
set dummy t,y
set style data line
set xrange [-100:100]
set yrange [-100:100]
set trange [-pii]
set rrange [-200:60]
plot 'C:\Users\paetz999\Documents\Schrittmotor\gnuplot\gnuDaten_1.Messung.txt' using 1:2, "-"; replot
e
set term png
set output "Polardiagramm1.png"
replot
"
in dem Befehlsstring glaube ich ist der Fehler die Anführungszeichen.
Du beginnst mit einem vor dem reset und möchtest am Ende mit Anführungszeichen beenden.
Aber Du hast dazwischen noch welche. Da könnte ich mir vorstellen, dass der Interpreter das falsch interpretiert.
Welche Alternative gibt es denn, damit für Labview klar ist, dass der Befehl anfängt/endet?
Ich habe auch gerade die Anführungszeichen zu Beginn und am Ende gelöscht und später durch ein Apostroph ersetzt, aber das hat auch nicht geklappt.
12.09.2017, 09:43 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2017 09:47 von Freddy.)
Wenn ich die Befehle direkt in Gnuplot eingebe funktioniert alles ohne Probleme.
Nein, mein Programm benötigt kein Anfangs- und Endzeichen.
Da gebe ich alles ohne die Anführungszeichen zu Beginn und am Ende ein, aber das hatte ich zuletzt bei Labview auch versucht (also ohne Anführungszeichen) und das hat auch nicht funktioniert.
Die Befehle im Befehlsstring müssten so richtig sein.
Gesendet wird aber auch der gesamte Befehlsstring? Ich hatte zuerst vermutet, dass das Problem da seine Ursache hat.
12.09.2017, 10:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2017 10:22 von Freddy.)
Das Problem ist, die gnuplot.exe erwartet keine Befehlskette sondern eine Datei.
Die Befehlskette muss in eine ASCII Datei geschrieben werden.
Diese Datei wird dann angehängt.
Gruß
Freddy
Lies mal auf dieser Seite
Die Syntax ist bei Dir falsch.
set title "Antenna Radiation Plattform" muss so geschrieben werden set title 'Antenna Radiation Plattform'
Nur am Anfang und Ende der gesamten Befehlsreihe "".
In den Beispielen sind die Befehle einzeln immer mit Semikolon getrennt.
(12.09.2017 09:49 )Jenni schrieb: Wenn ich die Befehle direkt in Gnuplot eingebe funktioniert alles ohne Probleme.
Nein, mein Programm benötigt kein Anfangs- und Endzeichen.
Da gebe ich alles ohne die Anführungszeichen zu Beginn und am Ende ein, aber das hatte ich zuletzt bei Labview auch versucht (also ohne Anführungszeichen) und das hat auch nicht funktioniert.
Die Befehle im Befehlsstring müssten so richtig sein.
Gesendet wird aber auch der gesamte Befehlsstring? Ich hatte zuerst vermutet, dass das Problem da seine Ursache hat.
Nein, so wie die Anführungsstriche gesetzt sind, wird nicht der gesamte String gesendet. Das ist auch kein Problem von LabVIEW, sondern von der Windows-Command-Shell. Ein Anführungsstrich-Paar dient zur Maskierung/Zusammenfassung eines Strings, der auch Leerzeichen und Zeilenumbrüche enthält, ansonsten ist beim ersten Leerzeichen Schluss mit dem Kommando.
Gruß, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
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