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ich bin aktuell dabei für ein kleines Studentenprojekt eine GUI mit LabVIEW zu entwerfen. Hierzu würde ich euch gerne um eure Meinung oder Umsetzungsvorschläge zu folgendem bitten:
Wir messen mit mehreren 2D-Temperatur-Matrizen die Temperatur. In der GUI möchte ich zunächst jede Matrix einzeln als ein 2D-Temperatur-Array visuell darstellen. Hier habe ich mich für eine Color-Map entschieden, die x- und y-Werte bezeichnen die Position meiner Temperatursensoren und die Farbe (z-Achse) legt den Temperaturwert fest. Das sieht dann wie im Anhang aus.
In einer nächsten Darstellung möchte ich gerne alle Matrizen als 2D-Heatmap in einem 3D-Modell darstellen. Meine Vorstellung ist, die einzelnen 2D-Heatmaps übereinander zu legen, in Schichten mit einem gewissen Abstand zueinander. Und dieses 3D-Modell könnte man beliebig drehen und es aus allen Perspektiven beobachten, um leichter Beziehungen/Abhängigkeiten zwischen den Schichten zu erkennen.
Jetzt ist die Frage, ist so etwas in LabVIEW möglich? Ich habe mir die Beispiele zum 3D-Graphen angeschaut, diese Funktionen würden mir nur die Temperaturwerte auf der z-Achse darstellen - nur von einer Schicht. Ich glaube, dass ich hier ein selbst ein 3D-Model von meinen Schichten erzeugen muss (ähnlich wie dem Beispiel "3D Model of Solar System").
Bin ich da auf dem richtigen Weg oder hat jemand einen anderen Vorschlag bzw. Erfahrungen damit?
Deine Daten haben ja schon drei Dimensionen -> x, y, Temperatur. Du kannst als 4. Dimension die Zeit hinzunehmen.
Also z.B: x,y,Temperatur(z) in einem 3-D-Model und dann die jede 2-D-map als ein Bild und das hintereinander ablaufen lasssen.
Dann siehst Du wie die Temperatur sich als Höhenprofil ändert.
So wie ich es verstanden habe, beziehen sich eure Vorschläge nur auf die Darstellung einer einzigen Matrix. Ich wollte ursprünglich mehrere Matrizen gleichzeitig darstellen (ich habe z.B. 3 x 10x10 Temperaturdaten). Vielleicht etwas anschaulicher erklärt: ich habe in einem 3 stöckigen Haus auf jeder Etage Temperatursensoren vollflächig verteilt. Jede Etage liefert mir eine Heatmap und nun möchte ich alle Heatmaps von allen Etagen in einem räumlichen Modell abbilden - am Ende habe ich dann 4 Heatmaps (mit Erdgeschoss) jeweils übereinander. Und diese kann ich drehen und wenden wie mit einem 3D-Modell.
Ich denke, ich komme nicht drumrum, die Formen selbst zu generieren und die Heatmap als Struktur drüberzulegen. Oder wie seht ihr das?
Grüße
EinVolvic
27.02.2020, 09:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.02.2020 09:13 von kpa.)
danke für den Hinweis, das wusste bisher noch nicht. Wenn ich die Schichten nun in einem 3D-Surface-Graph plotte, passt die z-Skala aber nicht mehr ganz, oder? Ich müsste ja die Schichten um einen Offset versetzen und damit kann ich die Temperatur nicht mehr gleich ablesen.
Ist dieses Unterforum richtig, wenn es um Texturen auf 3D-Objekte geht?
danke für deinen Vorschlag.
Ich finde bei mehrere Farbskalen wäre das ein bisschen unübersichtlich, wir haben am Ende vielleicht so 5-6 Schichten. Außerdem würde ein 3D-Graph viel Platz in z-Richtung verbrauchen, oder kann man das auch irgendwo auf 2D (flache Ebene) stellen?
Als Dank für deine Mühe markiere ich deinen Beitrag mal als (eine mögliche) Lösung.
wow, da bin ich baff, das ist genau das, was ich gesucht hatte!
Ich wusste nicht, dass LabVIEW sogar für jede Schicht eine eigene Plot-Skala erzeugt (und zwar auch noch relativ übersichtlich). Ich danke dir für deine Hilfe!